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Kapitel 70

BiewerYorkshireTina

Ich wohnte ein paar Wochen bei Drake, da wir zusammen auf Mia aufgepasst haben. Mary war ein paar Wochen in Texas bei ihren Eltern und hat dort eine Therapie gemacht. Mit den beiden zusammen zu wohnen war total schön, es ist nicht so, dass ich nicht gerne mit Drake alleine bin- das bin ich- aber mit Mia zusammen, war es unglaublich familiär. Es hat uns einen Blick auf unsere Zukunft werfen lassen und die sieht nicht nur rosig aus, sondern glänzend, strahlend und absolut perfekt.

Heute kommen Amber und Chloe vorbei, da ich zugeben muss, dass ich die beiden in letzter Zeit etwas vernachlässigt habe. Amber und Adam, der Typ, mit dem sie auf der Party bei mir, rumgemacht hat, haben jetzt eine Art On-Off Beziehung. Sie ist sich nur momentan unschlüssig, was die Beziehung der beiden angeht, und Adams Verhalten scheint ihre Situation nicht gerade zu verbessern.

Chloe und Leo sind der Inbegriff eines reichen Schnösel Pärchen, sie mit ihren endlos langen Beinen und den langen, blonden Haaren. Und er, mit seinem verschmitzten Lächeln, den braunen, immer verstrubbelten Haaren und dem Blick, der stets auf Chloe ruht.

Ich plane Amber und Chloe zu überraschen, denn ich lade die beiden ins The Ivy  ein, eins der angesagtesten Cafes in ganz L.A. Es dauert nicht lang, bis Amber mir schreibt, dass sie gleich da sind. Ich benachrichtige Collin, zupfe den Saum meines weißen Leinenkleides nach unten und trage eine letzte Schicht Puder auf.

Mia ist heute mit Drake im Park und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie erst in Stunden und pappsatt nach Hause kommen. Mary ist seit ein paar Tagen und mit deutlich besserer Laune wieder da und ich glaube, er vermisst es Mia ständig um sich zu haben.

Ich scrolle kurz durch mein Instagram Account, und klicke genervt die gesponserten Stories weg. Am allerschlimmsten sind die Mascara Werbungen, die versprechen, dass die Wimpern nach einem Bürstenstrich sitzen. Absolut, die schwachsinnigst und unglaubwürdigste Werbelüge von allen!

Amber und Chloe sehen umwefend aus. Amber trägt ein knielanges Kleid in einem dunklen Lila und trägt ihre Haare, ausnahmsweise, in ihrem natürlichen Afro. "Wow, Am, du siehst so gut aus!" Kreische ich und sie schlingt strahlend die Arme um mich. Chloe trägt einen hellblauen Hosenanzug, der ihr wie angegossen sitzt.

Nachdem wir uns in die Limousine gesetzt haben, mustern die beiden mich auffällig. "Siehst du, ich hatte Recht!" Chloe klatscht begeistert in die Hände. "Was? Womit hattest du recht?" Ich schaue misstrauisch von einer zur Anderen.

"Du siehst weicher aus, glücklicher. Er tut dir so gut und ich wette es dauert nicht lange, bis du schwanger wirst. Ich finde, du strahlst jetzt schon Mutterglück aus!" Chloe grinst von einem Ohr zum Anderen. Sie ist alles andere als romantisch veranlagt und auch alles andere als ein Freund von Babys. Gerade deshalb überrasch mich ihre Bemerkung.

Und obwohl wir uns vor Lachen kringeln, bin ich dem Gedanken kein bisschen abgeneigt. Ich bin total in der Baby-love-Phase. Andauernd schaue ich mir Videos von kleinen, dicken, Armen an, die eigentlich nur aus drei verschienen Speckrollen bestehen. Von strahlend, blauen Augen und winzigen Händchen, die nach der Kamera greifen.

Im The Ivy isst man unter freiem Himmel, die Einrichtung erinnert an eine englische Teestube, karierte Tischtücher, Armsessel und Kissen. Wir bestellen uns zuerst Cafe und ich ahne schon, dass wir nach diesem zu Cocktails übergehen, da die hier wirklich fantastisch schmecken.

Ich habe Recht behalten und kurze Zeit später, nippen wir an unserem, ich kann nicht genau sagen, ob es der dritte oder vierte Cocktail ist, und schauen über den hübschen, weißen Palisaendzaun der Veranda.

Amber philosophiert über den Sinn des Lebens, sie wird schnell sentimental, wenn ein gewisser Alkoholpegel erreicht ist. "Ich verstehe es einfach nicht." Grummelt sie in ihr Glas. "Wisst ihr, in einem Moment ist er perfekt, widmet mir seine gesamte Aufmerksamkeit, und im nächsten, Puff, nimmt er mich überhaupt nicht mehr wahr."

"Ach Maus," ich greife ihre Hand. "Ich würde es ihm einfach mit gleicher Münze heimzahlen. Mach es genau wie er." Wirft Chloe ein und ich nicke zustimmend. "Zeig ihm, wie das ist, wenn man nicht weiß, woran man ist. Lass ihn ein bisschen zappeln."

"Du hast Recht." Amber lacht glucksend auf. "Ihr seit so so gut. Wieso habe ich euch nicht früher gefragt?" Chloe grinst stolz und ich nicke nur bestätigend. Nach unserer nächsten Runde und der danach, spazieren wir noch über die nächstgelegene Shoppingmall.

Manchmal vergesse ich, wie schön es ist wirklich gute Freundinnen zu haben. Und zugegeben, wie toll es ist, betrunken zu sein.

Als ich abends die Tür von Drakes Haus aufschließe, ja, ich habe seit circa knapp zwei Wochen einen Schlüssel, habe ich meine Louboutins in dre Hand und tapse barfüß zu der Doppelflügeltür, die zu Drakes Reich führt.

"Mein Liebling," er strahlt und empfängt mich mit offenen Armen. "Ich habe dich vermisst, Süße." Sein warmer Atem streicht an meiner Wange entlang, während er redet. "Gott Baby, ich dich auch. Dabei haben wir uns erst heute Morgen gesehen." Kichere ich und er setzt sein anzügliches, unfassbar sexy Grinsen auf. "Du kannst wohl nicht genug von mir kriegen!" ich lache laut, werde aber auf einen Schlag ernst.

"Drake, ich glaube, ich kann nie wieder jemanden so lieben, wie dich. Du bist so toll, wie du dich um Mia kümmerst. Du hast ihr jeden Morgen die Brotdose gefüllt, ihr abends was vorgelesen, mit ihr gespielt, auch wenn du müde oder von der Arbeit genervt warst. Du wirst so ein unglaublich toller Vater!"

Ich merke wie ich vor mich hin brabble, kann und will mich aber nicht stoppen, denn es stimmt. Jedes einzelne Wort ist wahr. "Es tut mir leid, ich will dich nicht unter Druck setzten. ich will auch nicht sofort ein Kind, aber.." Ohoh. Jetzt wird es zuviel. Bremse dich!

"Süße.." Schnell unterbreche ich ihn. "Es tut mir leid, du musst nichts dazu sagen." Doch dieses Mal unterbricht er mich. "Süße, ich sehe das genauso. Nicht, dass ich ein toller Vater werde, das kann ich nur hoffen, aber du wirst eine so fantastische Mutter. Mia erzählt pausenlos, was du für tolle Sachen mit ihr gemacht hast, das Prinzessinen Tee trinken, wird mich zwar bis ans Ende meiner Tage verfolgen, aber das war die Sache sowas von wert." Er grinst kopfschüttelnd.

"Mia wieder strahlen zu sehen macht die Sache irgendwie weniger schlimm weißt du? Wenn sie das übersteht, dann schaffe ich es auch. Und die Gewissheit habe ich, weil ich dich habe. Ich weiß, dass wir glücklich werden, weil wir es schon sind. Und jeder nächste Schritt, jedes Ereignis wird uns darin nur bestärken."

Ich grinse bis meine Wangen anfangen zu schmerzen und mir Tränen in den Augen stehen. "Abi, ich liebe dich und zu sagen, dass ich nicht mehr ohne dich leben will, wäre untertrieben. Ich will keine Sekunde mit dr verpassen und deshalb."

Er räuspert sich und legt seine Hände um mein Gesicht. Irritiert schaue ich in seine grünen, Augen, die nervös hin und her wandern. "Nur damit du es weißt, ich wollte es anders machen, viel romantischer, mit mehr Blumen, mehr Kerzen und dem schönsten Ring, den du je gesehen hast. Ich habe auf den richtigen Zeitpunkt gewartet, aber der ist genau jetzt."

Meine Atmung hält inne. Es ist nicht das, woran ich gerade denke, dass kann einfach nicht sein. Das wäre.. zu fantastisch? Zu perfekt? Traumhaft unrealistisch.

"Baby, jetzt schau nicht so. Das soll ein Antrag sein und du siehst aus als würde ich es voll versauen." Ich schüttle stumm den Kopf, seine Worte kreisen wie ein verwirrtes Gedankenkarusell in meinem Schädel. Wie betrunken bin ich nochmal?

"Sieh mich an," er legt zwei Finger unter mein Kinn und zwingt mich damit ihm wieder in die Augen zu schauen. "Du bist es, die eine. Ich will mein Leben mit dir verbringen. Für immer weißt du? Tut mir leid, ich bin aufgeregt. Ich hatte die perfekten Sätze fomuliert, wirklich. Aber ich weiß, dass dir das nicht wichtig ist. Ich kenne dich, du kennst mich, und ich hoffe, du weißt genau, was ich für dich empfinde. Denn es ist wichtiger und größer als alles andere."

"Ich bin nicht nur unvollständig ohne dich, ich bin nicht ich selbst. Du machst mich zu einem besseren Ich, von dem ich selbst die Hoffnung schon lange aufgegeben habe. Aber du hast es problemlos geschafft. Einfach so. Oke, das stimmt nicht ganz. ich habe es dir nicht leicht gemacht, nicht immer, aber du mir auch nicht. Aber das ist nicht wichtig, wichtig ist nur, dass wir es geschafft haben. Wir werden alles schaffen."

"Also Abi, bitte, heirate mich."

Oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gott oder?

Wie findet ihr das Kapitel? Es ist mal wieder richtig lang, ich hoffe, das freut euch! ♥

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