Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

32.Kapitel

Das Rauschen der Blätter, der frische Duft des Waldes und das Zwitschern der Vögel erinnerte sie an zu Hause. Wenn sie die Augen schließen würde, da war sie sich sicher, könnte es sich so anfühlen, als wäre sie in ihrem Wald zusammen mit Mikush und all dies wäre nie geschehen.

Sie kickte die braunen Blätter, die den Waldboden bedeckten während dem Gehen weg, als ihr der Gedanke kam und es ihr das Herz zusammenzog. Würde es jemals wieder wie früher werden?

Ein leises Seufzen glitt über ihre Lippen und sie spürte wie Daniel etwas näher rückte, sodass sich ihre Körper während des Gehens berührten. Misha konnte seinen Blick spüren und sah zu ihm auf. Er lächelte sanft auf sie hinab und nickte zu den Nox hinüber die etwas vorgingen und sie durch den Wald führten.

Es war als wisse der junge Mann ganz genau, dass ihr ein paar Fragen an die außergewöhnlichen Außerirdischen, auf der Zunge brannten, sie sie aber nicht getraute auszusprechen.

„Du brauchst keine Angst zu haben", wisperte er ihr zu und legte einen Arm um ihre Schultern, „Wenn du etwas wissen willst, dann brauchst du nur zu fragen. Du wirst immer eine Antwort bekommen, nur ob sie deine Frage auch beantwortet ist eben nicht immer sicher."

Bei seinen Worten musste sie grinsen. Es hörte sich beinahe so an, als hätte er schon viel Erfahrung damit gemacht.

„Warum erzählst du mir nicht einfach, was ich über die Nox wissen will?", gab sie leise zurück.

„Du hast die Chance selbst mit ihnen zu reden", erwiderte er und drückte ihre Schulter, „Glaub mir, da gibt es einen großen Unterschied, ob du nun mit ihnen oder mir redest. Probier es einfach aus, dir kann dabei nichts passieren."

Die Fünfzehnjährige kniff die Augen leicht zusammen, während sie überlegte, ob sie es wirklich versuchen sollte.

Gerade als sie etwas schneller gehen wollte um die Noxfamilie einzuholen, ließ der Junge sich zurückfallen und schnappte sich ihren Arm.

Ihre erste Reaktion war ihn wieder zurück zu ziehen, doch mit einem Blick auf Daniel, der ihr leicht zunickte, ließ sie es zu, dass er sie mit sich zog.

„Komm ich will dir etwas zeigen", seine Haare wippten im Takt seiner schnellen Schritte und sie musste bei dem Anblick grinsen.

„Was willst du mir denn zeigen?", ihre Neugier war geweckt und für einen Moment konnte sie sogar vergessen, dass sie sich ein wenig von der kleinen Gruppe entfernten und allein im Wald waren.

Nafrayu schwieg nur und lief hüpfend vor ihr her.

„Das hier", antwortete er ihr schließlich, blieb vor einem Baum stehen, tauchte seinen Finger in eine Stelle an der Baumharz auszutreten schien und steckte sich ihn in den Mund.

Verschmitzt grinste er sie an, als er an seinen Finger lutschte, als wäre er ein Lolly und sie konnte sich ein kichern nicht verkneifen.

„Wir nennen das Baumharz", erklärte sie und tauchte ihren Finger ebenfalls ein, anders als erwartet schmeckte es nicht etwas bitter sondern süß.

Nun war es Nafrayu, der über ihren Gesichtsausdruck lachte und sie spürte wie ihre Wangen heiß wurden.

„Allerdings schmeckt, das etwas anders", sagte sie, als ihr Finger nicht mehr klebig war.

Nafrayu erwiderte nichts sondern ließ sich nur am Baumstamm hinabgleiten und setzte sich auf den feuchten Waldboden.

„Sollten wir nicht zusehen, dass wir die anderen einholen?", Misha sah sich etwas unsicher um und plötzlich kamen ihr die Geräusche des Waldes wieder bedrohlich vor.

„Die finden wir schon wieder", der kleine Junge schien sich überhaupt keine Sorgen zu machen und sie entschied sich ihre Angst ebenfalls so gut wie möglich zurückzudrängen.

Seufzend ließ sie sich neben ihn nieder und beobachtete ihn wie er sich streckte um noch etwas Harz schlecken zu können.

„Kann ich dich was fragen?", brach sie schließlich das kurze Schweigen, das entstanden war.

Der junge Nox sah sie als Antwort nur fragend an.

„Wie lange gibt es euer Volk schon?", stellte sie die erste Frage, die ihr durch den Kopf geisterte bevor sie wieder einen Rückzieher machen konnte.

„So etwas fragst du am besten Opher", Nafrayu sprang wieder auf und schnappte sich ihren Arm damit sie ebenfalls wieder aufstand, „Er bringt den Jungen gerne etwas bei."

„Jung?", ihr viel ein, dass Daniel erwähnt hatte, dass die Nox die Menschen als „jung" bezeichneten, „So habt ihr unser Volk doch auch genannt, als ihr das erste Mal auf uns getroffen seid, oder?"

„Ja, jeder ist jung der noch nicht alt genug ist um weise zu sein", antwortete der Nox während er sie mit sich zog, „Eurer Volk ist jung, weil es noch viel zu lernen hat."

„Siehst du, du weißt doch auch genug um mir etwas Erzählen zu können", ihr wäre es lieber mit den Jungen zu reden, als mit den Erwachsenen Nox.

„Ich weiß aber nicht so viel wie Opher", hielt Nafrayu dagegen.

„Opher!", rief der kleine Junge, kaum, dass die anderen in Sicht gekommen waren und sie wunderte sich, dass es gar nicht so lange gedauert hatte.

Als sich der alte Nox zu ihnen umdrehte und der Kleine sie zu ihm zog, verfluchte sie sich innerlich dafür, dass sie sich überwunden hatte zu fragen.

„Ich glaube du kannst ihr mehr erzählen als ich", Nafrayu schob sie näher zu Opher, als merke er, dass sie dabei war einen Rückzieher zu machen.

Doch als sie in das Gesicht des alten Nox sah, konnte sie nichts als ein kleines Lächeln erkennen. Sie wusste nicht was sie erwartet hatte, aber ein wenig Unmut, dass ein fremdes Mädchen ihn mit Fragen Löchern würde, hätte sie auf alle Fälle geglaubt zu entdecken.

„Wie alt ist euer Volk?", stellte sie die Frage also noch einmal und der Nox deutete ihr weiter zu gehen während sie redeten.

„Wie berechnet ihr Zeit? Wie lange ist für euch ein Tag?", antwortete er ihr mit einer Gegenfrage und sie konnte aus dem Augenwinkel sehen, wie Daniel leicht lächelte.

Hatte er das damit gemeint, als er gesagt hatte, dass es etwas anderes wäre mit den Nox zu reden als mit ihm?

„Ähm... Ein Tag hat vierundzwanzig Stunden. Halt warte das wird dir nicht viel helfen", Misha versuchte ihre Gedanken zu ordnen und sie merkte wie ihre Wangen heiß dabei wurden, weil sie sich in ihren Augen bescheuert anstellte, „Ein Tag ist eine Umdrehung unserer Erde. Dann gibt es noch Stunden, eine Stunde hat sechzig Minuten und eine Minute hat sechzig Sekunden."

„Dann existieren wir seid Millionen von Jahren", gab Opher schließlich die Antwort auf ihre Frage und sie blieb überrascht stehen.

„Wie konntet ihr euch eure Lebensweise so lange erhalten?", Misha konnte nicht fassen, wie alt diese Rasse zu sein schien, sie wirkten so primitiv und unerfahren.

„Weil wir wissen, dass es richtig ist so zu leben", erklärte der kleine Mann, „Wir leben in Frieden, wir kennen keinen Krieg und keine Waffen. Würdest du ein solches Leben nicht auch vorziehen?"

Sie zuckte leicht bei seiner Frage zusammen. Ob dem Nox eigentlich bewusst war wie weh seine Frage getan hatte? Niemals würde sie es ablehnen in einer solchen friedlichen Welt leben zu dürfen, überhaupt wenn sie damit hätte verhindern können, dass sie die schrecklichsten Tage ihres Lebens erlebte.

„Ja", antwortete sie mit rauer Stimme und schwieg kurz, weil sie nicht recht wusste ob sie ihrer Stimme vertrauen konnte, „Aber was macht ihr wenn ihr angegriffen werdet. Das Stargate macht euch angreifbar und ich glaube kaum, dass euer Planet auf Ewigkeiten unentdeckt bleiben wird?"

„Wir verstecken uns, so wie wir es schon immer getan haben", er sah sie die ganze Zeit an, als wäre es nicht nötig auf die Würzeln und Löcher im Waldboden zu achten.

Die Antwort kam ihr so unheimlich naiv vor, sodass es ihr beinahe die Haare aufstellte. Sich verstecken? War das ihr ernst? Wenn die Goa'uld diesen Planet aus den Weltall angriffen dann nützte ihnen das Verstecken aber auch nichts.

Misha wollte den Mund öffnen um ihre Befürchtung auszusprechen, doch der alte Mann schüttelte nur leicht den Kopf.

„Was?", fragte sie stattdessen, weil sein Kopfschütteln nicht zu ihrer früheren Frage passte und sie nicht wusste was er von ihr wollte.

„Es ist nicht immer alles so wie es scheint", sagte Opher und verwirrte sie daraufhin noch mehr.

Der kleine Nox schien ihren fragenden Blick nicht zu bemerken, oder er übersah ihn geflissentlich, weil er keine Anstalten machte sich zu erklären.

Gerade als sie ihre Befürchtung doch aussprechen wollte, begann er wieder zu sprechen und das was er sagte ließ ihre Augen groß werden.

„Wir fürchten uns nicht vor einem Angriff aus dem Weltall", er gab ihre Gedanken wider, die er unmöglich wissen konnte, außer sie hatte, unwissentlich laut gedacht, „Die Nox sind ein friedliches Volk, es gibt keinen Grund mit uns Krieg zu führen."

„Habe ich laut gedacht?", war alles was sie in ihrer Verblüffung herausbrachte, sie konnte sich nicht erinnern, jene Worte jemals laut gesagt zu haben.

„Als wir das erste Mal auf euch trafen, mussten wir eure Sprache erst lernen. Unsere Fähigkeiten ermöglichen es uns dies erfolgreicher und schneller zu tun", erwiderte Opher schlicht und Misha fing langsam an den Unterschied zwischen einem persönlichen Gespräch mit einem der Nox und mit Daniel zu erkennen. Hierzu würde sie eindeutig mehr Geduld brauchen, doch ihre Neugier war eindeutig groß genug, um über die etwas nervenaufreibende Art der kleinen Leute hinwegsehen zu können.

„Also könnt ihr Gedanken lesen?", hinterfragte sie die letzte Aussage noch einmal.

Als ihr Gegenüber nur nickte, entschloss sie sich, dass sie ihre Gedankengänge auch laut aussprechen konnte, da er sie auf die ein oder andere Weise sowieso mitbekommen würde.

„Deshalb genügte dir meine Erklärung über unsere Zeitberechnung?", fing sie langsam an, „Während ich dir in Worten alles erklärt habe, hast du dir zu nutzen gemacht, was wir uns wirklich vorstellen? Das ein Jahr für uns bedeutet, uns einmal um die Sonne zu drehen? Wie weit die Erde von der Sonne entfernt ist? Alles was du dafür brauchtest?"

„Teilweise", Misha verstand nicht wieso seine Antworten immer knapper wurden.

„Teilweise?", hackte sie also nach.

„Wir waren Verbündete der Antiker. Zusammen mit den Asgard, den Furlinger und den Antikern bildeten wir die Allianz der vier großen Rassen", Opher schien sich doch über sie zu erbarmen und fing mit einer Erklärung an, die sie wiederum nicht verstand, „Wir erkannten, dass ihr von den Antikern abstammen musstet und daraus konnten wir nur schließen, dass ihr von der Erde kommt."

Allmählich begann sie zu verstehen, dass sie viel zu wenig wusste, um die richtigen Fragen stellen, oder die Antworten überhaupt verstehen zu können.

„Ich glaube ich muss noch viel lernen, um deine Antwort irgendwann verstehen zu können", sie schüttelte missmutig den Kopf.

Opher tat es ihr gleich: „Du bist wissbegierig. Noch viel lernen zu müssen ist keine Schande, eine Schande wäre es, wenn du dich dagegen weigern würdest, wenn du glauben würdest schon alles zu wissen. Deine Einsicht ist weise."

„Nicht nur ich hab noch viel zu lernen, was?", die Fünfzehnjährige lächelte schwach, als sie sich an Daniels Worte erinnerte und daran, dass Nafrayu sie bestätigt hatte.

„Dein Volk ebenfalls", der alte Nox nickte leicht.

Misha lauschte den Geräuschen, des Waldes, während sie beide schwiegen und sie ihre Fragen ordnete von deren Antworten sie wieder befürchtete keine verstehen zu können.

Erst jetzt bemerkte sie, dass sie am Rande einer Lichtung ankamen und die anderen dort schon auf sie warteten. Sie hatte nicht mitbekommen, dass sie etwas zurückgefallen waren.

Als sie bei den anderen ankamen suchte Daniel ihren Blick, als wolle er sie damit fragen, ob alles in Ordnung war. Sie nickte leicht, es ging ihr tatsächlich gut. Die Nox strömten irgendwie eine natürliche Ruhe aus, die sich mit der Zeit auch auf sie übertragen zu haben schien. Jedenfalls machten ihr die fremden Geräusche keine Angst mehr.

„Ihr werdet heimkehren", brach der Nox, von dem sie glaubte, dass Daniel ihn als Anteaus vorgestellt hatte, die Stille.

„Jetzt schon?", sie wäre gerne noch etwas länger geblieben, „Aber ich habe noch so viele Fragen an euch."

„Deine Fragen werden dir irgendwann beantwortet werden", Opher schien über ihre Neugierde etwas zu schmunzeln, „Aber bevor ihr geht, möchte ich dir noch etwas zeigen."

Der Nox hob die Hand etwas in die Höhe und zeigte auf etwas hinter ihnen.

„Es ist nicht immer alles so wie es scheint", das habe ich auch schon deinen Freunden beigebracht.

Als sie sich umdrehte blieb ihr der Mund offen stehen.

Wie aus dem Nichts war plötzlich eine riesige schwebende Stadt am Himmel aufgetaucht. Kleine fliegende Punkte schwirrten um sie herum und sie konnte nicht umhin zu fragen was diese Punkte seien.

„Das sind die Fenri", erklärte Anteaus an Stelle von Opher, „Wir beschützen sie und machen sie unsichtbar fall es notwendig ist."

Daniel trat an ihre Seite und legte einen Arm um ihre Schulter.

„Unglaublich nicht wahr?", wisperte er ihr zu und schien selbst den wunderbaren Anblick in sich aufzusaugen.

„Es ist alles so...", die Fünfzehnjährige wusste nicht wie sie es sagen sollte.

„Faszinierend? Eigenartig? Unglaublich?", Misha konnte das Lächeln in Daniels Stimme hören und es zauberte ihr selbst ein kleines auf die Lippen.

„Neu", fügte sie noch hinzu und löste sich widerwillig von dem Anblick der schwebenden Stadt, die auf einen kleinen Felsen erbaut zu sein schien. Sie sah so winzig klein aus, doch sie konnte sich kaum vorstellen wie groß sie in Wirklichkeit war.

„Wir haben eine Geste auf der Erde mit der wir Abschied nehmen und uns bedanken", sie wusste, dass die Opher ihre Gedanken las, um wirklich verstehen zu können was sie meinte.

Doch es war Nafrayu der ohne Vorwarnung auf sie zugerannt kam und sie umarmte.

Sie lachte leise auf und sie konnte Daniels Blick auf sich spüren, der sie wohl gerade zum Ersten Mal hatte lachen hören. Es tat gut und fühlte sich in diesem Moment so normal an.

„Danke", nuschelte sie in das Haar des kleinen Jungen, der sie gar nicht mehr loslassen wollte.

Kurz fuhr sie ihm einfach durchs Haar, weil sie neugierig wurde wie es sich anfühlte.

Es war weich, obwohl es etwas verfilzt aussah und aus der Nähe, konnte man sehen, dass die Pflanzen nicht in die Haare geflochten waren sondern wirklich dort zu wachsen schienen.

Schließlich ließ Nafrayu sie doch los und sie sah die übrigen drei Nox fragend an. Alle drei schlossen sie in die Arme und sie spürte, dass sie irgendwie nicht von hier weg wollte. Hier schien alles so fern zu sein, was ihr in letzter Zeit passiert war, wenn sie zu Hause war würde sie alles wieder einholen.

Als sie Lya als Letzte losließ hob sie beide Hände gen Himmel und dann Stargate erschien direkt vor ihrer Nase, sodass sie ein paar Schritte zurück machte.

Die Fläche in der Mitte des riesigen Ringes leuchtete bläulich auf. Der Anblick war einfach auf seine eigene Art faszinierend, sie sah es schließlich zum Ersten Mal.

Als sie unsicher ein paar Schritte darauf zu machte und wieder stehen blieb, nahm Daniel sie bei der Hand und drückte sie leicht.

„Wir machen das zusammen", sagte er leise und winkte ein letztes Mal zurück.

„Du weißt schon, dass das gegen alle Gesetzte der Physik verstößt?", fragte sie, als sie kurz vor der blauen Fläche noch einmal stehen blieb und ihren Finger kurz eintauchte.

„Ich glaube, ich hab das schon einmal irgendwie gehört", erwiderte der junge Mann gelassen, sein Lächeln war weit und breit zu hören.

„Auf drei?", fragte er schließlich und legte seinen zweiten Arm um ihre Schultern.

Misha nickte nur und schluckte schwer. Sie hatte sich die ganze Zeit so sehr gewünscht nach Hause zu kommen und ihre Familie in die Arme schließen zu können, doch plötzlich hatte sie Angst davor.

Leicht zitternd schloss sie die Augen und ließ sich von Daniels vorwärtsschieben, weil sie es selbst nicht übers Herz einen Schritt vorwärts zu machen.

„Jetzt komme ich nach Hause", dachte sie und irgendwie erfüllte sie der Gedanken doch mit Freude, sie war so verwirrt, dass sie nicht einmal richtig wusste was sie fühlen sollte.

Doch plötzlich war da nichts mehr, als sie ins Stargate eintauchte und auf einmal stolpernd im Stargatecenter ankam.

Ein Alarm hallte in ihren Ohren wider und sie sah sich mit großen Augen um.

Daniel drückte wieder leicht ihre Hand und sie klammerte sich unwillkürlich an seinem Arm fest, als sie plötzlich ein Schrei zusammenzucken ließ.

„Misha!", sie erkannte die Stimme ihrer Mutter und Tränen stiegen sofort in ihren Augen auf.

Sie war zu Hause. So oft hatte sie daran gezweifelt, dass jemals wieder sagen zu können.

Die Fünfzehnjährige schluchzte laut auf, als endlich Erleichterung und Freude, die Angst verdrängten und sie für einen kurzen Moment einfach nur glücklich sein konnte.

Sie war zu Hause.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro