Kapitel 18
,,Patrick, du ziehst mit Manuel Büttinger zusammen in ein Zimmer. Ich hoffe ihr werdet euch gut verstehen. Das war die Neuigkeit, die ich euch mitteilen wollte und jetzt gehen alle wieder in den Unterricht, mit ihren Lehrern. Außer Manuel, du bleibst hier und hilfst Patrick beim auspacken und beim finden seines neuen Zimmers. Die Versammlung ist hiermit beendet. Euch allen noch einen schönen Tag" Übernimmt die Direktorin wieder das Wort und spricht dabei in einen ernsten, dennoch freundlichen Ton. Wieso muss jemand mit in mein Zimmer kommen? Zwar ist es der Neue, der ganz nett zu scheinen scheint, aber sobald er mit Taddl redet, vielleicht sogar sich mit ihm anfreundet, hasst er mich und mobbt mich auch. Dann hätte ich einen weiteren Mobber und der wäre sogar mit mir in einem Raum, was heißt, für ihn wäre es einfacher mich zu schlagen. Als alle Schüler, außer ich, raus gehen, rempelt mich absichtlich jemand so stark an, dass ich auf den Boden falle und ein leises Zischen von mir gebe. ,,Ich mach' dir das Leben zur Hölle, Schwuchtel"höre ich Taddls Stimme neben meinem Ohr knurren, die sich dann mit einem Lachen anwendet. Dann geht er, wie alle anderen, wahrscheinlich weiter und lässt mich in Ruhe, genauso wie seine anderen Freunde. Nachdem alle draußen waren, spüre ich eine Hand auf meiner Schulter, was mich zusammen zucken lässt und ich bleibe wie versteinert stehen. ,,Manuel, Patrick ist genau neben dir. Ich bitte dich ihn jetzt in euer Zimmer zu bringen und ihn danach die Regeln, die hier herrchen zu erklären und alles andere, was er hierüber wissen sollte"spricht meine Lehrerin, welcher ich die Hand auf meiner Schulter zu ordne. ,,Dein Lehrer weiß bescheid, dass du Patrick ihn hier einweisen wirst, somit bist du auch vom Unterricht befreit. Ich wünsche euch beiden ein schönes zusammen Leben"ergänzt sie noch und verschwindet dann, was ich daran bemerke, dass sie ihre Hand weg nimmt. ,,So, wo müssen wir denn hin, damit ich mich erstmal ausruhen kann?"sagt er gelassen und nimmt meine Hand. ,,I-ins Zimmer 142"sage ich schüchtern und drücke seine Hand. ,,Liegt in der zweiten Etage" ,,Dann machen wir uns mal auf die Socken, nicht wahr?" Mit diesen Worten zieht er mich einfach mit sich, weswegen ich am Anfang hinterher stolper, dann aber normal mit ihm Hand in Hand weiter laufe. Also, dass wir Händchen halten ist nicht gerade normal. Nach einiger Zeit, haben wir unser Zimmer immer noch nicht gefunden, sogar nach der Pausenklingel. Seufzend senke ich meinen Kopf zu Boden, als er meine Hand los lässt, schaue ich jedoch wieder auf und ,hoffentlich, in seine Richtung. ,,Ich schau mal den Gang da hinten nach, ob da Zimmer ist. Warte einfach hier, ich komme gleich wieder"sagt er schon leicht genervt und geht. Er ist bestimmt von mir genervt, mit niemanden anderen ist er unterwegs. Plötzlich, wie aus dem Nichts, werde ich nach hinten gezogen und mein Mund wird mir zugehalten, als ich versuche zu schreien. Gegen die starken Arme versuche ich mich zu wehren und mich zu befreien. ,,Jetzt bekommst du das, was du verdienst, Schwuchtel"
Dies ist das vorletzte Kapitel für die Lesenacht.
Freue mich über eure Reaktion ^-^
Wenn ihr Ideen habt, für die Geschichte, immer her damit.
Feedback?
Schönen weiteren Abend noch.
~Mau
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