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~13~

Seungmin

Hyunjin hatte mir erzählt, dass es gerade Mittag war und der kranke Typ jetzt schlafen würde. Er war nachtaktiv, könnte man sagen.

Es war irgendwie gut, dass Hyunjin mich vorwarnen konnte, wie dieser Mann tickte. So verlor ich etwas die Angst.

Gerade lag ich in seinem Arm und sah meine Hände an. Sie sahen immer noch widerlich aus, aber man gewöhnte sich von Zeit zu Zeit daran. Blöd war einfach, dass ich unfähig war sie überhaupt zu bewegen, da sie auf verschiedenste Weise miteinander verbunden waren.

Sowohl Hyunjin als auch ich schwiegen. Wir beide versuchten einen Plan zu finden, wie es irgendwie möglich sein könnte, dass ich fliehen konnte. Aber egal wie oft ich den Plan umstellte, nichts würde funktionieren. Ich war hier gefangen und Hyunjin konnte mir nicht einmal helfen.

Es war alles sinnlos. Ich werde hier sterben und weiß nicht einmal, ob ich Hyunjin je wiedersehen würde. Immerhin wären wir dann beide tot. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei seelenverwandte Geister sich gegenseitig sehen können, ist gering.

Ich verzweifelte an meinen eigenen Gedanken und ließ meinen Kopf nach hinten gegen die Wand fallen.

Hyunjin sah nicht auf und schien tief in Gedanken.

Es blieb still, bis Hyunjin abrupt aufsah und die Augen weitete. Etwas verwirrt sah ich zu ihm. Was war denn jetzt los?

„Alles gu-", wollte ich fragen, doch wurde unterbrochen.

„Ich weiß, wie du hier rauskommen kannst", meinte er und sah zu mir. Ich weitete die Augen.

„Dieser Typ hat mein Handy wahrscheinlich nie weggeworfen und es dürfte noch irgendwo hier liegen.", erklärte er und sah wieder zu Boden.

Erst verstand ich nicht, bis ich mich daran erinnerte, dass es ja sein Eigentum war und er es berühren konnte. Hyunjin war echt ein Genie.

Im selben Moment bemerkte ich aber, was für ein Schritt das für ihn wird. Sein Handy nach so langer Zeit wieder in den Händen zu haben und alle alten Erinnerungen darauf zu sehen. Das war erst einmal eine Überwindung.

„Würdest du es denn für mich holen?", fragte ich ihn vorsichtig. Er zögerte, doch nickte.

„Solang es für dich ist, werde ich alles tun", meinte er und setzte ein Lächeln auf. Meine Augen fühlten sich leicht mit Tränen bei diesen Worten und ich sah zu ihm.

Er stand auf und sah sich kurz um.

„Er hat es bestimmt irgendwo in diesen Kellerräumen. Ich muss dich also alleine lassen, ist das in Ordnung für dich?", fragte er zur Sicherheit und ich nickte leicht. Ich werde es schon überleben. Hoffentlich pennt dieser kranke Typ noch etwas, so bleibt uns mehr Zeit.

So ging Hyunjin also schnell. Das Letzte, was ich sah, war, wie er durch die Tür lief und verschwand. Viel Glück, Hyunjin.

Hyunjin

Es fühlte sich so falsch und doch so richtig an, ihn zurückzulassen. Hoffentlich ist mein Handy wirklich noch hier. Das war unsere letzte Chance.

Der Keller war vergleichsweise groß. Es war ein Gang mit bestimmt fünf Türen, die alle in verschiedene Räume führten. Ich hatte etwas Angst davor, was sich hinter diesen befinden wird. Bei diesem Mann weiß man nie.

Ich lief langsam und möglichst leise durch den Gang und blieb vor der ersten Tür stehen. Da ich keinen Schlüssel brauchte, schwebte ich einfach durch die Tür.

Der erste Raum sah zu meiner Überraschung normal aus. Kisten, Regale mit Vorräten und Fahrräder. Ich sollte zur Sicherheit in die Kisten sehen. Wenn er die Handys behalten hat, hat er sie sicherlich irgendwo zusammengeworfen und fürs Zusammenwerfen bieten sich Kisten nun einmal an.

Ich konnte die Kisten zwar leider nicht öffnen, aber ich konnte durch sie hindurch fassen und gucken, ob ich überhaupt etwas berühren kann. Wenn mir nichts in die Hände fällt, kann es nicht mir gehören.

So wühlte ich mich durch jede Kiste in dem Raum, doch nicht fiel mir in die Hände. Schade, das Glück war wohl nicht auf meiner Seite. Also musste ich auch durch die anderen Räume schauen und gucken, ob dort etwas zu finden war.

So verließ ich den Raum wieder und schwebte durch die Tür des Raum gegenüber. Dort hingen viele Werkzeuge. Wie eine Werkstatt, aber bis auf eine Werkbank stand nicht weiter in dem Zimmer. Okay, dann mal weiter. Hier werde ich nicht fündig.

Im nächsten Raum wurde mein Herzschlag etwas höher. Überall lagen verstreut Taschen, Klamotten und wieder Kisten. Da auch Schuluniformen und Schultaschen dabei waren, schätze ich, dass das der Raum für das Zeug war, das die Opfer bei sich gehabt hatten und ihnen entrissen wurde. Wenn er mein Handy noch hatte, dann würde ich es mit hoher Wahrscheinlichkeit hier finden.

Also ging es wieder los. Ich „durchwühlte" die Kisten, in der Hoffnung, dass ich etwas zu greifen bekam.

Hier standen mehrere Kisten, also musste ich etwas länger durchsuchen. Viel Zeit verlieren wollte ich dabei eigentlich nicht.

Meine Hoffnung sank von Kiste zu Kiste, bis ich bei der Vorletzten angekommen war. Auch dort tastete ich den Karton ab und ich erschrak, als ich etwas berühren konnte. Ich griff danach und zog es heraus. So konnte ich auch die Kiste öffnen, da der Gegenstand ja nicht einfach durch den Deckel ging, sowie meine Hand.

Die Kiste war voll mit Handys und ich hatte meines in der Hand. Es sah noch aus wie damals. Keinen Kratzer mehr oder weniger und meine Handyhülle war immer noch die Selbe. Die ganzen Erinnerungen, die dadurch ausgelöst wurden, stiegen in meinen Kopf und ich schluckte das Gefühl weinen zu müssen herunter. Ich musste jetzt stark bleiben. Für Seungmin.

So stand ich auf und nahm mein Handy mit mir. Das Handy schob ich durch den Spalt unter der Tür. Zum Glück war es dünn genug dafür. Ich schwebte danach durch die Tür und hob das Handy wieder auf.

Danach ging ich schnell zurück zu dem Raum, wo Seungmin sicher schon auf mich wartete.

Auch hier schob ich zuerst das Handy unter der Tür hindurch, bevor ich selbst den Raum betrat.

Seungmin sah sofort auf und wollte aufspringen, doch seine Schmerzen ließen es nicht zu. Ich ging schnell zu ihm und präsentierte ihm das Handy.

„Ich habe es gefunden", sagte ich und lächelte leicht. Seungmin betrachtete das Handy kurz, bevor er leicht lächelnd nickte.

„Funktioniert es noch?", wollte er wissen, während ich auf den schwarzen Bildschirm heruntersah. Das war um ehrlich zu sein eine gute Frage. Ich hoffte.

„Lass es uns herausfinden", meinte ich und drückte den Anschaltknopf an der rechten Seite für eine gewisse Zeit, bis das Handy Reaktion durch ein Vibrieren zeigte. Also angehen tut es schon einmal.

Gespannt starrten wir zu, wie das Handy langsam anging. Warum braucht so etwas immer so lange? Wir haben keine Zeit für so etwas!

Als der Bildschirm aufleuchtete und ein Eingabefeld erschien, atmeten wir beruhigt aus. Den Pin kannte ich natürlich noch. Es war schlicht einfach mein Geburtstag.

So tippte ich auf dem elektronischen Gerät herum, bis ich auf das Home-Menü kam.

„Okay, Seungmin. Hör mir zu, wir haben nur 5% Akku übrig. In der Zeit rufen wir die Polizei und geben ihn alle notwendigen Daten und Angaben. Aber du musst reden, da sie mich nicht hören. Meinst du, dass du das leise genug hinkriegst, ohne den Mann aufzuwecken?", fragte ich und sah zu dem Jüngeren. Dieser versuchte meine Worte zu verarbeiten und sah durch die Luft.

„Ich schaffe das schon", erklärte er und gab mit ein zustimmendes Nicken.

„Okay, dann los"

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Hey :D

wie gehts euch allen so? Ich hoffe gut^^

fun fact: die Story war ursprünglich gar nicht so geplant, aber ich hatte dann zu viele Ideen und dann ist es irgendwie eskaliert xD... Es sollte eigentlich etwas süßes und cutes werden und auch, wenn es das irgendwie ist, waren es doch sehr viele tw's xD ich hoffe das ist okay für euch :')

sonst hoffe ich natürlich, dass es gemundet hat :3

bye bye<3

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