Kapitel 19
Mein ganzes Selbstvertrauen was ich hatte, ist mit einem Mal weg und ich kann nur da sitzen und den Tee mit meinen Händen umklammern. Letztendlich setzt er doch an mit reden:,,Wie geht es denn deinen Hund? Sie scheint sehr froh gewesen zu sein, als sie dich wieder gesehen hat." "Also eigentlich ist sie, Belle, nicht mein Hund. Sie gehört einer Mitmieterin. Belle ist außerdem zur Ausbildung zu einem Blindenhund, deswegen werde ich sie, wenn sie fertig ist, kaufen." Hatte er noch nicht bemerkt, das ich blind bin? "Das sie ein Blindenhund oder ein Auszubildender Hund ist hätte ich mir schon denken können. Du bist bestimmt so vorbildlich und verlässt deine Wohnung mit einem der dir den Weg zeigt." Nach diesen Worten folgt ein herzliches Lachen seiner seits, in welches ich, weil es gerade so schön ist, mit einsteige. "Ich hab schon gedacht, dass du nicht bemerkt hast, dass ich blind bin und jetzt, nach dieser Erkenntnis, aufgestanden und gegangen wärst.", spreche ich meine Sorge aus und habe dabei leichtes Schamgefühl. Doch auch fühle ich mich gut, als würde ich diese Person schon lange kennen und könnte ihr somit auch alles anvertauen. "Deswegen hast du dir Sorgen gemacht? Man sollte eine Person doch nicht nach seinem Aussehen beurteilen. Zwar sind deine Augen etwas anders, aber das macht dich gerade besonders. Und nur weil du blind bist, bist du ja nicht gleich eine andere Person, verstehst du?" Seine Worte bringen ich in Verlegenheit und lassen meine Wangen wieder glühen. Solche schönen Sätze höre ich nicht oft, bestimmt auch andere nicht. ,,Ja, danke.." "Na dann, schlüpf aus deiner Schale und erzähl mir etwas über dich. Es ist früh, schönes Wetter, ein hübscher Mann sitzt mir gegenüber und wir haben alle Zeit der Welt.", sagt er selbstsicher und bestimmt mit einem Grinsen auf den Lippen. Das er mich als einen hübschen Mann betitelt hat, lasse ich erstmal im Raum stehen und fange an zu reden. "Also ich heiße Manuel und lebe seit mit meinem besten Freund zusammen in er Wohnung, gleich hier in der Nähe. Er heißt Patrick und ist etwas älter als ich. Ich hab keine Hobbies, außer lesen und Piano spielen. Ist aber auch schwer wenn man blind ist normale Hobbies zu haben.", erzähle ich so die normalen Dinge, die man immer, soweit ich weiß, beim ersten Gespräch sagt. "Und wie lautet dein Name, mein mysteriöser Held?", scherze ich lachend und warte auf seine Antwort. "Meine Freunde nennen mich T, also kannst du mich auch so nennen?"
Hey, ich melde mich auch mal wieder ^^
Ich werde die Geschichte bald beenden. Ich habe 14 Kapitel schon vorgeschrieben und danach würden nur noch ein paar vielleicht kommen, so 5 - 10 und dann ist dieser Teil auch zu ende. Ich habe auch das Gefühl, dass manchen diese Geschichte nicht mehr gefällt, aber egal
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~Mau
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