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~15~

Seungmin

Ich hörte das Zwitschern der Vögel und der Wind, der gegen meine Fensterscheibe pustete. Noch lag ich im Bett und versuchte richtig aufzuwachen. So blinzelte ich ein paar Mal, bis ich die Augen öffnete und diese direkt wieder leicht zusammenkniff. Die Sonne schien genau in mein Zimmer und die weißen Wände reflektierten das Licht in meine Richtung.

Es dauerte etwas, bis sich meine Augen an die Helligkeit gewohnt hatten und ich durch den Raum schauen konnte.

Ich war von der Schule befreit, durch die Ereignisse, doch ich füllte mich langsam wieder bereit mein normales Leben weiterzuführen. Immerhin saß ich schon seit zwei Wochen hier und sprach mit niemandem. Hyunjin ließ mir Zeit so viel ich wollte. Er war nur bei mir, wenn ich einschlafen wollte. Wenn ich aufwachte, war er meist schon wieder weg um mich nicht zu stören. Doch langsam wünschte ich mir seine Anwesenheit wieder zurück.

Ich seufzte leicht und sah auf meine Hände, die langsam verheilten. Hyunjin war für mich nicht nur ein Geist, den ich sehen konnte oder ein Freund, der dazu noch mein Seelenverwandter war. Er war so viel mehr für mich. Ein Freund, ein Wohlfühlort, ein Leben... eine Liebe.

Jap, ich hatte von Tag zu Tag mehr und mehr realisiert was Hyunjin wirklich für mich ist. Vielleicht war das auch ein Grund, warum ich mich von ihm fernhalten wollte. Erst wollte ich einfach nicht wahr haben, dass er mehr war, aber ich konnte es nicht mehr leugnen.

Meine Gedanken wurden durch ein Klopfen an der Tür unterbrochen und kurz darauf ging die Tür auf. Frau Hwang lächelte mich an und lief zu meinem Bett. In ihren Händen war ein Tablett mit Brötchen, Marmelade und einem Frühstücksei. Sie war wirklich ein Engel.

„Guten Morgen, Seungmin", lächelte sie mir zu und stellte das Tablett neben meinem Bett ab. Ich schenkte ihr ebenfalls ein leichtes Schmunzeln und setzte mich mehr auf.

„Wie geht es dir heute?", fragte sie und legte eine Hand auf meine Stirn.

„Es wird besser. Wahrscheinlich kann ich nächste Woche wieder zur Schule", meinte ich glücklich und lächelte sie an.

Sie schmunzelte leicht und nickte.

„Deine Freunde werden sich sicher freuen dich wiederzusehen", meinte sie und nickte mir zu. Freunde... waren das in meiner Schule wirklich Freunde? Ich werde es herausfinden, sobald ich zurückkehre.

„Bestimmt", sagte ich dann einfach schnell.

Sie nickte.

„Ich muss wieder zurück in den Laden... wir sehen uns heute Abend und wehe du isst dein Frühstück heute wieder nicht auf! Du musst mehr essen, dein Körper ist immer noch schwach", mahnte sie und hob einen Finger. Leicht musste ich lachen und nickte schnell.

„Das werde ich, Frau Hwang", kicherte ich und winkte ihr zu, als sie mein Zimmer wieder verließ.

Ich sah zu dem Essen und atmete laut aus. Mein Appetit war immer noch etwas eingeschränkt, aber es wurde langsam besser.

Als ich etwas von dem Frühstück aß, schaute ich etwas auf meinem Handy und blieb in meinem Bett.

Da ich sowieso schon spät aufgewacht war, war es egal, ob ich aufstand oder nicht. Man verlangte sowieso nichts von mir. Natürlich wird einem vom Nichtstun schnell langweilig, also entschloss ich mich Duschen zu gehen. So fühle ich mich wieder frisch nach diesen Tagen, in denen ich nur im Bett gelegen habe.

So lief ich ins Bad. Keine Spur von Hyunjin. Ich sah herunter. Wo er wohl war? Vielleicht unten bei seiner Mutter oder etwas draußen. Naja, solang er wiederkommt, soll es mir egal sein.

Ich machte meine Duschplaylist an und machte mich ready für die Dusche.

Nach gut einer Stunde war ich fertig mit allem. Manchmal musste man sich halt Zeit lassen und die hatte ich momentan reichlich.

Ich sah auf mein Handy. 16 Uhr. Noch zwei Stunden bis Frau Hwang Feierabend machte und drei Stunden bis zum Essen. Was mache ich in der Zeit? Ach, mir wird schon was einfallen.

Mit immer noch nassen Haaren setzte ich mich aufs Bett und sah durch Insta. Da fiel mir etwas ein.

War Hyunjin's Insta Account noch verfügbar? Komisch das ich noch nie davor daran gedacht hatte, aber jetzt war meine Interesse eindeutig geweckt.

Ich griff schnell nach meinem Handy und gab verschiedene Möglichkeiten ein. Es dauerte etwas, aber Tatsache fand ich ein Account mit einem Bild von ihm. Das muss es sein!

Etwas aufgeregt sah ich das Profil an.

Alle Bilder waren noch hochgeladen. Wahrscheinlich hatte man einfach vergessen es zu löschen oder man wollte es einfach online lassen.

Ich klickte auf das letzte Bild und sah auf das Datum. 23. September 2018. Über zwei Jahre her. Solche alten Fotos zu finden, kam mir immer gruselig vor, besonders wenn das ganze Profil inaktiv ist.

Ich sah das Bild an. Er war wirklich wunderschön. Damals hatte er sicher viele Mädchen, die ihm hinterher gerannt waren. Seine goldenen, langen Haare. Wie sie so wundervoll auf seinen Schultern lagen und seine Lippen. Sie waren so voll. Dieses Bild war die Definition von Perfektion. Er sah aus wie ein Prinz. Makellos.

Ich scrollte durch seine Fotos und jedes war einfach perfekt. Er war einer der Fälle, wo das Gesicht perfekt zu seiner Persönlichkeit passte. Er war nicht arrogant, sondern fürsorglich und seine Augen strahlten genau diese Emotionen aus.

Als ich so weiter scrollte, stieß ich auf ein Foto was mich fast verrückt machte. Er hatte ein Foto von sich... Oberkörper frei?

Ich biss mir auf die Lippe und betrachtete die betonten Bauchmuskeln. Verdammt, er hatte einen guten Körper.

Mir wurde wärmer und ich spürte, dass nicht nur ich, sondern auch mein kleiner Freund aufgeregt wurde. Was- War ich gerade nur wegen EINEM Bild... ehm... (ich schreibe so etwas das erste Mal und cringe gerade etwas... wie soll ich das nächste Kapitel überleben? (und jap, das war ein Spoiler hehe))

Ich war knallrot und erschrak zu Tode, als meine Zimmertür geöffnet wurde. Schnell versteckte ich mein Handy unter meiner Bettdecke, genauso wie mich selbst.

Hyunjin stand im Türrahmen und musterte mich etwas verwirrt.

„Ist alles gut, Minnie? Du bis total rot... hast du Fieber?", fragt er ohne überhaupt "Hallo" zu sagen und lief auf mich zu. Ich schluckte heftig und versuchte seinem Blick auszuwechen.

Er legte eine Hand auf meine Stirn und sah mir ins Gesicht. Ich sah nur runter und spielte mit dem Bezug der Decke.

„Mhh, also Fieber hast du nicht. Soll ich das Fenster aufmachen? Ist es dir zu warm hier drin?", fragte er besorgt und nahm meine Hand. Seine Berührungen machten mich nur noch nervöser und ich rutschte auf meinem Platz hin und her. Woah, war diese Situation peinlich.

Weil ich mich so sehr hin und her bewegte, rutschte mein Handy hervor und offenbarte den Grund meiner Röte im Gesicht.

Bemerken tat ich dies erst nicht, doch als Hyunjin auf einmal runter sah und sein Kopf etwas drehte, sah ich auch auf die Matratze, wo mein Handy lag.

Hyunjin musterte das Bild etwas und ich versteckte mich bereits beschämt unter der Decke.

Nach einer Weile begann er zu grinsen und sah in meine Richtung.

„Ach so ist das also", meinte er. Ich war kurz vorm Weinen, so peinlich war mir diese ganze Situation gerade.

Hyunjin bewegte sich neben mir und kurz darauf wurde ich ins Kissen hinter mir gedrückt. Ich weitete die Augen und sah zu dem Älteren auf.

„H-Hyunjin", murmelte ich stotternd und spürte wie mein Herz schneller schlug. Was tat er? Machte er das mit Absicht, um mich noch mehr zu blamieren?

„Sag, Seungmin... Mochtest du etwa, was du da gesehen hast?", fragte er spielerisch und strich mir durchs Haar, während er mich musterte.

Diese Frage machte mich panisch. „Nein" wäre eine Lüge, aber „Ja" war mir zu peinlich, als Antwort.

„Sei nicht schüchtern, sag es...", hauchte er und schmunzelte.

Zwar sagte ich nichts, doch nickte leicht.

Hyunjin grinste leicht stolz.

„Du kannst es auch in echt bestaunen. Die Realität ist doch viel schöner, als ein Bild, oder nicht?"

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Hey :D

ich habe Tatsache nicht viel zu sagen heute, außer das ich müde bin haha

deswegen hoffe ich, dass es gemundet hat und bleibt gesund :3

bye bye <3

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