111. Drogentripp
Schnapszahl, juhuuuu.
Now i just wanna stay here
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Pov Harry
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, hatte ich verschlafen.
Die Sonne stand viel zu hoch am Himmel, von unten hörte ich Geschirrgeklapper und Stimmen und in meiner Nase hatte sich der Geruch von süßen Pfannkuchen festgesetzt. Dabei hatte ich früh aufstehen und helfen wollen. Mist.
Andererseits...genüsslich erlaubte ich mir, mich einen Moment zurückzulehnen und die Welt zu bewundern. Die Sonnenstrahlen schlüpften durch das Glas der Fenster ungehindert ins Zimmer und brachten die kleinen Staubpartikel in der Luft zum Tanzen, welche überall und nirgends zugleich waren. Die Wärme war angenehm, nicht zu heiß und sicher nicht zu kalt, die vermittelte das Gefühl eines Frühlingsmorgens, der nur Gutes versprach und das goldene Licht unterstrich diesen Eindruck nur. Alles war schön, alles war friedlich, alles war gut.
Und es roch einfach himmlisch.
Ich kletterte umständlich aus dem großen Bett und machte einen Abstecher zum Kleiderschrank, bevor ich mich unter die Dusche stellte. Mein Handy blieb heute aus. Manchmal musste man sich selbst einen Gefallen tun.
Das Wasser machte meine Locken schwer, es zog Linien über meinen Körper und ich stellte mir vor, wie es all die negativen Gedanken, die dunklen Gefühle und die Angst von mir wusch, wie den Dreck, den es immer mitnahm. Manchmal funktionierte das nicht. Aber heute tat es, was ich wollte. Danke Wasser.
Als ich frisch geduscht, dem Wetter entsprechend in kurze Klamotten und mit feuchten Harren die Treppen hinunter stieg, tauchte Nils vor mir auf, im Pyjama und ungestylt, so, wie ich ihn jeden Morgen zu Gesicht bekam, nachdem er aus dem Bett gefallen war. Er grinste mich an und ich grinste zurück. Ich war so froh, Nils zu haben, dass ich von Innen heraus glühte. Zumindest ein bisschen, auch wenn nur ich das spüren und niemand sehen konnte, natürlich.
,,Na, gut geschlafen, Hazzy?"
,,Ziemlich gut, aber zu lange, ich will beim Frühstück helfen. Deine Oma möchte doch bestimmt nicht immer alles machen müssen.", erklärte ich und wischte mir einen Wassertropfen von der Stirn. Blöde Locken. Nils lachte laut.
,,Quatscht, sie liebt das, Haz. Ich hab grad den Tisch gedeckt, das ist alles, was sie grade zulässt. Ich darf nicht mal die Tomaten schneiden, weil ich ihr das Essen versaue, sagt sie." Ich grinste. Emma würde Maya jetzt sicher zustimmen. Sie ließ Nils nie aus den Augen, wenn er irgendetwas mit Lebensmitteln veranstaltete.
,,Ich werd mich trotzdem anbieten, das gehört sich, oder? Du hast ja auch schon geholfen.", schlussfolgerte ich und grinste den Jungen vor mir an, der mich kopfschüttelnd passieren ließ.
,,Jaja, aufhalten kann ich dich ja doch nicht, geh Oma halt nerven. Aber du darfst hier auspennen und dich verwöhnen lassen, das weißt du, ja? Hotel Omi ist rund um die Uhr geöffnet."
Ich lächelte und stieg die letzten Stufen hinunter. Ganz sicher nicht. Ausschlafen tat gut, ja, aber mich bedienen zu lassen gehörte nicht zu den Dingen, die ich für gewöhnlich genoss. Also nickte ich Nils nur zu und machte mich dann auf den Weg durch das Haus bis zur wundervollen Küche, die so zu Maya passte, als wäre sie eigenes für sie geschaffen worden. Vielleicht war sie das ja auch, was wusste ich schon.
Mit jedem Schritt wurde der verführerische Duft der Pfannkuchen betörender.
,,Guten Morgen.", grüßte ich die Oma meiner Freunde und wunderte mich im selben Atemzug, wieso mir das so verdammt leicht fiel. Ich spazierte hier durch ein fremdes Haus und Maya kannte ich seit ungefähr einer Sekunde. Gestern früh hatte ich mich nicht mal auf die Toilette getraut und jetzt führte ich mich auf, als würde ich hier seit Jahren wohnen. Als wäre Maya jemand, der ich in und auswendig kannte.
Ich blinzelte. Komisch. So fühlte ich mich eigentlich nur in der WG, die einfach mein Leben war. Meine Freunde, alles, was ich kannte und liebte, dort fühlte ich mich so wohl, dass ich in Unterwäsche durch die Küche hopsen und wild rumschreien konnte, ohne mich selbst dafür zu hassen. Und ungefähr so fühlte es sich auch grade an. Gut, ich würde mich jetzt nicht gleich ausziehen wollen, aber ich fühlte mich wohl.
Es war ungewohnt, dieses Gefühl nicht mit meinen Freunden zu verbinden. Oder mit dem Altbau, der mein Zuhause war. Nicht in meinem Elternhaus, nicht in Dereks eiskalter Wohnung hatte ich mich je so gefühlt. Vielleicht lag es ja an diesem Haus.
,,Morgen, Harrylein.", riss mich Maya fröhlich lächelnd aus den Gedanken, bevor sie sich bückte, um eine Ladung Brötchen aus dem Ofen zu ziehen. Ein knusprig-warmer Geruch vertrieb die Süße der Pfannkuchen für einen Moment aus der Luft, als das Gebäck ans Tageslicht kam. Ich schnupperte und mein Magen knurrte. Den hatte ich lange nicht mehr so glücklich gehört wie hier in Australien, soweit ein Magen glücklich sein konnte.
,,Kann ich dir helfen?", bat ich mit etwas zu viel Nachdruck in der Stimme und inspizierte mit den Augen die Schüssel Teig neben dem Herd und den Teller voller Pfannkuchen daneben. So perfekt hatte ich die noch nicht hinbekommen. Ich grinste.
,,Ich bin eigentlich mit allem fertig, Herzchen, aber danke dir. Vielleicht könntest du unser Faultier wecken, damit all das hier seine frische Wärme nicht verliert, dann können wir essen. Wenn du dich mit einer schlafenden Franzi anlegen willst, natürlich. Sonst traue ich mich in die Höhle des Löwen.", scherzte Maya und stellte die Brötchen neben die Spüle. Ich lächelte. Franzi hatte ich schon öfter geweckt, das sollte ich hinbekommen.
,,Klar, ich werd sie schon an die Sonne locken. Bis gleich.", versprach ich und fühlte mich so leicht wie eine Wolke. Irgendetwas war heute anders. Vielleicht war ich ja heute Nacht Schlafwandeln gewesen und hatte irgendwas eingeworfen, was mich so fühlen ließ, aber kaum etwas von dem Feuer und der Kälte, die gestern alles in mir zerstört hatte, war übrig. Es war, als hätte die Nacht alles von mir genommen, was mich belastete. Ich durfte bloß nicht denken, das war alles.
,,Viel Glück dabei." Maya grinste und griff nach einem Brotschneidemesser. Ich verließ fast hüpfend die Küche und kehrte in die obere Etage zurück. Nils war nirgends zu sehen, vermutlich duschte er, aber Franzis Zimmertür war noch immer geschlossen und dahinter lag die Stille.
Sachte klopfte ich, bevor ich eintrat. Immer auf Nummer sicher gehen. Eine Antwort bekam ich allerdings nicht,
Die Vorhänge konnten einiges an Sonnenlicht aus dem Zimmer unter dem Dach, welches Franzi bewohnte, ausschließen, aber es war hell genug, um Franzi im großen Bett unter dem Fenster auszumachen. Ihre Haarfarbe erleichterte das allerdings auch noch zusätzlich.
Meine beste Freundin schien tief und fest zu schlafen und kurz überlegte ich, ob ich gemein sein und sie erschrecken sollte, aber dann dachte ich daran, wie ich am Liebsten geweckt wurde: Vorsichtig und sanft. Der Duft aus der Küche lag außerdem immer noch in meiner Nase und böse Ideen schien er sofort aus meinen Gedanken zu waschen.
,,Morgen Franzi.", flüsterte ich also leise und hockte mich neben ihren Kopf, um sie mit einer Hand anzustupsen. Interessierte sie jetzt nicht wirklich, oh Wunder. Ich wurde etwas energischer und rüttelte vorsichtig an Franzis Schultern.
,,Frühstückkkkk."
Franzi grummelte, bewegte sich aber nicht, ihre Augen blieben geschlossen. Ich runzelte die Stirn. Meine Methode schien nicht wirklich gut zu wirken, so würde ich die Rothaarige ja niemals aufwecken können.
,,So funktioniert das bei der nicht, H.", meldete sich plötzlich Nils Stimme aus der offenen Zimmertür und ich erschrak so heftig, dass ich beinah das Gleichgewicht verlor und auf meine beste Freundin drauffiel. Das wäre auch mal ein Erwachen, erdrückt von Harry dem Tollpatsch. Ich hob den Kopf und starrte Nils an, bis mir einleuchtete, wozu er grade Anlauf nahm.
,,AUFSTEHEN!", brüllte er enthusiastisch und bevor ich auch nur einen Piep von mir geben konnte stürmte Nils an mir vorbei, um sich neben seine Schwester auf das Bett zu schmeißen. Das Holz knarrte, die Matratze schaukelte wie ein Schiff im Sturm und Nils hysterisches Gegacker war so laut, dass nicht mal Franzi es schaffte, in der Traumwelt zu bleiben.
Ich musste in Nils Gelächter mit einsteigen, als meine beste Freundin die Augen öffnete. Sie sah so verwirrt aus wie als sie zum ersten Mal das U-Bahnnetz in London kennengelernt hatte. Oder verstört. Sie tat mir leid, ja, aber...Nils Lachen war ungefähr so ansteckend wie das von Niall, ich konnte und wollte mich einfach nicht zusammenreißen. Noch immer blubberte alles in mir, als befände ich mich im All in der Schwerelosigkeit.
,,Ihr habt sie doch nicht mehr alle.", knurrte Franzi nun mit rauer Morgenstimme und versuchte, ihren Bruder mit einem Tritt aus dem Bett zu befördern, scheiterte allerdings kläglich, Nils bewegte sich nicht einen Zentimeter und den Mund schloss er ebenso wenig wie ich. Maya musste uns bis unsrer hören können.
,,Haltet doch mal die Fresse, ihr schadenfrohen Iditoten, ich will doch nur schlafennnn." Franzi klang weder zornig noch besonders genervt, nur müde und überrascht, also nahm ich mal an, dass ihr diese Art das Aufwachens nicht großartig etwas ausmachte. Und weil sie mit ihren zerwühlten Haaren und dem Schlaf im Gesicht wie ein aus dem Nest gerutschter - geschubster - Jungvogel aussah, stellte sich mein Lachen noch immer nicht ein. Ich hatte nicht mal gefrühstückt und doch schon irgendwas genommen, da war ich mir inzwischen sicher. So fühlte ich mich nicht, wenn mein Körper substanzfrei war.
,,Du müsstest - du müsstest dich mal sehen...", japste Nils und streckte die Hände aus, um seine Schwester auch noch mit einer Kitzelattacke zu verwöhnen. Der war auch sehr gut drauf. Franzi schien allerdings weniger begeistert von der Idee, mit einem wahnsinnig hohen Quietschen hopste sie auf die Beine und schüttelte so heftig den Kopf, dass ihre verknoteten Haare durch die Luft wirbelten.
,,Oh nein mein Lieber, so nicht! Soooo nicht, ihr zwei habt mich genug gequält!"
,,Ich hab...hab gar nichts ge...gemacht.", kicherte ich und drückte mich vom Boden hoch, um Franzi gegenüberstehen zu können, auch wenn ich nicht still bleiben konnte. Nils gluckste zu bescheuert. Franzis Augen blitzten amüsiert, bevor sie die Arme verschränkte.
,,Jaja, das würde ich jetzt auch sagen, Cowboy!"
,,Cowboy?", grinste ich.
,,Du kannst reiten und du stiftest Unruhe, ist doch eindeutig.", stellte meine beste Freundin fest und zwinkerte mir zu, während Nils sich lautstark aus dem Bett rollte. Seine Knie prallten geräuschvoll auf den Holzboden und ich wusste, dass Maya jetzt dachte, wir würden ihr Haus auseinandernehmen.
,,Im Zweifel für den Angeklagten, H hat nichts gemacht, wir gehen jetzt essen, Hunger.", fasste Nils zusammen und unterdrückte einen weiteren Kicheranfall, aber seine zuckernden Mundwinkel verrieten ihn auch so.
,,Pff, geh doch essen du aberwitziges Kitzelmonster, aber vorher will ich eine Entschuldigung!" Franzi baute sich breitbeinig vor der Tür auf und selbst im Pyjama sah sie beängstigend entschlossen aus. Nils nahm schon wieder Anlauf.
,,Wie wärs mit einer Entschädigung in Form von Pfannkuchen und frischen Brötchen?", warf ich ein und hob die flachen Handflächen, bevor die Geschwister sich noch gegenseitig die Treppe hinunter stießen. Auch wenn mir das wahrscheinlich wieder einen Lachanfall bescheren würde, so, wie ich mich grade einschätzte.
Franzi schnupperte bei meinen Worten und scheinbar schien der himmlische Duft aus der Küche ihre Geruchswege zu verstopfen, wenn augenblicklich grinste sie und drehte sich auf dem Absatz um.
,,Wer zuerst unten ist ihr Loser!"
Nils und ich stürmten lachend die Treppe hinter ihm hinunter und ich hatte das Gefühl, ich würde schweben.
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Hätte ich mich aufgrund irgendeiner Droge so leicht und glücklich gefühlt, hätte die Wirkung längst verflogen sein müssen, aber als die Sonne ihren Zenit längst überschritten hatte und ich trotzdem noch mit meinen Freunden am Strand lag, um etwas Sonne mitzunehmen, spürte ich das flüssige Glück noch immer durch meinen Körper fließen. Irgendwie ging es mir heute fantastisch und beschweren würde ich mich deswegen ganz sicher nicht.
Heute war kein besonderer Tag. Und es war auch nicht so als dass mir all die Gedanken und Gefühle von gestern plötzlich egal geworden oder Flöten gegangen worden, aber heute schien alles, was mich gestern in eisige Kälte gewickelt hatte, nur noch halb so schwarz. Ich löschte die Nachrichten, die mich so schwach hatten werden lassen, telefonierte mit Zayn und seiner Mom und als Maya nachmittags mit einem Haufen Waffel zu uns ans Wasser kam, dachte ich, dass das Leben kaum schöner sein könnte. Nichts machte mir etwas aus. Alles floss im Fluss des Schicksals so vor sich hin und ich musste nichts tun. Einfach...nichts.
,,Kommst du mit Schwimmen, Harry?", riss mich Nils aus den Gedanken und ein Schatten fiel auf mein vor Wärme glühendes Gesicht. Dankbar für das Angebot griff ich nach der ausgestreckten Hand und schüttelte dann die kleinen Körner ab, der meinen Körper in eine Sandskulptur verwandelnd wollten. Nicht einmal das Handtuch unter meinem Rücken hatte sie davon abhalten können, wie es schien.
,,Klar, bin dabei.", erwiderte ich überflüssigerweise und flitzte mit Nils zusammen über den viel zu heißen Sand, der mir beinah die Fußsohlen verbrannte bis ans Meer. Das kühle Blau glitzerte im Licht wie ein Diamant unter einer Lampe und der Horizont wirkte zugleich so nah und so fern. Ich wollte danach greifen, ich wollte sehen, was dort hinter war. Vielleicht war Sicherheit und Routine doch nicht Alles.
,,Kommt rein, ihr Mimosen, kalt ist was anderes!", grölte Franzi übers Wasser hinweg zu mir und Nils hinüber. Sie selbst schüttelte sich bereits die Tropfen aus den Augen und stand einiges weiter draußen als ich mir zu schwimmen zutraute. Darin war ich nämlich nicht so besonders gut.
Eine alter Erinnerung tauchte vor meinen Augen auf und ich grinste, als ich daran dachte, als ich zum ersten Mal die Wasseroberfläche von unten hatte bewundern können.
Vor etlichen Jahren hatten meine besten Freunde mir das Schwimmen beigebracht, weil ich mit meinen fünf Jahren immer beleidigt gewesen war, wenn sie von ihrem Schwimmunterricht in der Schule erzählt hatten. Nach langem Betteln und Nicks Fürsprache meldete mich mein Vater damals zu einem Anfängerkurs ein, aber wie ich nun mal war, wollte ich da nicht alleine hingehen. Und wozu hatte man denn Freunde?
Mein Grinsen wurde breiter, als ich mich daran erinnerte, wie ich mit Liam, Louis und Zayn ins Schwimmbad marschiert war und ganz genau wusste, dass ich das einzige Kind mit privaten Schwimmtrainern war. Hatte ich zumindest gedacht, später hatte sich herausgestellt, dass weder Louis noch Liam besonders hervorragend mit dem Wasser umgehen konnten und Zayn musste uns alle ein paar Mal ,,retten", aber es war ziemlich lustig gewesen und nicht halb so beängstigend, wie ich gedacht hatte.
Eine Ladung Wasser, die Nils mir mitten ins Gesicht spritzte, riss mich aus den Gedanken und lachend stürmte ich hinter meinen Freunden her ins kühle, blaue Nass hinein. Wenn das nicht mal ein perfekter Augenblick war. Sonne, Meer, Strand, Menschen, die ich liebte und dieser Frieden in meiner Brust.
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Was auch immer mich den ganzen Tag geritten hatte, am nächsten Morgen wachte ich auf und es hatte mich noch immer nicht verlassen, was auch immer es war. Es fühlte sich heute anders an. Als ich mein Handy ansah, zog es in meinem Herzen und Dereks Gesicht tauchte vor meinem Innern Auge auf, aber ich spürte gleichzeitig, dass es okay war. Ich würde nicht weinen, ich würde heute weder mit Feuer noch mit Eis in den Adern leben müssen und ich konnte atmen.
Ich wusste, dass ich nicht ewig so fühlen würde, dass ich mich mit mir, Derek und der Zukunft auseinandersetzen musste, dass ich etwas tun musste. Aber für den Moment genügte es mir, dass ich seit der Ankunft in diesem Haus trotz den Nachrichten aus London nicht eine Panikattacke gehabt hatte und dass ich seit ich hier war das Gefühl von Heimat genoss. Dieser Ort hier war etwas ganz besonderes und egal, wie ich am Ende handeln würde - das hier tat mir gut.
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So viel zu heute. Was denkt ihr, wie das Ganze ausgehen wird?
Hab euch lieb, startet gut in die Woche!
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