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6. Jealously...

Sooo weiter geht's mit meinen WG Freunden... Und ein paar Larry moments, da hab ich mich schon drauf gefreut 💕. Ich warne vor... Bin nicht hundertprozentig zufrieden hiermit!
All the love xd
Spaces between us

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Es dauerte keine zehn Minuten, bis meine neuen Mitbewohner sich auf den erstaunlich bequemen Sofas ausgebreitet hatten. Irgendwer hatte schnell das schmutzige Geschirr weggeräumt - ich tippte stark auf Harry oder Emma - sodass Niall die Zeit sinnvoll nutze, und alle zu überzeugen versuchte, zusammen irgendso eine happy Komödie zu gucken, bei dessen Titelbild mir schon halb schlecht wurde. Im Ernst, irgendwie hätte ich lieber was mit Spionen, Schießereien und Bomben geguckt. Das war ehr mein Genre. Zum Glück sahen die meisten meiner neuen Freunde das auch so.

,,Nicht dein Ernst, Niall! Ich hab keine Lust auf deinen dummen Humor, keiner außer dir findet das lustig. Lass uns doch bitte was Spannendes gucken.", stöhnte Louis nach ein paar Minuten auf, in denen sich Niall mit Begeisterung über seinen Wunsch, diesen Film zu gucken, ausgelassen hatte. Niall zog ein enttäuschte Gesicht, während der Rest von uns erleichtert aufatmete. Bitte keine komische Schnulzen-Komödie!

,,Och bitte Leute!! Ich will jetzt lachen können!", flehte der blonde Kobold, sodass ich fast Mitleid mit ihm hatte, aber ich wollte trotzdem lieber einen Spielfilm sehen. Da half auch das bisschen Mitleid nicht.

Harry sah das allerdings anders. Er sah mit großen Augen zu Niall auf und als er dessen irgendwie gespielt bittenden Blick sah, zupfte er an Louis Ärmel.

,,Wenn Niall es sich so sehr wünscht, können wir dann nicht die Komödie gucken? Wir könnten doch auch morgen oder so den anderen Film sehen, ich verspreche es."

Mir schwahnte Böses, als ich in Harrys grüne Augen sah. Sein flehender Hundeblick voller Hoffnung löste etwas in mir aus, ich wollte ihm plötzlich jeden Wunsch erfüllen, den er hatte. Leider wirkte sein Blick nicht nur auf mich. Louis sah auf den Lockenkoof neben ihm herab. Blau traf grün.

In Louis Gesicht änderte sich etwas. Seine genervten Züge wurden weich, die Ärgerfalten verschwanden und er sah Harry so liebevoll an, dass ich fast betreten weggeschaut hätte. Was war das zwischen den beiden?

,,Ich...Ich...Haz...", stammelte der bis eben noch völlig misslaunte Junge mit belegter Stimme überfordert und konnte nichts tun, außer Harry anzustarren, der zu dem Älteren aufsah. Ich schluckte. Oh oh. Ich befürchte, dass ich doch mit der Komödie leben würden müsste.

Und ich behielt Recht. Ich wusste nicht, ob Harry wusste, wie er Louis beeinflusste, aber als er dessen Zögern bemerkte, kuschelte er sich in Louis Arm. Der jüngere linste zu seinem besten Freund hoch, was so zuckersüß aussah, dass ich fast einen Überfall auf ihn gestartet hätte, um ihn zu knuddeln.

Louis hatte anscheinend ähnliche Gefühle, denn alles, was er tun konnte, war, Harry anzustarren und mit rauer Stimme ,,Sicher, wie du willst!", zu murmeln.

Sofort breitete sich ein Strahlen auf Harrys Gesicht aus und der Lockenkopf drückte sich nochmals eng an Louis, bevor er den Kopf hob und uns Übrigen musterte. Wir alle hatten nur dagesessen und zugesehen, als Harry Louis offensichtlich um den Finger gewickelt hatte, ob nun mit voller Absicht oder nicht. Jetzt startete Zayn die nächste Beschwerderunde, wir anderen hielten den Mund. Bei Harrys Blick konnte selbst ich nichts gegen die Komödie einwenden, und auch Nialls Grinsen sprach Bände. Einzig unser Kofferdieb wollte sich nicht mit der neuen Filmwahl anfreunden und zeigte protestierend auf den Lockenkopf in Louis Arm.

,,Wie jetzt?! Du hast Mitleid mit Niall, weil er dich verführt hat, und bringst dann Louis mit deinem hinterhältigen Charm dazu, dass er auch umschwankt, obwohl er solche Filme hasst?! Hazzy, du spielst mit unfairen Karten!"

Recht hatte er, ohne Frage. Aber allein der Spitzname Hazzy hatte dem Ganzen die Schärfe geraubt. Louis schaffte es allerdings jetzt endlich, die Augen von Harry zu lösen und schob ihn sogar ein Stück von sich, was der Kleinere aber nicht bemerkte, da er auch schon aufgesprungen und auf Zayns Schoß gesprungen war. Dort griff der Lockenkopf nach der Hand des großen Schwarzhaarigen und setzte einen weiteren Hundeblick auf. Der dazu passende Schmollmund bewegt Zayn schließlich dazu, den Kleineren seufzend in seine Arme zu ziehen und dann mit ergebenem Stöhnen nach der Fernbedienung zu langen, um den so von Niall verehrten Film anzumachen.

Zwanzig Minuten später wusste ich wieder, warum ich keine Lust auf diesen Film hatte. Er war lächerlich, oberflächlich und absolut an meinem Humor vorbei. Einzig Niall lachte sich völlig kaputt und jedes Mal fühlte Harry sich irgendwie verpflichtet, mitlachen. Also endeten wir alle irgendwann genervt auf den zwei Sofas verteilt, gestapelt und müde. Ich saß gequetscht neben Liam und Emma, die längst auf Nils Schulter lag und döste. Irgendwann sank auch Harrys Kopf immer tiefer und seine Augen fielen alle paar Sekunden zu, bis er sein Gesicht in Nialls Halsbeuge versteckt hatte und Louis und Zayn als Kissen nutze, um selig einzuschlafen. Super. Wie sollten wir je wieder aufstehen?!

Einen Vorteil hatte das Ganze allerdings, Niall hörte auf, wie bescheuert zu gackern. Er hatte eine Hand in Harrys Locken vergraben und hielt so dessen Kopf an Ort und Stelle. Harry seufzte zufrieden im Schlaf, als der blonde Ire/Australier/Engländer begann, seine Kopfhaut zu kraulen. Das sah so niedlich aus, dass ich den schlechten Film links liegen ließ und lieber die Jungs beobachtete. Dabei bemerkte ich Louis.

Der komische Matrose, der jetzt ehr wie Blackbeart persönlich aussah, beobachtete die Szene vor ihm mit zunehmend finsterem Gesichtsausdruck. Irgendetwas daran schien ihn kolossal zu stören. Oh oh. Ich hatte eine Befürchtung, was hier los war. Das würde ja Drama geben.

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Am nächsten Morgen weckte mich ein wunderbarer Duft nach allem, was das Herz begehrt. Ich schnuperte im Halbschlaf und erkannte Pfannkuchen und Waffeln, Eier und Speck sowie frische Brötchen. Wow, wer machte da denn so ein bombastisches Frühstück?

Gähnend zwinkerte ich in die Sonnenstrahlen, die mein neues Zimmer erleuchteten und fokussierte die Weckeranzeige. Shit. Zehn Uhr durch. Wow, das nannte man mal Lanhschläfer. Obwohl... Wen juckts?

Wie ein ausgehungertes Zombie riss ich, nachdem ich es ungebreiflicherweise geschafft hatte, aus dem Bett zu kommen, im Pyjama meine Zimmertür auf und stolperte in den Flur. Sofort ströhmten die betörenden Gerüche aus der Küche in meine Nase und die fröhlichen Stimmen luden ebenfalls zum Frühstück ein. Allerdings hörte ich von hier, dass beide Duschen in unseren Badezimmern gelegt waren, also dachte ich nicht weiter über mein Aussehen nach und spazierte gähnend in Richtung Essen. Das Herz siegte über den Verstand.

Im besten Raum der Wohnung empfingen mich ein gedeckter Tisch und zwei bekloppte Jungs, die grade versuchten, den Speck aus der Pfanne in eine viel zu kleine Schale zu füllen.

,,Morgen.", nuschelte ich amüsiert, als Niall, der in Jogginghose und Hoodie am Herd stand, zum wiederholten Mal den heißen Bacon über Harrys Hand schüttelte, der daraufhin quietschend und nur in Boxershorts gekleidet um die Kücheninsel herumsprang. Bei dem Anblick konnte ich nur lachen. Es sah aber auch zu komisch aus. Zwei Idioten frisch aus dem Bett.

,,Ehh, rette mich vor Nialler, er kann zwar essen, aber kochen ist nicht drin!", kicherte Harry, als er zur Vernunft kam und seine Hand unter das laufende Wasser der Spühle hielt. Oh, es hatte also doch weh getan. Ups, das tat mir jetzt aber leid. Oder auch nicht. Haha.

,,Rette dich selbst, Lockenkopf, ich bin zu müde.", antwortete ich also und pflanzte mich dann auf einen der Stühle. Hmm, lecker Frühstück. Oder auch Henkersmahlzeit, bei so gekloppten Mitbewohnern würde ich wahrscheinlich bald an einem Herzinfarkt sterben.
Grade wollte ich mir einen Pancake nehmen, da schlug mir Niall völlig übertrieben fest auf die Finger. Autsch, verdammt!

,,He! Warte gefälligst auf die anderen! Wir haben Sonntag, da besteht Hazza dadrauf. Und wenn du diesen Befehl missachtest... Ein böser Harry ist nicht lustig. Gar nicht lustig!", kreischte Niall scherzhaft und ich musste lachen, als ich den halbnackten Kleinen vor mir sah, der zwar alles andere als schlecht gebaut war, aber trotzdem in etwas so bedrohlich wie eine Stubenfliege wirkte. Oder wie ein Teddy. Nein, Liam war deutlich gefährlicher als Harry.

,,Haha. Was passiert dann? Kuschelentzug oder was?", kicherte ich also, was mir einen abgrundtief verletzten Blick von Harry einbrachte. Ups. Das sah gar nicht mehr süß aus. Okay, doch irgendwie.

,,Und ob. Das ist nur die erste Phase meines Racheplans. Du wirst schon sehen, was noch passiert, wenn du jetzt isst.", hauchte Harry mir ins Ohr, nachdem er um den Tisch herumgekommen war und sich neben mich niedergelassen hatte. Ich schauderte. Seine Wärme und Nähe kam überraschend, allerdings hatte ich gestern ja schon gemerkt, dass Harry ein kuscheliger Typ war. Nur sein nackter Oberkörper irritierte mich irgendwie und obwohl ich nicht wusste, ob dem Kleinen bewusst war, wie er auf andere wirkte, setzte Harry seinen Charm gekonnt ein. Ich sah zu ihm rüber. Sein Gesicht war nur Zentimeter von meinem entfernt und ich erkannte den Funken Schadenfreude in seinen grünen Augen. Machte er sich über mich lustig? Oder hatte er einfach Spaß, morgens mit seinen Freunden herumzublödeln? Ein Lächeln lag auf Harrys rosanen Lippen, als er sich vorlehnte und mit den Wimpern schlug, die gemeinerweise lang und dunkel waren. Was war an dem Typen nicht perfekt?! Und wie unfair war das denn bitte?

,,Was habt ihr denn jetzt? Schon so nah?!", ertönte plötzlich Louis Stimme laut aus dem Flur und ich schrak von Harry zurück. Als ich meinen Blick vom Lockenkopf hob, erschauderte ich fast unter Louis zu Schlitzen verengten Augen, aus denen er mich und Harry fast schon wütend anstierte. Wow, immer langsam mit den jungen Pferden! Da hatte aber wer Testosteronschübe bis zum geht nicht mehr!

,,Morgen Lou!", lautete Harrys einzige fröhliche Antwort auf die offensichtliche Wut seines Kumpels. Okay, anscheinend war Harry wirklich blind für sowas. Also flirtete er auch nicht absichtlich. Komisch.

Harry wanderte nach einem Grinsen Richtung Louis, der das gar nicht lustig fand, wieder in die Küche, wo Niall schon mit kleinem Grinsen im Gesicht wartete. Das ließ ihn noch Koboldartiger erscheinen. Sollte er lassen.

,,Morgen Louis.", versuchte ich die Stimmung des Wuschelkopfes aufzuhellen, der sich mir gegenüber niedergelassen hatte und seine Augen vom spärlich bekleideten Harry zu mir wandern lief. Wow, seine blauen Augen sprühten fast schon vor Eifersucht. Was war denn bei dem jetzt falsch?!

,,Seid ihr euch schon näher gekommen?", fragte der Eifersuchtsmatrose mit belegter und vor Sarkasmus triefender Stimme an mich gewandt. Ich schluckte. Oh oh. Der klang richtig angepisst. Auch wenn ich mir keiner Schuld gewusst war. Vielleicht fehlte ihm ja auch nur ein morgendlicher Tee zur Entspannung. Oder Yoga.

,,Morgenmuffel?", lautete also meine Antwort auf seine irgendwie übergriffige Frage. Sollte der sich bloß nicht so viel einbilden. Ich hatte mich nicht zu rechtfertigen. Mit Harry reden würde wohl erlaubt sein!
Müde blinzelte ich also in seine Richtung und warf demonstrativ meine Haare über meine Schulter. Ups. Das konnte ich doch nicht, das wussten wir doch. Peinlich.

Louis fands trotzdem nicht lustig, er starrte mich finster an und ich konnte seinem Blick kaum standhalten. Allerdings war ich zu stur, um einzuknicken, also schenkte ich dem Jungen nur ein herablassendes Lächeln und starrte dann weiter die Pancakes an. Man, ich hatte so großen Hunger, verdammt!

,,Nein. Ich habs nur nicht so gern, wenn ich morgens aufstehe und Turteltauben in der Küche finde!", zischte Louis jetzt so leise, dass nur ich es verstand. Wow. Da hatte jemand aber wirklich leichte Probleme. Ich runzelte die Stirn und sah zu dem Eifersüchtigen auf.

,,Wir haben mit eineinader gesprochen. Und Harry scheint hier immer in Unterwäsche rumzulaufen. Damit habe ich also nichts zu tun.", stieß ich dann ebenso leise hervor und ignorierte Louis ungläubiges Schnaufen. Zu meinem Glück hielt er allerdings die Klappe und nervte nicht mehr weiter mit seinen Anspielungen. Mensch, anstellen konnte man sich aber auch.

Zehn Minuten später saßen zu meinem Glück auch die verschlafen guckenden Emma und Nils, der übermäßig gut gelaunte Liam und der immer noch dösende Zayn am Tisch, weshalb auch Harry, der jetzt wenigstens eine Pyjamahose trug, sich zu uns gesellte und Niall neben sich auf den Stuhl zog. Das hatte den Vorteil, dass der immer noch misslaunte Louis jetzt den blonden Kobold mit Blicken erdolchte, anstatt mich. Ich musste trotzdem die Augen verdrehen. Übertreiben konnte man es auch. Was auch immer Louis für Harry empfand - denn da war etwas, ganz sicher - dieser hatte keine Ahnung davon und Louis kein Recht, so übermäßig eifersüchtig zu sein. Himmel Herrgott nochmal!

,,Danke fürs Warten!", flötete Harry nochmal in mein Ohr und eröffnete damit die Henkersmahlzeit, auch wenn ich mir jetzt sicher war, nicht an einem Herzinfarkt, sondern an Louis Laune zu sterben. Diese sank nämlich nochmal um einiges, als Zayn ein Fettnäpfchen traf, was mich endgültig überzeugte, dass Harry keine Ahnung hatte, was in Louis vorging. Denn das war definitiv mehr als Freundschaft, dass wusste ich spätestens seit eben, eigentlich aber seit dem ersten Mal, als ich beobachtete, wie Grün auf Blau traf.

,,Du Hazzy... Wollte dein Freund dich nicht gleich abholen kommen?"

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Danke fürs Lesen!!
Tut mir leid, dieses Kapitel ist irgendwie missraten, ich wollte so gerne Larry moments hineinkriegen, aber es klingt irgendwie nicht so toll, oder? Hab ich zu viel Kitsch und zu wenig Handlung?
Hat jemand Verbesserungsvorschläge?
Ist klar geworden, wies um Harry, Louis und Niall steht oder muss ich deutlicher werden...was eh passieren wird?
Bitte Kritik, ich brauche Hilfe! 💕💕
Und nochmal lieben Dank an oBvIoUsLy_1D!!❤️❤️
~Love is Love

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