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jake »hangman« seresin | wrong love

Sehnsüchtig schaue ich zu der Gruppe Piloten rüber. Wie jeden Tag stehen sie an den Billardtischen und messen dort ihre Kräfte, während sie ein Bier nach dem nächsten trinken und nicht viel von den "einfachen Leuten" um sich herum mitbekommen.

Als einer von ihnen die Hand hebt, schnappe ich mir schnell einige Flaschen, bevor ich zu ihnen hinüber gehe. "Danke." Phoenix, die einzige Frau der Runde, lächelt mich dankbar an, doch sie nehme ich nur am Rande wahr. Mein Blick liegt wie üblich nur auf einem von ihnen- Coyote. Schon, seit er das erste Mal an Hangmans Seite die Bar betreten hat, hat er mich gefesselt und ich sehne mich danach, dass er mich endlich wahr nimmt. Bisher ist es jedoch nicht der Fall. Als ich ihm ein neues Bier reiche, schaut er mich zwar kurz an und murmelt einen Dank, doch dann wendet er sich auch schon wieder seinem Kollegen zu und beachtet mich nicht mehr. Tapfer lächle ich den Schmerz weg. Nur weil er mich gerade nicht bemerkt, heißt das ja nicht, dass er es gar nicht tun wird.

Schnell eile ich zurück zur Bar, wo ich mir einmal nervös durch die Haare fahre. Beim nächsten Mal wird er mich bestimmt wahrnehmen. Oder?

Doch der Abend wird länger und länger, und obwohl ich meine Bluse höher geknotet UND einige Knöpfe geöffnet habe, schaut er mich nicht einmal an. Selbst als er zum Zahlen an die Bar kommt, schaut er zwar meine Kollegin und Penny mit einem Lächeln an, mich jedoch nicht. Bin ich unsichtbar für ihn? Scheinbar...

Als ich an diesem Abend in meine kleine Wohnung gehe, fällt meine Selbstbeherrschung von mir ab. Bin ich ihm nicht schön genug? Es nicht einmal wert, angeschaut zu werden? Mein Selbstbewusstsein tendiert nach diesem Abend eindeutig gegen null, weshalb ich mir an diesem Abend nur ein übergroßes T- Shirt anziehe, um ins Bett zu gehen. Die Müdigkeit lässt jede Bewegung doppelt anstrengend werden und doch liege ich noch stundenlang wach und starre an die Decke, während sein Lächeln mich verfolgt. Vielleicht muss ich mich mehr anstrengen?

Also mache ich mich am nächsten Abend, bevor ich in die Bar gehe, sorgfältiger zurecht als je zuvor. Ich glätte meine eigentlich lockigen Haare, wähle ein paar noch kürzere Shorts und ein noch offenherzigeres Shirt und benutze sogar entgegen meiner Gewohnheit Make-Up. So falle ich ihm doch bestimmt auf, oder etwa nicht?

Doch wieder wird meine Hoffnung enttäuscht. Nicht einen einzigen Blick bekomme ich von ihm zugeworfen, stattdessen zieht er meine Kollegin mit ihren Blicken nahezu aus, was mir den Rest gibt. Natürlich, warum sollte er sich für mich interessieren, wenn sie neben mir steht?

Irgendwann halte ich es nicht mehr aus und werfe meine Arbeitsschürze weg, bevor ich Penny ein "ich mache kurz Pause" zurufe und blind vor Tränen nach draußen stolpere. Coyote hat meiner Kollegin gerade seine Nummer zugesteckt.

Meine Beine tragen mich gerade soweit, um außer Sichtweite der Bar zu sein, bevor ich in den weichen Sand sinke und das Gesicht in den Händen vergrabe. Mein ganzer Körper wird von Schluchzern geschüttelt, doch der Schmerz sitzt noch immer tief in meiner Seele. Warum bin ich nicht gut genug für ihn?

Als sich zwei starke Arme um mich schlingen, zucke ich erschrocken zusammen.

"Alles ist gut." Der Mann zieht mich an seine Brust und streicht mir tröstend über den Rücken und ich bin zu schwach, um meine Schutzmauern in diesem Moment erneut hochzuziehen. Also lasse ich mich nur gegen ihn sinken und durchnässe mit meinen Tränen seine Uniform, was ihn nicht im geringsten zu stören scheint. Er sitzt einfach nur ruhig da, streicht mir sanft über den Rücken und spricht erst, als mein Schluchzen langsam verebbt.

"Liebe tut weh, oder?" "Sehr." Meine Stimme ist kraftlos und doch hebe ich jetzt den Kopf, um zu sehen, wer da neben mir im Sand sitzt. Mein Herz krampft sich zusammen, als ich das Gesicht zuordnen kann. Es ist einer der Piloten - Hangman. Derjenige, der mit allem flirtet, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Trotzdem ist er unverschämt attraktiv- und arrogant.

Schnell wische ich mir die Tränen aus dem Gesicht, rechne mit einem doofen Spruch... Und bin überrascht, als er mir stattdessen einfach eine Packung Taschentücher reicht.

"Wer hat dir das Herz gebrochen?"

"Jemand, für den ich unsichtbar bin." Flüstere ich, während ich versuche, meine Tränenspuren, die durch die Mascara dunkel sind, wegzuwischen.

"Dann ist dieser jemand blind. Wie kann er jemanden wie dich übersehen?" Vorsichtig nimmt er mir das Tuch aus der Hand und fährt damit sanft über meine Wangen. "So, alles weg." Er lächelt und legt seinen Arm um meine Schultern, um mich wieder in eine tröstende Umarmung zu ziehen. "Ich weiß, es ist leichter gesagt als getan, aber vergiss den Idioten. Er ist es nicht wert." Hilflos bette ich meinen Kopf an seiner Schulter, was ihn dazu verleitet, seinen Kopf leicht gegen meinen zu lehnen.

"Du siehst übrigens sehr hübsch aus." Bemerkt er dann und es klingt nach einem ehrlichen Kompliment, nicht nach einem seiner billigen Anmachsprüche.

"Warum machst du das?" Frage ich ihn nach einem Moment der Stille. Es überrascht mich wirklich, dass ausgerechnet er mir gefolgt ist.

"Ich habe gesehen, wie traurig du ausgesehen hast und wollte nach dir sehen.'' Wie von allein reibt er mir sanft die Schultern. "Und manchmal hilft es, sich seinen Kummer von der Seele zu reden." "Danke..."

Jetzt erst fällt mir auf, dass ich nicht einmal seinen richtigen Namen kenne, sondern nur seinen Rufnamen. "Jake." Hilft er mir aus, bevor er mir mit einem kleinen Lächeln eine Hand hinhält. "Jake Seresin."

"Y/n Y/l/n" Mit einem kleinen Lächeln ergreife ich seine Hand und schüttle diese, egal, wie absurd die Situation gerade ist. Doch Jake hat Recht. Es hat wirklich geholfen, mir den Kummer von der Seele zu reden.

Einige Minuten sitzen wir noch schweigend nebeneinander, bevor ein Blick auf die Uhr mir verrät, dass meine Pause sich dem Ende nähert. Sofort zieht mein Herz sich wieder zusammen. Ich bin noch nicht soweit, Coyote wiederzusehen... Nicht, nachdem ich mir gerade in den Armen seines Kollegen die Augen aus dem Kopf geweint habe.

"Soll ich dich bei Penny entschuldigen? Dann kannst du direkt nach Hause gehen." Bietet Jake mir leise an, doch ich schüttle leicht den Kopf. "Danke für das Angebot, aber... sie braucht mich. Aktuell ist Hochbetrieb..." "War auch nur ein Angebot. Aber wenn es dir zu viel wird, sag mir einfach Bescheid, okay? Ich bin da." "Danke." Mit einem traurigen Lächeln schaue ich ihn an, bevor ich erschöpft aufstehe.

Er springt ebenfalls auf und zieht mich noch einmal in seine Arme. "Denk dran, der Idiot ist es nicht wert."

Einen winzigen Augenblick erlaube ich mir, noch einmal in seinen Armen Kraft zu tanken, bevor ich mich endgültig von ihm löse und zurück in die Bar gehe.

Penny schaut mich fragend an, sie sieht mir wohl an, dass ich geweint habe, doch ich schüttle nur schnell den Kopf. Auch, wenn es mir gerade ein wenig besser geht, kann ich dennoch nicht darüber sprechen.

Als Coyote an die Bar kommt, wende ich ihm schnell den Rücken zu, während ich mit zitternden Händen nach den bestellten Flaschen greife. Auch, wenn er mich bisher nie wirklich angeschaut hat, kann ich jetzt einfach nicht riskieren, dass er mich so verletzlich sieht. Bevor ich mich umdrehe , atme ich ein letztes Mal tief durch und stelle ihm dann die Flaschen einfach nur auf die Theke. Ich versuche nicht einmal, einen Blick auf seine braunen Augen zu erhaschen, sondern wende mich schnell einem nächsten Kunden zu. So hangele ich mich durch den Rest meiner Schicht und atme erst auf, als beinahe alle Piloten die Bar verlassen haben.

Jake stoppt kurz bei mir und lächelt mich aufmunternd an. "Du hast dich gut geschlagen. Hab noch einen entspannten Abend." "Danke Jake. Komm gut nach Hause." Das Lächeln, welches er bekommt, ist sogar ehrlich, denn er hat mir tatsächlich den Abend gerettet.

Erst, als die Bar endgültig leer ist, kann ich Pennys Fragen nicht mehr ausweichen.

"Was ist das mit dir und Hangman? Und warum hast du geweint? Geht es dir gut? Hast du Probleme?"

"Zwischen Jake und mir ist nichts. Er ist mir gefolgt, als ich Pause gemacht habe und hat dabei mitbekommen, dass es mir nicht gut ging. Ich habe mich in jemanden verguckt, aber er sieht mich nicht einmal und eben, als er Mel seine Nummer zugesteckt hat... War es für mich einfach zu viel. Jake..." Ein kleines Lächeln legt sich auf meine Lippen. "Er war lieb zu mir. Hat mich getröstet, bis es mir wieder besser ging. Er war mir ein Freund."

Penny sieht nicht überzeugt aus, doch es ist nun einmal die Wahrheit. Jake war mir in dem Moment ein Freund und vielleicht war es genau das, was ich in dieser Situation gebraucht habe. Schweigend räumen wir die letzten Reste auf, bevor ich Feierabend mache und zurück in meine Wohnung fahre. Noch immer ist mein Herz schwer bei dem Gedanken, dass Coyote mich auch so herausgeputzt nicht wahrgenommen hat, doch auf der anderen Seite... ist da ein warmes Gefühl, wenn ich an die Augenblicke am Strand denke. Daran, wie Jake mich gehalten hat, ohne meine Schwäche in dem Moment auszunutzen. Daran, dass er mich später in der Bar immer wieder angeschaut hat, wie um sich zu versichern, dass es mir wirklich gut geht. Daran...

Über den Gedanken schlafe ich schließlich ein. Seine Fürsorge fühlt sich wie eine warme Decke an, die mich umhüllt und mich vor schlechten Träumen beschützt.

Am nächsten Tag bin ich trotzdem zu erschöpft, um mich groß für die Arbeit hübsch zu machen. Da es jetzt sowieso auf die Weihnachtszeit zugeht und Penny für uns alle Weihnachtsmützen gekauft hat, mache ich mir nicht die Mühe, meine Haare zu stylen und so lege ich nur ein dezentes Make-Up auf, bevor ich auch schon wieder in die Bar fahre. Aktuell besteht mein Alltag wirklich nur aus Essen, Schlafen und Arbeiten.

In der Bar stelle ich fest, dass schon die ersten Piloten wieder die Billardtische belagern. Haben die kein eigenes zuhause? Automatisch gleitet mein Blick über die Uniformträger. Ob Coyote unter ihnen ist? Doch neben Bob und Phoenix entdecke ich nur Jake, Fanboy und Payback, die erneut ihre Kräfte messen. Als ob Jake meinen Blick gespürt hätte, hebt er in diesem Moment den Kopf und schaut mich an. Er mustert mich, doch als ich ihm ein kleines Lächeln schenke, lächelt er ebenfalls.

"Du kannst ihnen direkt eine neue Runde bringen." Ruft Penny mir zu, denn obwohl es gerade sechs Uhr ist, herrscht schon wieder gut Betrieb. So wie eigentlich immer.

Schnell schnappe ich mir fünf Flaschen Bier und bahne mir einen Weg durch zu den Piloten.

"Ihr habt auch kein eigenes zuhause, oder?" Grinse ich angekommen, was Bob rot anlaufen lässt, während Phoenix mir ein herzliches Lachen entgegenbringt. "Keins, das so schön wie die Bar ist."

Ich mag die Pilotin. Sie ist immer freundlich, weswegen wir immer kurz plaudern, wenn sie Getränke holt und auch Bob, ihr WSO, wie sie mir einmal verraten hat, ist ein angenehmer Mensch. Etwas schüchtern, aber auf seine Art liebenswert. Zu Fanboy und Payback kann ich relativ wenig sagen, doch Jake... als mein Blick bei ihm stehen bleibt, muss ich lächeln. Der letzte Abend hat zwischen uns etwas verändert, weshalb ich mich auch nicht dagegen wehre, als er mich zur Begrüßung in seine Arme zieht.

"Na, wie gehts dir?" Fragt er mich leise, was ich mit einem kleinen Schulterzucken beantworte. "Noch gehts." "Wenn was ist, ich bin den ganzen Abend hier, okay?" Sein Blick ruht besorgt auf mir und gibt mir erneut ein Gefühl von Wärme. "Ich bin schon ein großes Mädchen, Jake." Beruhige ich ihn lächelnd. "Aber ich weiß das wirklich zu schätzen." Einen Moment lang fühlt es sich so an, als würde es nur uns beide geben... Doch dann geht die Bartür mit einem Krachen auf und die restlichen Piloten strömen hinein. Sofort spanne ich mich an. Am liebsten wäre es mir, wenn Coyote nicht unter ihnen wäre... Doch dann schaue ich in Jakes Augen und lasse die Schultern leicht sinken. Vielleicht ist es doch gut, wenn er in der Nähe ist.

Und ich bin oft bei ihm. Wenn auch nur, um der Gruppe neue Getränke zu bringen, doch jedes Mal hält Jake inne und nimmt sich die Zeit, ein paar Worte mit mir zu wechseln. Mal, um mir für das neue Bier zu danken, mal, um mir ein Kompliment zu machen und mal, um mich einfach in die Runde mit einzubeziehen. Wenn es einen der anderen wundert, lassen diese es sich jedoch nicht anmerken. Stattdessen beziehen sie mich wie selbstverständlich mit ein, so, als wäre es nie anders gewesen.

Coyote hingegen beachtet mich nach wie vor nicht besonders. Für ihn bin ich weiterhin nur "die Kellnerin" doch dieses Mal lasse ich mir den Abend nicht verderben. Jakes Worte geben mir Kraft. Vielleicht ist der Pilot es wirklich nicht wert...

Natürlich lassen sich Gefühle nicht von jetzt auf gleich abstellen, allerdings gelingt es mir immer häufiger, seine Anwesenheit zu ignorieren. Was er kann, kann ich schon lange. Oder?

Ich kann.

Denn mit jedem Abend, der verstreicht, gelingt es mir besser. Obwohl ich immer mehr Zeit bei ihm und seinen Kollegen verbringe, schenke ich ihm kaum noch Aufmerksamkeit. Stattdessen sind Jake und ich mehr und mehr unzertrennlich geworden. Wenn er in die Bar kommt, führt sein erster Weg zu mir und jede meiner Pausen verbringe ich an seiner Seite. Nach einigen Tagen haben wir Handynummern getauscht und texten fleißig, wenn wir uns nicht sehen.

Auch heute bin ich wieder viel bei den TopGun Piloten, doch dieses Mal ist etwas anders. Schon als ich beim ersten Mal bei ihnen war, habe ich Coyotes Blick auf mir gespürt. Anfangs will ich es als Einbildung abtun, doch als ich beim nächsten mal in die Runde komme, empfängt er mich mit einem Lächeln. "Hallo Y/n. Du siehst gut aus."

Für einen Moment gerät mein Herz ins Stolpern. Wie lange habe ich darauf gewartet? Wie sehr habe ich gehofft, dass er mich irgendwann wahrnimmt und mir ein Kompliment macht? Ich schaue kurz zu Jake, der mich ebenfalls anlächelt. Er scheint zu ahnen, was in mir vorgeht... oder nicht? Denn anstatt bei Coyotes Blick zu schmelzen, drehe ich ihm nach einem knappen "Danke" den Rücken zu, um mich einfach auf Jakes Schoß zu setzen.

Ich spüre, dass es ihn überrascht, doch nur für einen kurzen Moment, denn er wäre nicht er selbst, wenn er darauf nicht reagieren würde. Also legt er mit einem Lächeln die Arme um mich und gibt mir einen leichten Kuss auf die Wange. "Ich bin stolz auf dich." Seine Stimme an meinem Ohr ist voller Liebe, was mich dazu verleitet, mich für einen Moment einfach an seine Schulter zu kuscheln. In seinen Armen fühle ich mich so geborgen, dass ich mich wohl freiwillig nie wieder von ihm lösen würde... Bis er mir meine Mütze vom Kopf zieht, um sie sich selbst aufzusetzen.

"Jake!" Beschwere ich mich lachend und versuche, die Weihnachtsmütze zurückzubekommen, doch dieser Mistkerl lacht nur und hält sie knapp außerhalb meiner Reichweite in die Luft. Ich ziehe an seinem Arm und strecke mich so lang ich nur kann, doch bis auf die Tatsache, dass Jake lacht, ändert das nichts an der Tatsache, dass ich nicht an die Mütze komme. Also versuche ich es mit einer neuen Taktik und fange an, ihn zu kitzeln, was in einer wilden Rangelei endet. Jakes Lachen dringt in mein Herz und steckt mich damit an, sodass meine Bemühungen immer schlampiger werden. Seine Gegenwehr lässt ebenfalls immer mehr nach, doch mit dem, was dann passiert, hätte ich niemals gerechnet.

Jakes Lippen treffen auf meine.

Für einen Augenblick bin ich viel zu geschockt, um zu reagieren. Wie konnte das passieren? Hat Jake das geplant und... Warum fühlt es sich so gut an?

Jake, der ebenfalls für einen Moment wie erstarrt ist, fasst sich schneller wieder. Als er merkt, dass ich ihn nicht von mir stoße, legt er eine Hand an meine Wange und erhöht leicht den Druck seiner Lippen. Und das lässt auch meinen letzten Zweifel verblassen. Ich vergesse alles um mich herum und verschränke meine Arme in seinem Nacken, während ich mich unseren Kuss komplett hingebe.

Jakes Lippen liebkosen meine, seine Hand streicht sanft über meine Wange und sein anderer Arm drückt mich noch immer sicher an seine Brust - und für diesen Moment ist das alles, was zählt.

Immer wieder trennen unsere Münder sich, um kurz nach Luft zu schnappen, doch treffen immer wieder aufeinander. Niemand will den Kuss als erster beenden.

Und doch endet er irgendwann.

Jakes Lippen sind geschwollen und ich kann leichte Spuren von meinem Lipgloss daran erkennen... Und ich bin mir sicher, niemals etwas Schöneres gesehen zu haben. Lächelnd schaue ich in seine Augen, die meinen Blick voller Liebe erwidern und mir verraten, dass nicht nur ich es spüre.

"Ich lasse dich nicht mehr gehen, Y/n." So liebevoll, wie ich es ihm niemals zugetraut hätte, setzt er mir die alberne Mütze zurück auf den Kopf, bevor er mir noch einen schnellen Kuss auf die Lippen drückt.

"Was, wenn ich gar nicht mehr gehen möchte?"

Glücklich kuschele ich mich zurück in seine Arme und schaue ihn dann liebevoll an. "Ich bin froh, dass du mir an dem Abend aus der Bar gefolgt bist. Und du hattest Recht- er war es nie wert."

Jake erwidert meinen Blick sanft.

"Bei mir ist dein Herz sicher."

"Ich weiß."

Lächelnd überwinde ich die Distanz zwischen uns und lege meine Lippen erneut sanft auf seine. Es stimmt. Bei ihm ist mein Herz sicher.

Und als Coyote mich dieses Mal anschaut, bemerke ich es nicht einmal mehr.

Denn ich habe nur Augen für Jake- meinen Jake, der mich so anschaut, als wäre ich das kostbarste in seinem gesamten Leben.

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