Kapitel 1
Pov. Manu:
Vor meinem Computer sitze ich, welcher mir als einzige Lichtquelle dient und schneide gerade eine neue Folge Minecraft Skywars. Dabei wusste ich aber schon, dass sie später kommt als es im Uploadplan steht. Schon seit einigen Tagen komme ich mit den schneiden nicht mehr hinter her, da mich noch andere Probleme belasten, aber meinen Community möchte und kann ich nicht vernachlässigen, da es zu meinem Einkommen zählt, dass ich Videos produziere. Allgemein verstehe ich mich nicht mehr so gut mit den anderen Let's Playern, wie vor einem Jahr oder ein paar Monaten. Ich habe einfach keinen Spaß mehr am spielen, dies aufnehmen und diese zu schneiden. Immer mehr wenden sich die Anderen ab oder haben keine Zeit mehr, wegen privaten Gründen. Seufzend raufe ich mir die Haare, drücke mich vom Tisch weg und rolle mit meinem Stuhl zu meinem Bett. Am liebsten würde ich mich in dieses legen und für immer schlafen oder für eine längere Zeit, bis alles einen Sinn ergibt. Meinen Blick lasse ich durch mein Zimmer schweifen und erkenne die Unordnung, sowie die sich stapelnden Kleidungen. Vielleicht sollte ich mal wieder aufräumen, wäre mal was anderes als der alltägliche Ablauf. Während sich alles in mir gegen das Aufräumen sträubt, stehe ich auf und laufe trotzdem zu dem Haufen voller dreckiger Wäsche, welchen ich eigentlich gar nicht berühren möchte. Letzendlich fasse ich ihn doch nicht an, gehe stattdessen zu meinem Mülleimer, hole den Sack, der dort drinne deponiert ist, raus und sammel alle Taschentücher ein, die von meiner Pollenallergie verursacht wurden. Nach einiger Zeit fange ich, obwohl mein Zimmer komplett isoliert ist von der heißen Sommerhitze, an zu schwitzen. Nachdem ich die ganzen Tücher aufgeräumt habe, mache ich einen Knoten in den Sack, sodass nichts mehr raus fallen kann. Zu meinem Fenster gehe ich, ziehe das Rollo hoch und kippe das Fenster, damit etwas frische Luft mein Zimmer durch lüften kann. Wenn ich schonmal so verschwitzt bin, kann ich auch gleich duschen gehen und dabei die Wäsche mit nehmen. Die Wäsche hebe ich leicht angeekelt auf und trage sie ins Badezimmer. Dort schmeiße ich sie in die Waschmaschine, welche schon randvoll ist, und schalte diese an. Meine Kleidung ziehe ich mir aus, lege diese in den Wäschekorb und hole mir noch zwei Handtücher, die ich neben die Dusche lege. Danach stelle ich mich unter diese und drehe das Wasser so lange auf, bis es für mich angenehm ist, was so viel heißt, dass das Wasser schon sehr warm sein muss. Wohlig seufze ich auf, als das Wasser auf meinen Rücken fällt und sich dort langsam den Weg mach unten bahnt. Nach links und rechts bewege ich meinen Nacken, um ihn zu entspannen, da er vom ganzen Sitzen angespannt ist. Meinen Kopf lege ich in den Nacken und lasse meine Haare nass werden, um mich danach um zu drehen. Das Duschgel greife ich mir und verteile es auf meiner Haut, was mir einen leichten Schauer erteilt, da es, im Gegensatz zum Wasser, kalt ist. Als das Gel von meinem Körper ab geschwaschen wurde, nehme ich eine Flasche Shampoo, öffne diese und schäume meine Haare damit ein. Immer wieder massiere ich meine Kopfhaut und merke wie sich meine Haare mit der Zeit immer angenehmer an fühlen, nicht so fettig wie davor. Als der Schaum aus meinen Haaren gespült wurde, schalte ich den Duschkopf aus und steige aus der Dusche. Ein Handtuch nehme ich mir, die ich mir vorher hingelegt habe, rubbel kurz meine Haare trocken und wickel es dann um sie. Das andere Handtuch nehme ich mir, trockne mit diesem meinen nassen Körper ab und wickel es dann um meine Hüfte, sodass mein Intimbereich bedeckt wird. Gerade rechtzeitig, denn meine verrückte, denn noch liebenswürdige, Mitbewohnerin stürmt ins Badezimmer. ,,Manu, was machst du denn hier?"fragt sie total irritiert, so wie ich sie halt kenne. ,,Ich war duschen, sieht man doch, Nele"lache ich leicht und schüttel meinen Kopf. Aus dem Bad laufe ich und verschwinde in mein Zimmer, wobei ich die Tür offen lasse. ,,Hättest mal abschließen soll"sagt sie mit ihrer, süßen Stimme, die, während sie spricht, lauter wird, da sie mir näher kommt. ,,Wie soll ich denn an dich verrückte denken und dazu noch, dass du ins Bad gestürmst kommst?" Beleidigt grummelt sie und dreht sich um, mit einem:,, Ich hasse dich" ,,Ich hab dich auch lieb"lache ich, lasse mein Handtuch fallen und ziehe mir eine Boxershorts an, die ich aus der Schublade geangelt habe. Noch ein etwas großes Oberteil hole ich raus und ziehe es mir an. Schnell rubbel ich noch meine Haare trocken, was man aber weniger als trocken bezeichnen kann. Als ich in die Küche laufe, steigt mir der Geruch von Sandwiches, mit Käse überbacken, direkt in die Nase und mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Wie sehr ich diese Mädchen einfach liebe. In der Küche an gekommen, sitzt Nele schon am Tisch und verschpeist ihr Sandwich. ,,Ich weiß, dass ich die beste bin und jetzt setzt dich, ess was oder alles ist meins"grinst sie diabolisch und isst so weiter. Ohne ein Wort zu sagen, setze ich mich ihr gegenüber und esse auch mein erstes Sandwich. ,,Würdest du nicht auf Frauen stehen, hätte ich dich schon längst geheiratet"lächel ich, was sie erwidert. ,,Gleichfalls"lacht sie. Danach essen wir weiter, was wir aber nicht lange tun können, da es an der Tür klingelt. ,,Ich geh' schon"antwortet Nele, als ich gerade dabei bin aufzustehen. Nach kurzer Zeit höre ich wieder ihre Stimme. ,,Manulein, ist für dich" Mit diesen Worten stehe ich auf und auf halber Strecke treffen wir uns und sie nickt mit kurz zu. Ich bekomme doch sonst keinen Besuch, außer von meiner Familie, aber wenn dann ist dieser angekündigt und voraus geplant. Doch als ich sehe, wer vor mir, in der Tür steht, verschlägt es mir meine Sprache und ich kann nur ungläubig die Person anstarren, die vor mir steht. ,,Was willst du hier?"schaffe ich es, mit Mühe, nach ein paar Minuten zu sagen und verschränke meine Arme vor der Brust.
Diese Ff wird so verlaufen, dass ihr die Geschichte weiter schreibt. Also werdet ihr die Autoren sein.
Jeder der will, schreibt es einfach in die Kommis, dann schreibe ich die Person privat an und sage die Bedingungen. Die Geschichte wird so lange nicht weiter gehen, bis sich jemand bereit erklärt.
~Mau
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro