XVI. L.G.
Sehr geehrter Majnun,
es tut mir leid, was Dir widerfahren ist, weil ich damals nicht vorsichtig genug war. Ich dachte wirklich, Abu hätte nichts vermutet.
Ich schreibe Dir dieses letzte Mal, um Dir mitzuteilen: Ich bin verheiratet, führe eine solide Ehe mit einem akzeptablen Mann. Derselbe, der mir damals so half, mein Theater selbstbestimmt fertig zu bauen. Abu hat ihn mir bei diesem Treffen damals vorgestellt. Es schien, als würden sie sich schon länger kennen. Das erklärt wohl auch, weshalb Abu mich ab dem Moment mehr in Ruhe ließ. Mein Mann ist auch Glaser und gut zu mir.
Aber fürchterlich eifersüchtig, weswegen ich alle Bande mit Dir brechen muss, da es ihm nicht gefällt, wenn uns noch etwas verbindet.
Ich wünsche Dir nur das Beste und hoffe, Du kommst nun wieder frei, da wir nicht mehr miteinander verkehren.
Ich hoffe, Du nimmst Deine Reisen wieder auf. Vielleicht diesmal nicht, um Furcht zu lernen, sondern Dein Glück zu suchen. Denn sie sind nicht dasselbe.
Hochachtungsvoll,
Laila
P.S.: Ich werde Dich nie vergessen.
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