Kapitel 44
Warme Hände legen sich auf meine Wangen und lassen meinen Kopf aufrichten. Auf meinen Gesicht, insbesondere auf meinen Lippen, spüre ich heißen Atem, der mein Herz schneller schlägen lässt, als es gut ist. Ich bin zu schwach um mich zu wehren, in jeder Art und Weise. ,,Ich hoffe du hast aus deinen Fehlern gelernt, auch wenn du ein einziger Fehler bist. Vielleicht verstehst du es irgendwann, dass dich keiner hier haben möchte und du gerne verschwinden kannst, denn es würde keiner weinen, sondern überall alle würden sich Freuen. Tu uns allen einen gefallen und bring dich einfach um.", flüstert Taddl gefährlich nah, mit so einer Überzeugungskraft in der Stimme, dass ich über diese Worte wieder nach denke, und den Tränen freien Lasse. ,,Ich will dich hier nicht. Niemand will dich hier, also verschwinde einfach, für immer.", ergänzt Taddl noch und in mir zieht sich, bei diesen Worten, alles zusammen. Doch am meisten schmerzt mein Herz, welches dieses Worte versucht zu ignorieren und nicht wahr haben will. Es versucht sie zu ignorieren, alles in mir sträubt sich dagegen, diese Worte als wahr an zu sehen. Mein Gehirn jedoch, hat es von Anfang an aufgenommen und versucht es gerade meinen Körper beizubringen. ,,Kleine behinderte Schwuchtel!", lacht er noch zum Schluss, bevor ich einen festen, harten Schlag in meinem Magen spüre, weshalb ich mich automatisch zusammen krümme, was aber durch Taddls Freunde verhindert wird, die mich wieder aufrichten. ,,Du dachtest du wärst drauf vorbereitet, aber ich sag dir eins, dass bist du nicht!" Mein Gegenüber schlägt mich mit seiner flachen Hand in mein Gesicht, was einen stechenden Schmerz an der Stelle verursacht und mich zusammen zucken lässt. Ein letzter Tritt, mit seinem Knie, in meinen Schritt und ich werde los gelassen, worauf ich sofort zusammen sacke. Bitte, lass es vorbei sein! ,,Du denkst bestimmt, dass wäre das Ende, stimmt's? Aber es fängt gerade erst an Spaß zu machen. Seit zwei Tagen konnte ich bei dir nichts machen, weil du ja zu fein warst aus deinem Zimmer zu gehen. Dafür büßt du jetzt, glaub mir. Ich überlasse ihn euch. Ihr könnt machen was ihr wollt, er ist eh nichts Wert und ein Nichts. Ich halte solange Ausschau, dass niemand kommt und erst recht nicht die Direktorin.", sagt Taddl und lässt von mir ab, was ich daran merke, weil er, seit er angefangen hat zu reden, einen Fuß auf mich gestellt hatte. Und nach diesen Worten, geht alles wieder von vorne los und ich wünsche mir nur, dass jemand käme.
Frage an T:
Findest du es toll Manu leiden zu sehen? Er ist doch auch nur ein Mensch.
,,Ich kann ja wohl immer noch das machen mit ihm, was ich will. Und ja, ich liebe es den Jungen leiden zu sehen."
Hey^-^
Wie fandet ihr den Teil und die ,Glpaddl' Action?^-^
Feedback ist gerne willkommen^-^
~Mau
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