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Seungmin

Wenn ich sage, dass dieser Tag der nervenaufreibenste Tag meines Lebens gewesen war, war das nicht gelogen.

Nachdem ich fast die ganze Zeit in der Schule gesessen hatte, war das Aufstehen, als würde sich alles drehen. Es grenzte an ein Wunder, dass ich überhaupt noch stehen konnte. Ich würde ja gerne googeln, wie viele Tage man ohne Schlaf überlebt, aber mich gruselte der Gedanke daran extrem. Was ist wenn man nur sechs Tage oder so überlebt? Ich war schon seit vier Tagen am Stück wach.

Bei der Arbeit kam ich mir ebenso vor, als würde ich jede Sekunde zusammenbrechen. Meine Arbeitskollegen im Cafe hatten mir geraten heute früher zu gehen, doch ich lehnte ab. Mir war wichtig, dass ich immer da war. Ich wollte vertrauenswürdig wirken und das tue ich doch nicht, wenn ich wegen etwas weniger Energie direkt gehe. Solange ich nicht zusammenbreche, mache ich auch weiter.

Nach meiner Schicht gegen 18 Uhr tapste ich zurück zur Bäckerei. Ich war glücklich endlich meine Ruhe zu haben, bis ich bemerkte, dass ich noch Hausaufgaben machen musste. Bitte tötet mich. Ob ich sie einfach einmal vergesse? Dann habe ich halt mal einmal was „vergessen". Das kann jedem mal passieren.

Ich ging wieder in meine Wohnung und legte mich aufs Bett. Essen war wahrscheinlich um 19 Uhr. Solang war ich am Handy und schaute durch die neusten Posts meiner Familienmitglieder und Vorbilder.

Als es so spät war runter zu gehen, kam mir die Idee für ein Experiment.

Ich kramte mein Buch heraus, schlug die Seite mit der Hausaufgabe auf und ließ es offen liegen. Mal gucken was passiert.

Danach blieb ich im Flur stehen. Die Tür zu meinem Zimmer war offen. Ich wollte gucken, ob etwas passiert.

Und tatsächlich, die Tür zu meinem Zimmer ging vor meinen Augen zu. Ob dieser Geist oder was auch immer hier drin hauste jetzt meine Hausaufgaben machte? Wer weiß.

Ich hatte schon genug Zeit vertrödelt, also lief ich schnell zu der Wohnung von Frau Hwang.

Dort erwartet mich wie immer ein leckeres Essen. Wie immer waren wir danach in ein paar Gesprächen verwickelt. Blöd war nur, dass ich begann zu halluzinieren. Das war wohl einer der ersten stärkeren Warnungen dafür, das ich wieder schlafen sollte. Gegenstände um mich herum verschwammen und die ganze Zeit dachte ich, dass eine schwarze Gestalt hinter Frau Hwang stand.

Frau Hwang fragte mich des Öfteren, ob alles in Ordnung war und ich nickte schnell.

Nach einiger Zeit ging ich dann wieder hoch und dann direkt zu meinem Schreibtisch.

Meine Hausaufgaben waren gemacht. Woah. Wie immer perfekt. Diesmal stand noch etwas darunter.

,,Geh weg, du fauler Sack und mach deine Hausaufgaben alleine!"

Ich schluckte. Warum wollte dieser jemand unbedingt, dass ich von hier verschwinde?

Sollte ich irgendwann mal fragen? Kriege ich dann überhaupt eine Antwort?

Mal sehen.

Ich machte wieder einmal fertig und legte mich dann hin. Das mit dem Licht anlassen, hatte ich aufgegeben. Die ganze Nacht den Schalter von der Lampe zuzuhalten, war nicht sonderlich entspannend.

Tatsache ging ich diesmal ohne weiter nachzudenken einfach ins Bett und machte das Licht aus. Ich wartete eigentlich nur darauf das etwas passierte.

Und lange warten musste ich auch nicht lange.

,,Geh weg!"

Das, was sie immer sagte, doch diesmal war es was anderes. Die Stimme war direkt neben mir. Ich konnte den Atem an meinem Ohr spüren.

In dem Moment wurde mir alles zu viel. Ich begann um mich zu schlagen und Tränen verließen meine Augen. Diese ganze Angst, diese Panik, diese Unsicherheit und diese Wut nahmen die Überhand und ich weinte laut.

,,Bitte l-lass mich in R-Ruhe-", sagte ich brüchig und zitterte überall. Meine Arme hatte ich um mich selbst geschlungen und saß da wie ein Häufchen Elend.

,,Ich k-kann h-hier nicht weg. Mein G-Geld reicht für nichts n-neues. Ich habe seit Tagen nicht g-geschlafen und b-bin schwach. Bitte, tue mi-mir nicht w-weh", stotterte ich und das Atmen fiel mir immer und immer schwerer.

,,Ich gehe sobald ich genug G-Geld habe, v-versprochen", versprach ich. Zwar war meine Stimme schwer zu verstehen, aber ich war sicher, dass dieser jemand alles gehört hatte.

Danach war es ruhig. Nur ich und das Geräusch meines lauten Weinens.

,,Bitte... Bitte... B-Bitte", bettelte ich dann weiter und vergrub meinen Kopf in meinen Handflächen. Ich fühlte mich so schwach und irgendwie nutzlos. Als wäre ich ein Gefangener in meiner eigenen Wohnung.

Ich brauchte ungefähr eine halbe Stunde, um mich wieder zu beruhigen.

Es war ruhig. Sehr ruhig. Fast verdächtig ruhig.

So legte ich mich schnell auf die Seite. Irgendwie war es mir peinlich, dass man mich in diesem Zustand gesehen hatte. Ich weinte für gewöhnlich eigentlich sehr sehr selten. Normalerweise unterdrückte ich meine Tränen, weswegen ich meist nur ein trauriges Gesicht aufgesetzt hatte.

Die restliche Nacht war ruhig geblieben. Dieser Geist schien mich in Frieden zu lassen, aber im selben Moment spürte ich dessen Präsenz in meiner Nähe. Dieses Gefühl beobachtet zu werden ließ mich nicht los. Wieder schlief ich nicht.

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Hey :D

ich komme mit dieser Story voran :D Wie gesagt, es wird etwas kürzer, als meine bisherigen Storys, deswegen nicht wundern, wenn alles vergleichsweise schnell geht haha ^^

alle, die meine anderen Storys etwas verfolgen, wissen, wie ausführlich ich teilweise schreibe... deswegen ist diese Story etwas ungewohnt für mich ngl xD (btw ich werde mir auch Mühe geben meine anderen Storys wieder mehr zu updaten... ich habe das Gefühl, dass ich bei denen nicht mehr voran komme ;-; da ich sonst immer nur abends/nachts schreibe, werde ich jetzt auch teilweise tagsüber schreiben und gucken, wie gut das funktioniert :3)

well anyways... ich hoffe es hat gemundet hihi

bye bye <3

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