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Epilog

Frohe Weihnachten❤️
We could be the greatest team that the world has ever seen
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Nach den Prüfungen
Pov Franzi

,,Wir haben es tatsächlich geschafft!"

Zayn klang unendlich erleichtert und so enthusiastisch, dass der gesamte Tisch in glückliches Gelächter ausbrach.
Er hatte recht, wir hatten es geschafft. Alle hatten die Prüfungen bestanden, gemeinsam hatten wir uns die letzten Monate durch den Stoff gequält, hatten Nächte mit Lernen verbracht, Nervenzusammenbrüche in etwas Gutes verwandelt und absolut alles gegeben, um diese blöden Stücke Papier in den Händen halten zu können.

Emma, Nils, Liam, Zayn und Louis hatten die verdammten A-Levels bestanden und das wirklich nicht knapp. Zumindest der Großteil von ihnen, bei meinem Bruder war es nicht leicht gewesen, wir hatten alle mitgelitten, Oma hatte in Australien mitfiebert. Wie Louis hingegen es hinbekommen hatte, in Bio und auch in Chemie Bestnoten zu erzielen und in Englisch Liam zu schlagen, war mir schleierhaft, andererseits hatte er es auch einfach verdient. Dieser Junge war ein Lernteufel. Ich würde ihn niemals wieder faul nennen können, das stand fest. Und dass Mathe nicht so gut gelaufen war, vergaß man beim Blick auf den Rest der Noten schnell.

Und jetzt saßen wir hier, feierten bestandene Prüfungen und das Ende der Schulzeit für den Großteil von uns. Haz, Niall und ich mussten noch ein Jahr die Schulbank drücken, aber auch unsere Noten waren echt nicht von schlechten Eltern - naja, eher von ewig langer Paukerei - und ich war zum ersten mal in meinem Leben echt motiviert, auch nächstes Jahr wirklich was Gutes zu leisten. Ich wollte studieren. Und inzwischen wusste ich auch, was.

,,Ich habs endlich geschafft, das System der Schule wird mich nie wieder foltern, diese beschissene, korrupte Institution bin ich für alle Ewigkeiten los! Nie, nie wieder!", feierte Nils sich selbst und setzte das Glas an, um endlich den Geschmack des Alkohols genießen zu können. Alles lachte, nur Niall nicht.

,,Unfair, mich haben die noch ein ganzes Jahr in ihrer Gewalt! Heißt das, du wirst mir nicht mehr helfen, unseren Plan in die Tat umzusetzen?", grummelte er gespielt beleidigt.

,,Sorry Bro, aber ich hab nichts mehr damit am Hut.", lachte Nils selbstgefällig und ich grinste immer breiter. Ich liebte sie alle so sehr. Und jetzt...jetzt würde alles anders werden.

Wir hatten darüber gesprochen, wie die Zukunft aussehen würde. Oft, lange, ausführlich und mit vielen Emotionen - Veränderungen waren nicht immer leicht, wie wir spätestens dank Haz gelernt hatten, den all der Lernstress so von seiner Trennung abgelenkt hatte, dass er seit wenigen Wochen auch wieder der Sonnenschein war, den wir alle kannten. Naja, eigentlich nicht, Harry war längst nicht mehr der Harry, den ich vor einem Jahr kennengelernt hatte, aber mein bester Freund lachte wieder, er tanzte, er backte und er sang laut all seine Lieblingssongs so laut mit, sodass mir beim Lernen das ein oder andere Mal der Kragen geplatzt war. Und es war wunderschön.

Die Zukunft würde anders werden. Das wussten wir. Es war schwer, die Wg am Leben zu halten. Louis würde ein Jahr Wartesemester einlegen müssen, bevor er Medizin studieren konnte, Zayn wollte die Welt erkunden, Liam zu seiner Familie...es war einfach nicht möglich, alle Zukunftspläne und Träume in einer einzigen Wohnung unterzubringen, aber keiner wollte so richtig ausziehen, besonders während drei von uns noch zur Schule gingen und keine andere Wahl hatten, als in London zu bleiben. Und die Wg war unser Zuhause, sie barg unendlich viele Erinnerungen und Liebe in sich. Wir würden vermutlich nie wieder eine Zweite aufbauen.

Trotzdem würden sich unsere Wege trennen. Es war alles geplant und organisiert, jeder hatte seine Möglichkeit gefunden, glücklich zu werden. Und doch würden wir uns nicht wirklich trennen. Nicht, solange wir nicht unsere gemeinsamen Erinnerungen, lustigen Nachrichten und Wochenendpartys über Skype hatten.

,,Ich werd euch in der Schule vermissen, Leute.", sagte Harry ein wenig traurig, aber heute konnte uns eigentlich nichts so wirklich die Laune verderben. Liam zwinkerte ihm zu.

,,Ach was, als hättest grade du nicht genügend Freunde dort."

,,Die sind nicht so wie ihr."

,,Aber du hast mich und Franzi, Haz, und zu dritt werden wir allen möglichen Mist machen, den Liam uns sonst verboten hat! Stell dir nur vor, wie oft wir schwänzen könnten...", warf Niall ein und schon lachte wieder der ganze Tisch. Ich stieß meinen Lieblingsiren an.

,,Sag das doch nicht so laut, noch ist Liam hier."

,,Und noch kann Liam euch böse angucken.", ergänzte Liam und versuchte sich an einem tadelnden Blick,versagte aber an seinem Kichern. Emma kuschelte sich an Nils.

,,Wie dem auch sei, ich bin verdammt glücklich, dass ihr meine Freunde seid.", sagte sie dann, lächelte fast schon schüchtern und sah Harry fragend an. Er nickte und Emma griff nach ihrer Tasche, nur um acht Pakete in der Tischmitte zu platzieren.

,,Harry und ich dachten, es wäre vielleicht schön, wenn wir uns für immer an unsere Zeit in der Wg zurückerinnern könnten. Jeder von uns bekommt eins.", erklärte sie sich und Harry drückte jedem eines der mehr oder weniger schön eingepackten Geschenke in die Hände.

,,Aufmachen!", forderte er. Vorsichtig begann ich damit, das Papier zu zerreißen.

,,Ein Kalender?", staunte Louis und ich musterte das Titelbild, das unter der Verpackung zum Vorschein kam. Es war eines der Fotos, die Weihnachten beim Geschenkeverteilen unter dem Tannenbaum entstanden waren, eines, auf dem jeder von uns noch halb im Schlafanzug dahockte, über das gesamte Gesicht strahlte und darauf wartete, dass der blöde Selbstauslöser von Zayns Kamera endlich ein Bild schoss. Ich liebte es. Unser Chaos.

,,Wir dachten uns, dass es vielleicht schön wäre, wenn jeder von uns seinen Kalender behält und da aufhängt, wo er grade ist. Jeden Monat gibt's ein anderes Gruppenbild, was im letzten Jahr entstanden ist, und keine Sorge, jeder wurde mal mies erwischt.", sagte Harry und ich sah den Stolz in seinen Augen funkeln. Das war eine wunderschöne Idee.

,,Das ist eine fantastische Idee!", fand auch Liam, der so gerührt über den Fotokalender strich, dass Zayn ihm ein Taschentuch anbot. Ich grinste und blickte in die Runde. Alle strahlten, alle lachten, wir waren glücklich. Und das hatten wir verdient.

,,Wir können die Tage zählen, bis wir uns wiedersehen.", scherzte Niall und ich sah seine Augen funkeln. Die anderen nickten zustimmend, auch wenn der Gedanke irgendwo ein bisschen traurig war.

,,Danke, dass ihr mich in eure Gruppe aufgenommen habt, Leute. Ich wüsste nicht, wo ich heute ohne euch wär.", bedankte sich ich mich bei meinen Freunden und erntete von jedem einen warmen, liebevollen Blick, der mich noch breiter und glücklicher Lächeln ließ.

,,Wahrscheinlich am Strand in Australien, Franzi, aber da du lieber zur Schule gehst...gern geschehen. Ich würd da nicht mehr hinwollen.", lachte Zayn und ich verdrehte die Augen. Das mit der Schule würde die nächsten Tage nicht aufhören, seit die alle endgültig damit abgeschlossen hatten regnete es Kommentare. Ich gönnte es ihnen, aber ehrlich gesagt war ich auch ganz froh, noch ein Jahr vom Berufs- und Erwachsenenleben getrennt zu sein.

,,Wir sind eine sau tolle Gruppe, wisst ihr das?" Liam lächelte unter Tränen und strahlte uns der Reihe nach an, bevor er sich ein kleines bisschen dramatisch ans Herz fasste.

,,Hätte ich nicht Roman, würde ich euch heiraten! Euch alle!"

Wieder lachte jeder einzelne von uns, aber es war ein emotionales, ein einfach glückliches Lachen. Die Erleichterung der bestandenen Prüfungen, das Abfallen all der Last, die die letzten Monate uns auferlegt hatten, die gleichzeitige Trauer und Freude wegen der neuen Kapitel in unseren Leben...all das vermischte sich heute zu einem Cocktail aus Glück.

Wir würden unsere Wege gehen, niemals vollständig alleine und immer in dem Wissen, dass die anderen nur einen Anruf entfernt waren. Veränderungen waren vielleicht nicht leicht, nicht immer das, was man wollte, aber dafür eigentlich immer ein Schritt nach vorn. Wir hatten das Jahr gemeistert. Jetzt kam ein neues auf uns zu. Und gemeinsam würden wir auch das meistern und auch sonst alles, was noch vor uns lag.

,,Auf uns, Leute.", prostete Louis uns zu und lächelte das glücklichste Lächeln, dass ich seit langer Zeit auf seinen Lippen gesehen hatte. Wir alle grinsten um die Wette und für den Moment wirkte die Welt perfekt. Wirklich perfekt.

,,Auf uns!", erwiderten wir im Chor.

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Mein (kleines) Nachwort muss keiner lesen, aber lasst mich kurz Danke sagen!
Es ist unglaublich schön, wenn man sieht, dass jemand die eigenen Worte, so gewöhnlich sie in ihrer Anordnung auch sein mögen, mitverfolgt. Wenn man merkt, dass es jemanden gibt, der jede Woche immer wieder die Zeit aufbringt, um das zu lesen, was ich hier fabriziert habe. Das habe ich mir nicht erträumen können, als ich angefangen habe, diese doch ziemlich aus dem Ruder gelaufene Geschichte zu tippen und dann auch noch regelmäßig zu veröffentlichen. Ein überwältigtes Danke an alle, die mich und Give us a chonce begleitet und unterstützt haben, sei es still und im Geheimen oder durch ein paar regelmäßige Votes und Kommentare! Jeder von euch bedeutet mir unglaublich viel!

Ein besonderes Dankeschön möchte ich noch an die richten, die immer wieder fleißig die Kommentarsektion belebt haben, ob nun mit ein paar Herzen, Witzen oder weniger freundlichen Ausbrüchen gegenüber gewisser Charaktere. Ich habe immer wieder so lachen müssen, wenn ich diese Kommentare gelesen habe, ich hab gemerkt, dass ihr mitfühlt und das ist so ziemlich das größte Geschenk, dass ihr mir machen konntet. Auch wenn so ein paar Situationen doch ein bisschen abgedreht geworden sind. Ich hab euch alle lieb!

Also, Danke für die Liebe und die Zeit, die ihr mir und Give us a chonce gewidmet habt, auch wenn all die Dramatik und die Übertreibungen mit Sicherheit nicht für jeden einfach zu lesen waren. Aber vielleicht war das ja auch das Ziel. Wer weiß.

Die Personen, denen ich besonders danken würde, können sich das mit Sicherheit denken. Also, falls ihr das hier irgendwann lest, Danke! Ohne euch hätte ich entweder aufgegeben oder - sehr viel wahrscheinlicher - wie Harry zu Beginn wirklich nie dazugelernt.

Wie ihr sicher schon wisst bekommet Give us a chonce eine Fortsetzung. Sehr bald sogar. Ich hab bereits damit begonnen und ich muss sagen, ich hoffe, dass ich so bald wie möglich mit dem Veröffentlichen anfangen kann, aber gebt mir etwas Zeit.
Ich muss auch schon mal vorwarnen: Es wird nicht leichter werden. Ich schreibe natürlich über Larry und nicht besonders ungewöhnlich, aber auch die Fortsetzung wird keine leicht zu verdauende Kost sein. Vielleicht ist sie nicht für jeden von euch etwas, vielleicht sehen wir uns also nicht wieder, aber es war schön, jeden von euch dabei zu haben!

Und ja, es zieht sich in die Länge - vielleicht möchte ich nicht wahr haben, dass das hier wirklich sein Ende erreicht hat - aber ich möchte noch kurz loswerden, dass ich zu absolut jeder Zeit für ausnahmslos jeden von euch da bin und da sein werde. Es ist seltsam, das von einer Person zu hören, deren Hirngespinste man grade erst gelesen hat und deren wahres Ich man vielleicht dank des unglaublichen Internets niemals kennen wird, aber mir ist es wichtig, dass ihr es wisst. Es ist schrecklich, wenn man mit etwas, was einem auf Herz und Seele liegt allein dasteht, also solltet ihr je das Gefühl haben, dass ihr unbedingt mit jemandem reden müsst, der euch dabei nicht in die Augen sieht und so alles verkompliziert...ich bin da. Das, was mich wirklich glücklich macht, ist das Vertrauen anderer. Ich bin nicht perfekt, aber Zuhören kann ich ganz akzeptabel <e

Danke, dass ihr mir bis hierher zugehört habt!
Ich wünsche euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest!

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