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Kapitel 19

Pov. Paluten:
Als ich wieder zurück gehe, um Manuel abzuholen und ihm zu sagen, dass da hinten unser Zimmer sei. Er tut mir schon leid. Ich meine, er ist blind und hat dazu noch Null Orientierung, selbst, denke ich, wenn er sehen könnte, wüsste er nicht so recht, wie er sich orientieren soll. Doch als ich an der Stelle, wo ich Manuel eigentlich zurück gelassen habe, bin steht er nicht mehr da und weit und breit ist auch er auch nicht zu sehen, was mich beunruhigt. ,,Manuel, wo bist du?"rufe ich, in der Hoffnung, dass er mich hört und gehe den Gang entlang, von den wir gekommen sind. Nachdem ich diesen auch abgelaufen bin, was bestimmt fünf Minuten waren, da ich gejoggt bin. Von Zeit zur Zeit wurde ich panischer, weil ich ihn immer noch nicht gefunden habe und keiner hier ist. Meine Haare raufe ich mir, fahre dann nochmal durch diese, zur Beruhigung, und gehe dann wieder zurück. Gerade als ich fast genau an dem Punkt bin, wo wir uns verabschiedet haben, höre ich ein lautes schreien, was so klingt, als wäre es gleich um der Ecke. Um heraus zu wissen, was da passiert und ob es Manuel ist, der so schreit, folge ich dem Schrei, der schon wieder verstummt ist, welchen ich aber immer noch höre. Einen Blick wage ich um die Kreuzung, wo ich den Schrei vermute und halte meinen Atem an, als ich sehe, was sich meinen Augen für eine Show bietet. Fünf Jungs stehen um Manu, was ich an seinen Klamotten erkenne, herum und einer Sticht besonders heraus da er aktiver und intensiver auf Manu ein prügelt und schlägt. Sie sehen alle so aus, als wären sie, ungefähr, im gleichen Alter wie Manu. Nach kurzer Zeit, in der ich überlegt habe, wie ich es angehe, geh' ich zu ihnen und reiße den Größten von ihm weg. Schützend stell ich mich vor Manuel, der nur nur noch wimmernd am Boden liegt. ,,Warum legt ihr euch mit einen Behinderten an, welcher nicht einmal was sehen kann? Ihr habt doch nichts drauf, wenn ihr es nur schafft euch mit jemanden schmächtigen und wehrlosen anzulegen!" ,,Du bist also die Schwuchtel, die sich mit dem da, hinter dir, abgibt? Dann verdienst du genau das Gleiche. Ich nehme mal stark an, dass keiner Schwule an unserer Schule haben will, geschweige denn auf der Welt. Meiner Meinung nach, sollte so etwas widerliches nicht einmal existieren" Meine Miene verfinstert sich, was an seiner Homophoben Meinung liegt und dass er gleich denkt, dass alle Leute so denken, wie er. An meinem Bein spüre ich Finger, welche meinen Unterschenkel berühren und dann umklammern. ,,Deine Ansicht von der Welt und anderen Menschen ist echt bemitleidenswert, wie ich so schön sage. Aber, wenn ihr Manuel noch einmal etwas antut, gehe ich zur Direktorin und Berichte ihr alles, was ihr macht und sagt"sage ich ernst und versuche ruhig zu bleiben, während ich diese Worte sage. ,,Also willst du Petzen, wie so ein kleines Kind, was gerade frisch in den Kindergarten kommt und das Leben erstmal realisieren muss? Glaub mir, sie wird dir niemals glauben. Viel Spaß noch mit dem Abschaum, du tust mir echt leid" Mit diesen Wörtern und einen kurzen Klopfen auf meiner Schulter, verschwindet er und seine Freunde, die die ganze Zeit über nur rum standen. Als sie um der Ecke sind und ich ihr Lachen nicht mehr hören konnte, welches noch einige Minuten andauert, drehe ich mich zu Manuel um und hebe ihn hoch. Dieser fängt als erstes an um sich zu schlagen, als wäre ich einer von den Jungs, die ihn verprügeln. ,,Hey, ganz ruhig, Manuel. Alles ist gut, ich bins Patrick, keiner von den Typen, also habe keine Angst. Ich werde dir nichts tun, niemals" Immer ruhiger wird er, umso mehr ich sage und hört auch auf mich zu schlagen, sondern schlingt seine Arme um meine Nacken. Dabei kann ich einen kleinen Rotschimmer erkennen, der sich auf seinen Wangen breit macht und ihn noch schüchterner wirken lässt, als er schon ist , was ich in der Zeit fest stellen konnte, die wir zusammen durch das Internat gewandert sind. Da er sich fest hält, hat er besseren Halt, wodurch ich ihn einfacher halten kann und laufe mit ihm zu unserem zukünftigen Zimmer. Neben der Tür steht mein Koffer, den ich vorhin gleich dort stehen gelassen habe, damit ich ihn nicht nochmal mit rum schleppen muss, was sich als eine gute Entscheidung herausstellt. Die Türklinke drücke ich herunter und die Tür öffnet sich, für mich verwunderlich, weil jeder absperren würde. Ohne das Zimmer zu beachten, wie es gestaltet ist, lege ich den Jungen sanft auf das zerzauste und unordentliche Bett. Widerwillig löst er seine Arme von mir, krallt zu nächst seine Fingernägel in meinen Nacken, bevor er, nachdem ich ihm beunruhigend zu geredet habe, langsam seine Finger löst. ,,Willst du darüber reden, was gerade vorgefallen ist?"versuche ich so sanft wie möglich zu fragen und hoffe, dass ihn ihn irgendwie helfen kann, obwohl ich selbst mit der Situation überfordert bin. ,,N-nein, k-kannst du es bitte bloß k-keinem sagen"flüstert er mir brüchiger Stimme. Seine Finger lässt er nach unten gleiten und tastet nach der Bettdecke, welche ich in die Hand nehme und sie ihm gebe. Langsam zieht er sie sich bis zu seinem Hals, sodass nur noch sein Kopf raus schaut und krallt sich in den rauen Stoff. ,,Wenn du aber was brauchst, kannst du mich gerne um Hilfe oder Rat fragen, ja? Ich bin für dich da und lasse nicht zu, dass dir nochmal so etwas grausames passiert." ,,Das ist nicht grausam, das nennt man Alltag"haucht er und drückt seinen Kopf in sein Kissen. Wenn das nicht grausam sein soll, wie beschreibt man es denn sonst am besten? Für ihn ist das Alltag? Am liebsten wäre ich zur Direktorin gegangen und hätte ihr von all den schlimmen Taten, die ich mitbekommen habe, berichten. Aber Manuels Bedingung darf ich auch nicht einfach so außer Acht lassen. Dann muss ich für ihn da sein und ihn beschützen, mit allem was in meiner Macht liegt und in der Zeit, in der ich noch hier bin. Diese Jungs werde ich von ihm so weit wie möglich fern halten. Fest entschlossen, dass ich dies alles schaffe, entferne ich mich von ihm und hole meinen Koffer, welchen ich in unser Zimmer stelle. Der Schlaf wird ihm sicherlich gut tun. Mit diesem Gedanken packe ich meine Sachen aus und räume sie in den Schrank, der neben Manu seinen steht. Ein paar Fotos stelle ich auf den kleinen Nachtisch von dem unbenutzten Bett. Gerade als ich meinen Koffer wegräumen sehe, erkenne ich ein paar rote Flecken auf dem hellen Holzboden. Sieht aus wie Blut, könnte aber auch Farbe sein. Verwirrt sehe ich mich im Zimmer um, kann aber nichts rotes erkennen. Das meinte er also mit, dass das vorhin nichts grausames sondern Alltag war. Als ich mich wieder zu meinem Zimmergenossen umdrehe und ihn fragen möchte, ob es wirklich sein Blut ist, schläft dieser schon, was micht leicht, trotz des eskalierten Anfangs, lächeln lässt.

So das war die Lesenacht ^-^
Puh über 11000 Wörter, ist wieder ein längeres Kapitel, ist ja auch ein Spezial.
Ich hoffe sie hat euch gefallen und würde mich über Kritik freuen.
Wie fandet ihr die Lesenacht?
Hätte jemand Interesse ein Kapitel für diese Ff zu schreiben oder einen kleinen Os?
~Mau

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