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Kapitel 2

D E L M I R A 

Ich starrte auf die kleine Flamme in meiner Handfläche. Es faszinierte mich immer wieder aufs Neue, dass ich dieses Feuer heraufbeschwören konnte. Schließlich war ich ein Findelkind, hatte offensichtlich keine Familie und war trotzdem dazu imstande. Vielleicht hatte man mich deshalb zurückgelassen. Vielleicht hatten meine Eltern vor mir Angst gehabt. 

Oder davor, dass man mich nicht kontrollieren konnte. Ich sah kurz zu dem offenen Fenster mir gegenüber, sah dann grinsend zu, wie sich um die Flamme dunkler Rauch bildete und das kleine Feuer schließlich verschluckte, bevor ich den Rauch, als ob er ein Windzug wäre, durch das Fenster wehen ließ.

Ich sah ihm kurz hinterher, dann wandte ich mich meinen Aufgaben zu, die ich eigentlich schon vor zwei Stunden machen wollte. Ich seufzte leise, schon jetzt gelangweilt. Jeder hier kannte Niffler, wieso also sollten wir einen Steckbrief über diese kleinen Biester machen? 

,,Delmira!", rief da auch schon Deimos, woraufhin ich mit den Augen rollte. ,,Nein!", rief ich als Antwort zurück, doch schon öffnete der Mistkerl meine Zimmertür. Sobald ich zu ihm sah, erstarrte ich. ,,Was hast du mit deinen Haaren gemacht?", brachte ich nur in einer hohen, fassungslosen, leisen Stimmlage raus. 

Er seufzte. ,,Ich hab's dir gesagt.", murmelte Mysie, welche sich inzwischen auf das freie Bett mir gegenüber gesetzt hatte. ,,Hast du nicht.", antwortete ich, woraufhin sie seufzend von ihrem Buch aufsah. ,,Ich rede mit Deimos, Del." 

,,Oh.", war meine einzige Antwort, bevor ich wieder zu ihm sah. Seine bisher schulterlangen, schwarzen Haare waren nun platinblond und kurz. 

Es war nicht so, dass es ihm nicht stand, aber es war... gewöhnungsbedürftig. Okay, ganz ehrlich, ich vermisste es jetzt schon, ihn damit zu nerven, wenn ich seine Haare flocht. Er setzte sich zu mir, woraufhin ich schwer seufzte und durch seine kurzen Haare strich. ,,Ich vermiss die Zöpfe jetzt schon.", murrte ich leise. Daraufhin erschien ein breites Grinsen auf seinen Lippen. ,,Na, na, na Süße, du wirst es überleben." 

Ich betrachtete ihn pikiert, als er mich Süße nannte, doch er reagierte nicht darauf. ,,Was hast du bisher geschrieben?", fragte er, woraufhin ich ihm meinen Block zuschob. ,,Wow.", gab er sarkastisch von sich. Auf dem Blatt standen gerade mal die Überschrift, kreativerweise 'Niffler', und das Datum. 

Jetzt war ich mit grinsen dran. ,,Und du?", fragte ich, woraufhin er seufzte. ,,Nicht gerade viel mehr." Ich sah zu ihm, dann sahen wir beide still zu Mysie, welche damit beschäftigt war, die letzten Sätze und Stichpunkte auf ihr Blatt zu schreiben. 

Als sie fertig war, lehnte sie sich seufzend zurück, bevor sie wie erstarrt zu uns beiden sah. ,,Nein. Vergesst es, benutzt eure eigenen Gehirne." Sofort begann Deimos zu jammern, dass sie seine beste Freundin wäre, woraufhin ich ihm einen Schlag auf die Schulter gab. ,,Sie ist meine beste Freundin!", fauchte ich ihn empört an.

Mysie rollte seufzend mit den Augen. ,,Oh Mann ey.", seufzte sie, während sie uns betrachtete. ,,Ich muss euch beide enttäuschen, mein bester Freund ist Braydon.", meinte Mysie, während sie den besagten Britisch Langhaar Kater streichelte. 

Sie grinste bei unseren entsetzten Blicken. ,,Guckt nicht so! Das war doch schon die ganze Zeit klar!" Ich schüttelte nur mit dem Kopf. ,,Nein, war es nicht.", sprach Deimos meine Gedanken aus, woraufhin ich ihm erneut gegen die Schulter schlug. ,,Hör auf in meinen Gedanken rum zu spuken!" 

Er grinste. ,,Tu ich gar nicht.", antwortete er nur, während er mich betrachtete. ,,Tust du wohl!", widersprach ich. Ich kannte dieses warmbraune Glühen in seinen Augen nur zu gut. Er schüttelte mit dem Kopf und ehe er sich versehen konnte, lag er unter mir. Doch es erschien einfach nur ein breites Grinsen auf seinen Lippen. ,,Also daran könnte ich mich gewöhnen."
,,Halt den Mund.", antwortete ich nur. ,,Und raus aus meinem Kopf." Er seufzte schwer und schon verblasste das Glühen in seinen Augen. Und somit verschwand auch der leichte Druck in meinem Kopf, den ich wahrgenommen hatte.

Ich seufzte schwer und setzte mich hin, woraufhin sein Grinsen wieder erschien. ,,Ein falsches Wort und ich bringe dich um.", lächelte ich, bevor ich nach meinem Block und meinem Füller griff, bevor ich den Block auf seine Brust legte, mich auf ihm abstützte und begann zu schreiben. Er betrachtete mich, doch als ich ihm einen warnenden Blick zuwarf, verkniff er sich sein Seufzen. ,,Besser ist auch.", murmelte ich.

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