17.
"Was macht ihr hier? Und was redest ihr da mit in die Zukunft sehen?" Ich drehte mich um und sah sofort Kakashi vor mir stehen. Wie kann er immer so auftauchen?
Ich stellte mich vor die Anderen, sodass ich mit ihm reden kann. "Die beiden haben nichts damit zu tun. Ich habe es gesagt." "Was ist es den mit dem in die Zukunft sehen?" Kakashi schaute mich wieder mit diesem Blick an. Mit diesem Blick, dass er mich hasst. "Ja ich habe den beiden nur erzählt, dass ich in die Zukunft sehen kann und sehen kann, was passiert.", log ich und verschränkte meine Arme vor der Brust. Ich schaute ihn herausfordernd an, denn es nervte, dass er sich hier bei einmischte. Einfach so.
"Darf ich jetzt nicht ml mehr mit meinen Freunden sprechen!?", fragte ich Kakashi sehr zickig. "Solange du in diesem Dorf bist, werde ich dich beobachten. Ich lasse es nicht zu, dass du hier alles zerstörst." Immer noch hatte ich meine Arme vor der Brust verschränkt. "Ich will es doch auch gar nicht zerstören. Ich bin aus guten Absichten hier und nicht wie du es immer darstellst. ICH BIN NICHT BÖSE!", schrie ich ihn zum Schluss an.
"Das kann ich nicht genau sagen und deswegen werde ich dich im Auge behalten." Kakashi drehte sich um und ging. Ich werde dich auch im Auge behalten, denn ich weiß, wie mein Vater tickt und so ist er nun wirklich nicht. Er kann ja schon böse werden und gemein, aber er wird nie so aggressiv und schon gar nicht zu Kindern, was ich nun mal bin. Er würde eigentlich keinen Anschreien. Irgendetwas stimmt hier doch nicht...
"Maju? Was überlegst du?", fragte Dai und stellte sich neben ich, während er eine Hand auf meine Schultern legte. "Wie es sein kann, dass Kakashi so ist... Er war nie so.", entgegnete ich ihn überlegend. Kakashi war mittlerweile aus meinem Blickfeld verschwunden und ich drehte mich wieder um zum Dorf. Wie sollte ich es vor Orochimaru retten?
Es blieb eigentlich nur eine Möglichkeit. Ich muss ihn finden und zerstören und zwar sofort und so schnell wie möglich, bevor er noch irgendetwas tun und machen kann. Bevor alles ins Unheil fällt.
"Bist du eigentlich schon Chunin Maju?", fragte Neji mich nun. Auch er war an meine Seite geschritten und schaute mich erwartungsvoll an. "Nein. Noch nicht.", meinte ich und schaute immer noch aufs Dorf. "Du?", fragte ich. Er schüttelte den Kopf. "Nein auch noch nicht, aber wenn alles gut läuft werde ich morgen ein Chunin." Ich riss meine Augen vor Überraschung auf. "Ist morgen das Finale der Chunin Auswahlprüfung?", harkte ich nach. "Ja genau und..."
Morgen sind die Chunin Auswahlprüfungen. Davon hatte mir meine Mutter erzählt. Bei diesen Chunin Auswahlprüfungen greift Orochimaru das Dorf an, zerstört es und tötet den dritten Hokage. Genau. Das ist es. Ich muss nur zu dieser Zeit schnell beim Hokage sein und kann ihn dann helfen Orochimaru zu besiegen. Vielleicht könnte so auch der Hokage der dritten Generation überleben...
"Maju? Hast du mir zugehört?", fragte Neji und ich erwachte aus meiner Traumwelt. "Ehm... Sorry. War wieder in Gedanken. Könntest du es noch mal wiederholen?" Er lächelte. "Also ich habe gesagt, dass ich es cool finde, wenn du morgen kommen würdest." Ich nickte. "Ich werde morgen auch kommen. So etwas lass ich mir doch nicht entgehen.", meinte ich und überlegte weiter. Ich war nur in Gedanken.
"Okay. Dann bis morgen Maju." Neji wendete sich ab und ging. Dai neben mir seufzte. Ich wendete meinen Blick sofort zu ihm. "Was hast du?" "Endlich ist er weg. Der hat mich echt genervt." ich schaute ihn fragend an. "Was hast du gegen Neji?" Er zuckte mit den Schultern und schaute, genauso wie ich vor ein paar Minuten, in die Ferne.
"Ich kann ihn irgendwie nicht leiden. Er ist so fokussiert auf dich." "Wie soll ich das jetzt verstehen?" Nun verschränkte er auch noch seine Arme vor der Brust. "Ach komm schon Maju. Er steht voll auf dich und du weißt selber, dass das nichts wird. Ihr seid aus zwei unterschiedlichen Zeiten."
Seine Stimme klang irgendwie komisch... War er etwas... eifersüchtig? Ein lächeln schlich sich auf meine Lippen. Jetzt war ich die, die ihre Arme wieder vor der Brust verschränkte. "Kann es sein, dass du eifersüchtig bist Dai?" ich merkte, wie er seine Augen aufriss. "Nein. Natürlich nicht. Ich meine doch nur, dass du dich in Acht nehmen sollst vor ihm." Jetzt wollte ich das ganze ein bisschen fieser machen. "Und was wäre, wenn ich Neji mag. Mehr als einen Freund?"
Er wendete sich erschrocken an mich. "Das ist nicht wahr oder?" ich zuckte mit den Schultern. "Also ich finde ihn ja schon ganz gut." "Nein!", rief auf einmal Dai. Ich lachte mich mittlerweile total kaputt, denn das war schon echt witzig. "Sag mir bitte, dass das nicht wahr ist, denn ich..." Er hörte auf zu sprechen und schaute mich einfach nur noch stumpf an. Ich merkte, wie er mich musterte. Auf einmal zog er mich an meinem Handgelenk zu sich und küsste mich. Ich war total überrumpelt, denn damit hätte ich jetzt nicht gerechnet, dass er mich einfach mal so küsst. Nach inniger Zeit erwiderte ich diesen Kuss und schloss meine Augen. "...denn ich liebe dich.", sprach er, als wir uns wieder gelöst haben. Ich lachte nur. "Aber du kennst mich doch noch nicht mal richtig." "Oh doch. Ich weiß alles das, was ich wissen muss." Immer noch lag ein lächeln auf meinen Lippen. Vor Freude, aber auch von seiner Reaktion bei dem ganzen hier.
Und wieder ein neues Kapitel :) Ich hoffe es gefällt euch. Lasst Kommentare oder Votes da.
Eure Fantasy_Wars
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