Kapitel 69
@SeraphineK
You're the reason why I'm singing in the shower, dancing in the mirrow.
Lächelnd lese ich Drakes SMS und scrolle durch unseren Nachrichtenverlauf. All die süßen Liebesbekundungen, über Monate hinweg. Er ist mir so ans Herz gewachsen!
Kurzerhand beschließe ich ihm Mittagessen ins Büro zu bringen. Die letzten zwei Wochen musste er sich immer wieder mit Anwälten treffen und mit dem Vorstand von ModaWOW, seines Vaters zuliebe. Ich bestelle eine große Auswahl chinesisches Essen und laufe die letzten drei Blöcke bis zum Hauptsitz der Firma.
Das Gebäude zu betreten aus dem ich vor wenigen Wochen noch geflohen bin, fühlt sich merkwürdig an. Die Sekretärin sieht mich mit demselben naserümpfenden Blick an und mustert mich herablassend.
Anders als beim ersten Mal schlendere ich selbstbewusst an ihr vorbei und drücke den Knopf des Fahrstuhls, der mich nach ganz oben bringt. "Äh Miss, entschuldigung?" Motzt sie und baut sich vor mir auf, um mir den Weg zu versperren.
"Ich gehöre zu Mister Wilson." Mit gerunzelter Stirn scannt sie mich erneut und schüttelt dann den Kopf. "Warten sie dort, ich werde das prüfen." Sie packt mich am Ellenbogen und will mich zu der Sitzecke bugsieren.
Just in diesem Moment öffnen sich die Fahrstuhltüren mit einem Pling und mein super sexy Mann betritt in Anzug und Krawatte den großzügig ausgestatteten Empfangsbereich. Ein strahlendes Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus, als er mich sieht und mit zwei großen Schritten ist er bei mir und zwingt die rupige Dame damit, sich von mir zu entfernen.
"Becci, was sollte das?" Sein Ton ist ganz anders, herrisch und bestimmt. "Es tut mir leid, Sir." Stottert sie und ist plötzlich ganz unsicher und unterwürfig. "Ich wusste nicht.." Stottert sie.
Drake unterbricht sie. "Sie kann hier ein und ausgehen, wie und wann sie möchte, verstanden?" Stellt er klar, greift nach meiner Hand und schiebt mich zum Fahrstuhl. "Verstanden, Sir." Murmelt sie und entfernt sich mit kleinen, schnellen Schritten.
Oben angekommen, bleibe ich wieder verblüfft vor der traumhaften Aussicht auf L.A stehen. Die Skyline ist atemberaubend, das Meer glitzert und funkelt bis zum Horizont, wo das blaue Meer in den strahlenden Himmel übergeht.
Wir schließen die Tür von dem großen Eckbüro und setzten uns auf die weißen Ledersofa, die mit Blick nach Westen ausgerichtet sind. Er ordert Getränke, während ich die verschiedenen Gerichte auspacke.
Zwei Stunden später sitzen wir Arm in Arm auf dem Sofa und haben unsere Hände miteinander verschränkt. Ein Piepen vom Laptop ertönt und zeigt zum wiederholten Male den Eingang einer neuen Nachricht an. Mit einem Seufzen erhebt Drake sich und stapft barfuß rüber zum Schreibtisch.
Während ich seinen knackigen Hintern bestaune und mit den Augen die Wege seiner Muskeln nachgehe, wird sein Blick immer verkniffener. Die Haare, die ich gerade zerstrubelt habe und die Lippen, die mich gerade schwindelig geküsst haben, verziehen sich zu einem dünnen Strich.
"Schatz? Was ist los?" Ich ziehe mir sein Hemd über den Kopf und tapse auf ihn zu, schlinge meine Arme von hinten um ihn herum und lehne meine Wange an seinen breiten Rücken.
"Weißt du? Mein Vater hat mich nie für würdig erachtet." Seine Arme beben während er seine Hände zu Fäusten ballt. "Was meinst du?" Tröstend küsse ich ihn auf die nackte Haut und drücke ihn leicht. Ich spüre, wie er innerlich mit sich kämpft. "Er hatte nie vor, mir das Unternehmen zu überschreiben. Ich habe es nur weil er zu früh gestorben ist."
Ich habe schon länger bemerkt, dass er etwas auf dem Herzen hat, wollte ihn aber nie bedrängen. Er neigt eher dazu, dicht zu machen, wenn man ihn zum Auspacken zwingen will. Er ist der selbstsicherste Mann, den ich kenne und das er mir gegenüber trotzdem seine verletzliche Seite zeigt, bedeutet mir unheimlich viel.
"Drake, lass mich eins feststellen. Dein Vater hat für die Arbeit gelebt, nicht für die Familie. Er kannte dich nicht so wie ich, denn wenn er das tun würde, hätte er gesehen, was ich in dir sehe. Du bist großartig, du hast Talent, du hast Willenskaft. Du, mein Schatz, kannst absolut alles schaffen, was du willst."
Er dreht sich zu mir um, nimmt mich fest in den Arm und presst seine Lippen auf meine Schläfe. "Ich weiß nicht, was ich ohne dich tun würde. Ehrlich Abi, ich will nie wieder ohne dich leben müssen."
"Zu deinem Glück musst du das auch nicht." Kichere ich und hebe meinen Blick. "Und deinem!" Ergänzt er feixend und küsst mich stürmisch. "Wo du Recht hast..." Murmle ich zwischen zwei Küssen. Er hebt mich hoch und setzt mich auf den riesigen Schreibtisch, der nicht nur stabil aussieht, sondern es anscheinend auch ist.
Wir lieben uns, mit mehr Gefühl, mit mehr Leidenschaft und mehr Liebe als je zuvor. Er ist mein Ein und Alles, der Teil, den ich jahrelang gesucht und in ihm gefunden habe.
Wer war denn eigentlich euer Favorit bei der Bachelorette?💖 und welchen männlichen und/ oder weiblichen Schauspieler/ Sänger/ Menschen findet ihr generell am heißesten?
Endlich wieder ein Kapitel! Motiviert mich mal, damit ich flott weiter schreibe!♥ Die Geschichte ist nun auch bald beendet und ich bin jedem einzelnen von euch dankbar, der dabei ist.♥
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