Hina Sicht

Maju sollte meine Tochter sein? Eine Zeitreisende. Sie hat ja schon Ähnlichkeiten mit mir und mit Kakashi auch. Soll das etwas heißen, dass sie Kakashis und meine Tochter ist?

Wenn das wirklich stimmt, dann muss ich ihr helfen als Mutter. "Guy. Kommst du hier allein klar?", fragte ich ihn. Er nickte. "Ja klar. Ich mach die mit geschlossenen Augen fertig." ich nickte Guy dankend zu und lief dann los. Schnell formte ich Fingerzeichen und legte sie dann auf den Boden. Dann rannt eich auch schon sofort weiter und Aiko lief neben mir her. "Wohin rennen wir denn so schnell?", fragte Aiko. "Wir müssen meine Tochter retten. Nimm bitte die Spur von Maju auf." "Moment mal... Tochter?" "Ja in der Zukunft. Ich kann dir das später besser erklären, aber jetzt nimm erstmal die Spur auf." "Ja. Okay Hina." Aiko rannte voran und ich folgte ihr.

Dai Sicht

Wir sprangen von Baum zu Baum. "Was ist den eigentlich passiert?", fragte Neji, der nun neben mir her spring. "Ja Maju wurde gefangen genommen und dann war der auch schon mit ihr verschwunden." Ich wollte ihnen nicht sagen, dass Kakashi derjenige war, der sie entführt hat. Wir sprangen weiter, bis ich auf einem Baum zum stehen kam. "Ist sie dort?", fragte ich Neji. "Byakugan.", sprach er und um seine Augen kamen die Adern zum Vorschein. "Ja. Sie ist dort.", meinte Neji. "Ja und wo?" "Sie sitzt gefesselt in einem kleinen Raum."

"Ich werde mitkommen." Sofort drehte ich mich um und sah Hina dort stehen. "Was machen Sie den hier?", harkte ich nach, denn eben wollte sie doch nicht mitkommen. "Ich werde euch helfen Maju dort rauszuholen. Besser gesagt ihr bleibt hier und ich gehe rein." "Wir werden helfen.", sagte Neji überzeugt. "Nein." Hina schaute uns bestimmend an. "Ihr bleibt hier. Das dort ist Orochimarus Versteck. Da habt ihr nichts drin verloren. Habt ihr verstanden?" Hina schaute uns eindringlich an. Wir nickten und dann ging Hina auch schon zum Eingang. Naja. Es war nur ein Loch in der Decke. Hina schaute erst durch und sprang dann rein. Ihr Hund folgte ihr.

Hina Sicht

Ich befand mich nun in dem Versteck von Orochimaru. "Aiko wohin?", fragte ich die Hündin, die schnüffelte und dann voran lief. Ich folgte ihr, aber ganz langsam und vorsichtig, damit mich keiner bemerkte. In meiner rechten Hand hatte ich ein Kunai. Langsam schritt ich durch die Gänge. Ich hatte echt Angst. Echt Angst um Maju. Sind das jetzt elterliche Sorgen? "Hina. Wir sind gleich da.", versicherte mir Aiko und lief weiter. Ich folgte ihr weiter durch die Gänge, die nur mit ein paar Fackeln erhellt wurden. Es war still. Totenstill in allen Gängen.

"Hier ist sie.", meinte Aiko und starrte auf die Tür. Ich öffnete sie und ort saß wirklich Maju. Sie saß auf ihren Knien, hatte ihre Arme auf den Rücken gebunden und schaute nicht auf. Ich lief sofort zu ihr. "Maju. Alles in Ordnung?", fragte ich besorgt und hob ihren Kopf an. Sie öffnete langsam ihre Augen. "Das war eine Falle. Es tut mir Leid.", meinte Maju leise und sofort ging die Tür hinter mir wieder auf.

"Hina. Schön das du da bist." Ich drehte mich um und sah ihn. "Orochimaru.", spuckte ich aus. "Da du nun endlich gekommen bist, kann es ja losgehen.", meinte er. "Was willst du Orochimaru?", fragte ich und verengte meine Augen. Er ging um mich herum und blieb neben Maju stehen. "Dank deiner Tochter Maju, die extra aus der Zukunft kam, um Kakashi und dich zu trennen, habe ich nun die Kontrolle über Konoha in der Zukunft." ich riss meine Augen auf und schaute Maju überrascht an. Sie hatte immer noch ihren Kopf gesenkt. "Es tut mir Leid. Ich wollte das alles nicht. Ich wollte doch nur, dass mein Vater mehr Zeit für mich hat. Er ignoriert mich nur, genauso wie Obito." Moment mal. Ich habe auch noch einen Sohn? Oh man. Meine Zukunft klingt eigentlich voll toll, aber wenn das Ganze hier die Zukunft geändert hat, dann werde ich nichts davon erfahren und die beiden wird es auch nie geben.

"Okay Orochimaru. Wenn du es nicht anders willst, dann müssen wir Ohhh oder übel kämpfen.", meinte ich und holte mein Kunai wieder aus meiner Tasche. "Nein. Wir werden nicht kämpfen. Ich habe einen besseren Gegner für dich." Er zeigte auf die Tür und da stand er.