Kapitel 4
Aufgeregt und hippelig stehe ich auf und renne schon los, als ich gegen die Tür knalle und ein Stück nach hinten taumel. Hinter mir kann ich nur ein amüsantes Lachen hören, was nur von Patrick kommen kann und ich mich deshalb umdrehe und hoffe, dass er meine Wut spüren kann, die ich gerade auf ihn verspüre. ,,Warum muss die Tür im Weg sein?! Das wird der nächste blaue Fleck, na super...", sage ich jammernd und reibe mir die Stirn. Ich öffne die Tür und gehe dann unsicher weiter, da ich, voller Ungeduld, meinen Stock vergessen habe und ich mich dedhalb nicht orientieren kann. An den Wänden taste ich mich voran, stolper dabei fast über ein paar Schuhe und kann gerade so mein Gleichgewicht halten. Schnaubend richte ich mich richtig auf und suche nach meinen Schuhen, welche ich dann auch finde und mir anziehe. ,,Patrick kannst du mir meine Jacke geben? Ich komme nämlich nicht dran.", rufe ich durch die Wohnung, in der Hoffnung, dass er mich hört. ,,Ich bin doch hinter dir, musst doch nicht durch die ganze Wohnung schreien.", vernehme ich Patricks lachende Stimme hinter mir und ein Schauer zieht sich über meinen Rücken. Meine Jacke drückt er mir sanft aber bestimmend in die Hand, die ich daraufhin auch anziehe. Neben mir vernehme ich, wie er sich auch fertig macht, damit wir raus gehen können. Der Reißverschluss ertönt und Palle fragt:,,Können wir los oder brauchst du noch was?" ,,Hast du Geld dabei, wenn nicht müsstest du schnell welches holen.", antworte ich auf seine Frage, woraufhin ich nur ein Nein erhalte und er meinen Armen in seinen einhakt. Neben ihm zieht er mich her und die selbe Routine folgt, die immer abläuft, wenn wir raus gehen. Zu erst gehen wir aus der Tür und nehmen dann den Aufzug, der einfacher für mich zu benutzen ist, wie ich beim ersten Mal, als ich die Treppen benutzt habe, feststellen musste. Danach gehen wir noch durch die Eingangstür und dann wären wir schon draußen. Die kalte, frische Herbstluft weht mir in mein Gesicht und verursacht eine Gänsehaut. Meinen Schale ziehe ich höher und vergrabe meine Nase in diesen. In meinen Gedanken schwelge ich, welches Hörbuch ich mir kaufen werde, während ich mich von Patrick führen lasse und ihm blind vertraue, was anderes bleibt mir auch nicht übrig. Aber er ist mein bester Freund, weswegen ich mir um sowas keine Gedanken machen muss, so wie bei anderen Menschen.
Von Leo (Papierfliegerin) : Ihr seid Opfas ich kenne das nächste Kapitel schon! :p
Ja, mal ein Kommentar von meiner besten Freundin, mit der gerade Skype, und dank der das Kapitel jetzt schon kommt.
Feedback wäre nett und motiviert^^
Morgen kommt noch ein getaggt Kapitel, also nicht wundern.
~Mau
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