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Kapitel 9

Gloriaaaaa_ 💖

Collin lässt uns an der Straße raus und das letzte Stück zum Strand müssen wir laufen. Wir haben alle bei mir schon ein bisschen was getrunken und umgezogen. Ich trage Flip Flops und ein kurzes, rotes Kleid mit Spaghetti Trägern.

Chloe trägt ein schwarzes Lederkleid und Amber ein lockeres Kleid mit Rückenausschnitt. Eric und Leo entpuppen sich als zwei wirklich nette, charmante Typen. Leo hat aufjedenfall ein Auge auf Chloe geworfen, und wenn ich mich nicht getäuscht habe, sind die beiden vorhin schon um die Ecke verschwunden.

Eric und ich haben ein paar nette Worte gewechselt, aber es ist bei einem oberflächlichen Gespräch geblieben. Und das, obwohl mich seine offensichtlichen Flirtversuche, schon ziemlich amüsiert haben.

Er legt einen Arm um mich und zieht mich an sich ran. Ich lache nur und versuche ihn wegzuschieben, aber das lässt er nicht zu.
"Ach Süße. Wieso zierst du dich so?" Schmollt er grinsend und lässt seinen Blick über meinen Körper gleiten.

Automatisch betrachte ich sein Gesicht, seinen Körper und bleibe einen Moment an den Tattoos an seinem Unterarm hängen.
"Abi, wieso starrst du so?" Fragt er belustigt und beißt sich auf seine Lippe, woraufhin ich nur lächelnd den Blick anwende.

"Das liegt wahrscheinlich daran, dass sie seit Monaten keinen Sex mehr hatte." Wirft Chloe ein und ich verschlucke mich vor Schock an meiner eigenen Spucke und beginne zu husten.

"Fresse Chloe." Fauche ich gereizt und sehe an ihrem Gesichtsausdruck, dass es ihr leid tut. Sie redet oft ohne nachzudenken und manchmal ist diese Eigenschaft mehr als anstrengend.

"Wie lange ist es denn her?" Eric mustert mich neugierig und ich verdrehe nur genervt die Augen.
"Garnicht so lange." Antworte ich und versuche ihm zu verstehen zu geben, dass ich nicht darüber reden möchte.

Er kapiert das zum Glück auch und als wir beim Lagerfeuer ankommen, zieht er mich direkt zur Bar. Die meisten stehen in kleinen Grüppchen zusammen und ein paar tanzen auch schon zu der lauten Musik. An der Bar steht eine lecker aussehende Früchtebowle, von der er uns einschenkt. Ich lächle ihm dankbar zu, bin aber gleichzeitig froh, dass die Anderen uns gefolgt sind.

Amber wirft mir einen merkwürdigen Blick zu und ich schaue sie fragend an und deute zum Strand.
"Lass uns kurz eine Stück gehen." Bevor Eric reagieren kann, zieht Amber mich von ihm weg und wir entfernen uns von den Menschen.

Jedoch entgeht mir nicht, wie sie sich noch einmal unauffällig umdreht, folge ihrem Blick und erstarre. Seine grünen Augen finden sofort meine und wie auf Autopilot checke ich sein Outfit. Die dunkle Jeans, die locker auf seinen Hüften sitzt und das weiße V-Ausschnit Tshirt. Verdammt muss er so heiß aussehen? Erst dann registriere ich sein nächstes Accessoire, ein blondes Mädchen, das auf seinem Schoß sitzt und ihm etwas ins Ohr flüstert. Und es nicht irgendein blondes Mädchen, es ist die, die ihn neulich von der Uni abgeholt hat.

Ich sollte mich umdrehen und weiter gehen, aber ich bin wie gebannt, befinde mich in einer Schockstarre und kann einfach nicht wegsehen. Das Mädel küsst seinen Hals und er wirft mir noch einen letzten, kurzen Blick zu bevor er genießerisch seine Augen schließt und seine Hände auf ihren Hintern legt.

Amber reißt mich am Arm, sodass ich mich umdrehen muss. Wie in Trance stolpere ich hinter ihr her und kann nicht fassen, dass mich diese Aktion so aus der Bahn wirft. Wieso kümmert es mich überhaupt? Wieso zieht sich mein Herz zusammen und wieso habe ich so ein stechendes Gefühl in der Brust?

"Das hättest du nicht sehen sollen." Amber betrachtet mich mitfühlend und streicht mir über den Arm. "Ach Mäuschen." Fügt sie traurig hinzu.
Ich schüttele nur den Kopf. "Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Ich bin nicht ich selbst." Und während ich das sage, drehe ich mich auf dem Absatz um und steuere auf Eric zu, der an der Bar mit einer hübschen Brünetten redet.

"Was hast du vor?" Amber hechtet mir hinterher und bleibt atemlos vor mir stehen, um mir den Weg zu versperren.

Meine Augen sprühen Funken vor Wut und sie weiß eigentlich, dass man mir lieber nicht in die Quere kommt, wenn ich so drauf bin. Schlauerweise tritt sie zur Seite, folgt mir aber und weicht mir auch nicht von der Seite als ich mich direkt hinter Eric stelle und mir das nächste Glas Bowle einschenken. Sie schmeckt echt lecker und das Gute ist, dass man den Alkohol kaum spürt.

Bei mir Zuhause haben wir auch schon ein paar Gläser getrunken, sodass mir langsam ein bisschen warm und schummrig wird. Ich schenke auch Amber nach und sie trinkt ebenfalls auf Ex aus.

"Wo ist eigentlich unsere liebe Chloe?" Frage ich und ziehe beide Augenbrauen hoch.
"Ich kann es mir schon denken." Grinst sie, sichtlich erleichtert über das unvergängliche Thema. Ich nicke zustimmend und stoße, wie ausversehen, Eric an, der sich dann lächelnd zu mir umdreht. Wie geplant, vergisst er das Mädchen neben sich und schenkt mir seine volle Aufmerksamkeit.

"Ich habe mich schon gewundert, dass ihr so schnell verschwunden seid." Er lächelt und legt wieder seinen Arm um mich und dieses Mal versuche ich nicht ihn loszuwerden, sondern lehne mich entspannt gegen ihn. Gleichzeitig versuche ich mich unauffällig umzuschauen und einen Blick auf Drake zu erhaschen.

Er sitzt nicht mehr auf demselben Platz wie vorhin und eine leichte Enttäuschung überfällt mich. Ich drehe mich zurück und nehme das Glas, was Eric mir reicht, an und trinke es aus.

"Die ist echt lecker." Schwärme ich begeistert und die beiden stimmen mir zu. Amber entdeckt jemanden hinter uns und ich bedeute ihr mit einem Nicken, dass es okay ist, wenn sie geht. Sie lächelt mir entschuldigend zu und entfernt sich von uns.

"Wollen wir eine Stück spazieren gehen?" Eric nähert sich meinem Gesicht und erwartet gespannt meine Reaktion. Ich verharre einen Moment reglos, stimme dann aber zu.
"Gerne." Ich mühe mir ein Lächeln ab, ich muss dringend auf andere Gedanken kommen. Denn das Bild von Drake und der blöden Tussi will mir einfach nicht aus dem Kopf gehen.

"Moment."

Seine Stimme geht mir durch Mark und Bein, erschüttert meine komplette Existenz und lässt mich erschrocken umher fahren.

"Was?" Zettere ich aufgebracht und auch Eric scheint nicht begeistert von der Störung und ballt aggressiv seine Fäuste.

"Lass uns in Ruhe." Zischt er sauer und versucht mich einfach wegzuziehen. Besitzergreifend legt er einen Arm um meine Taille und auf Drakes Stirn bildet sich eine steile Falte. Noch dazu tritt eine kleine Ader auf seiner Stirn aus und ich spüre, wie die Wut durch seinen Körper pulsiert.

Warum interessiert es ihn, was ich mache? Wieso macht er mit der Tussi rum und will mich jetzt davon abhalten mit Eric weg zu gehen? Und wieso kribbelt mein Bauch, seit dem Moment indem ich seine Stimme gehört habe?

Wie kann es sein, dass ich mir nicht sehnlicher gewünscht habe, als das er uns aufhält?

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