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Kapitel 13

D E L M I R A 

Ich sah unsicher zu den anderen Menschen, doch tatsächlich hatte ich es geschafft. 

Ich hatte die Zeit eingefroren.

Ein erleichtertes Seufzen entkam mir, während ich nun gemächlich durch den Kleiderladen lief. Was genau ich suchte, wusste ich selbst nicht. Ich wusste nur, dass es wohl ein Ball werden würde.

Also wohl etwas langes. 

Ich seufzte wieder, dann strich ich vorsichtig an den Stoffen der Kleider entlang. Ich war unsicher, was genau ich nehmen sollte. 

,,Und was genau wird das hier, wenn's fertig ist?" Ich drehte mich erschrocken um. ,,Mysie?"

Sie lächelte nur. ,,Hey Del. Also. Was machst du da?" 

Ich seufzte. Natürlich tat sie so, als ob es normal war, dass sie gerade aus dem Nichts zwischen eingefrorenen Menschen in der Parallelwelt aufgetaucht war. 

,,Ich suche nach einem Kleid. Heute Abend ist ein wichtiger Ball und ich habe nichts zum Anziehen." 

Sie nickte nur und betrachtete mich kurz, bevor sie zu mir lief und begann, meine Haare zu flechten. Ich seufzte leise. ,,Nimm rot.", meinte sie schließlich. ,,Oder was mit einem Übergang zu rot. Zeig, dass du ein Phönix bist." Sie band schnell ein Zopfgummi um den Rest meiner Haare, die sie nicht verflochten hatte und sah sich dann nach einem Kleid um.

Ich betrachtete sie, während sie immer wieder zwischen mir und den Kleidern hin und her sah. Ein leises Seufzen entkam mir. ,,Was ist, Mysie?" Sie sah wieder zu mir. ,,Du hast abgenommen.", war alles, was sie sagte. ,,Also eine Sechsunddreißig, ne?" Ich seufzte. ,,Eher Sechsunddreißig einhalb." Sie nickte nur. ,,Sag einfach, dass du neue Klamotten brauchst, weil du deine alten verlierst.", erwiderte sie. 

Ich biss mir auf die Unterlippe, wandte mich dann aber selbst den Kleidern zu. ,,In 'ner Meerjungfrau kann ich übrigens nicht laufen.", meinte ich, als ich mitbekam, dass sie eines der eng anliegenden Kleider begutachtete. ,,Gut, dann hat sich das erledigt.", antwortete sie, bevor sie das Kleid wieder weghängte. Ich nickte nur, dann wandte ich mich wieder den ganzen überteuerten Fummeln zu. 

,,Wieso hast du eigentlich die Zeit angehalten?" Ich seufzte. ,,Weil ich mir kein einziges dieser Kleider leisten kann.", antwortete ich auf Mysies Frage, woraufhin sie nur nickte. Es war für sie nichts neues, dass ich Klamotten klaute.

Als sie nach kurzer Zeit eine Tonne an Kleidern in den Händen hielt, seufzte ich. ,,Ich... geh dann mal anprobieren." Sie nickte nur zustimmend und lief dann mit mir zur Umkleide, wo ich zunächst mit meinen momentanen Klamotten zu kämpfen hatte. 

Nachdem ich die ganzen Kleider anprobiert hatte und nichts davon meine beste Freundin hundertprozentig überzeugt hatte, lief sie wieder los, um nach mehr Kleidern zu suchen.

Ich sah mich währenddessen im Lager um. Ein kleines Lächeln legte sich auf meine Lippen, als ich ein rotes Kleid entdeckte, welches ab der Hüfte in Orange- und Goldtöne überging. Der Rock verlief in einer A-Linie, bedeutete also, dass ich genügend Freiraum für meine Beine hätte. Das Oberteil des Kleides war schlicht gehalten, hatte allerdings einen schmal gehaltenen Ausschnitt, der sich bis zu meinem Bauchnabel ziehen würde. Die Ärmellosen Träger trafen sich im Nacken, wenigstens der Rücken war bedeckt. 

,,Da sieht man mal wieder, wie dumm Verkäufer sind...", murmelte ich zu mir selbst. Das Kleid war wahrscheinlich ein Vermögen wert, und dazu um einiges ansprechender als manch anderes Kleid im Schaufenster.

Aber selbst Schuld. 

Ich griff nach dem Kleid und flüchtete in eine Umkleide, bevor Mysie mich sehen konnte und mir somit noch mehr Kleider aufhalsen würde. 

Als ich es dann in das Kleid geschafft hatte, atmete ich tief durch und betrachtete mich selbst im Spiegel. Der Ausschnitt zeigte erstaunlicherweise kaum etwas, aber umso besser. 

,,Ähm, Mysie...", gab ich schließlich von mir. ,,Ja?", war die einzige Antwort, die ich bekam. ,,Ich würd sagen, ich hab was!"
,,Würdest sagen oder bist dir sicher?", fragte sie, woraufhin ich mich nochmal im Spiegel betrachtete. ,,Ich bin mir sicher.", antwortete ich dann.

,,Na dann zeig her.", meinte sie, ich konnte das Lächeln quasi aus ihrer Stimme heraushören. 

Als ich rauskam, nickte sie zunächst nur, woraufhin ich sie verunsichert betrachtete. ,,Was? Stimmt etwas nicht?", fragte ich, doch sie betrachtete mich nur still.

Schließlich schüttelte sie mit dem Kopf. ,,Nein, alles gut. Du siehst nur so... anders aus. Erwachsener, was diese Welt betrifft." Sie sah mir kurz in die Augen und umarmte mich dann seufzend. Ich verstand nicht ganz, was sie meinte, erwiderte aber die Umarmung. 

,,Jetzt erkennt man, dass du ein Phönix bist.", murmelte sie, während sie über meinen Rücken strich. Ich schmunzelte nur. 

Nach einigen Minuten zog ich wieder meine Straßenkleidung an und nahm das Kleid in einem Kleidersack mit. Als die Zeit weiterlief, waren Mysie und ich schon längst wieder in der Akademie der Magie und halfen einigen jüngeren Schülern bei den Hausaufgaben.

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