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Kapitel 61

IvetteSchlabbers

"Wo ist sie?" Brülle ich und stapfe durch den Flur zurück in ihr Schlafzimmer. Berta wirft mir einen betrübten Blick zu und zuckt mit den Schultern. "Verdammte Scheiße." Fluche ich während ich nach und nach jede ihrer Türen öffnen und sie hinter keiner entdecken kann.

Zum tausendsten Mal drücke ich auf den Anruf Button und werde, wie all die letzten Male auch, direkt an ihre Mailbox weiter geleitet.

Erstickende Wut breitet sich in mir aus und das Bedürfnis irgendwas zu zerstören ist übermäßig. Es beherrscht meine Sinne, meine Gedanken und meine mühsam erhaltene Selbstkontrolle gerät so stark ins Wanken wie schon lange nicht mehr.

"Abi, verdammt." Murmle ich und lasse mich auf ihr Bett sinken. "Wie konnte das nur passieren?"
Ich lasse meinen Blick durch ihr Schlafzimmer schweifen und betrachte den Sessel auf dem wir uns so oft geküsst haben, von dem wir das Meer beobachtet haben und uns unsere Liebe gestanden haben.

Ich tigere durchs Zimmer und sehe ihr Handy, dass auf dem Nachtisch liegt. Wütend stürme ich aus dem Haus und steige in mein Auto. Wieso läuft sie einfach weg? Wieso kann sie nicht mit mir reden?

Ich umklammere das Lenkrad bis meine geröteten Fingerknöchel weiß werden. Ich hätte ihm noch eine verpassen müssen.

Seit Monaten habe ich nicht mehr getrunken als ein bis zwei Bier am Abend, aber heute scheiße ich drauf. Heute ballere ich mir richtig ein rein. Ich rufe Will an und wir treffen uns am üblichen Treffpunkt.

Ich tausche zwischendurch mein Impala gegen meine Harley und fahre dann über die Interstate nach Süden. Als ich mit meiner Maschine auf das alte Fabrikgelände fahre, höre ich schon von Weitem das Röhren der anderen Maschinen. Ohne ein Wort der Begrüßung drücke ich das Gas bis zum Anschlag durch. Die anderen verstehen und steigen in mein Tempo mit ein.

Wir jagen über das Feld, springen über die Hügel und driften um die Kurven, bis sich der Schleier vor meinen Augen langsam klärt. Dieser Hurensohn hat sie geküsst und es mir dann auch noch auf die Nase gebunden. Und sie ist weg gelaufen, weil sie es mir nicht ins Gesicht sagen konnte.

Atemlos halte ich am Rand und nehme nickend das Bier, das Will mir reicht. "Geht's dir jetzt besser?" Er legt mir einen Arm auf die Schulter, ich nicke und leere das Bier in einem Zug. "Wo ist das gute Zeug?" Er lacht auf seine typischen dröhnende Art und wenn die Situation anders wäre, würde ich froh sein, ihn wieder zu sehen.

"Mein Junge, ich dachte schon, dass wir dich nie wieder sehen." Viktor steuert auf mich zu und klopft mir auf den Rücken. "Hey Mann," begrüße ich ihn.
"Nette Runde." Er deutet auf den staubigen Platz und ich nicke nur. "Kommst du mit rein?"

"Na und ob er das tut!" Jenny schmiegt sich an mich ran und legt ihre Wange an meine. "Ich habe dich vermisst, aber ich wusste, dass du wieder kommst." Sie gibt mir einen flüchtigen Kuss und zieht mich an der Hand hinter sich her. "Und das nächste Mal fährst du mit einem Helm verstanden?" Ich rolle genervt mit den Augen und Will grinst nur und zwinkert mir aufmunternd zu.

Zwei Stunden später bin ich so hacke, dass sich alles um mich dreht und ich keinen vernünftigen Satz mehr heraus bringen kann. Ich sitze draußen auf der Veranda und starre in die Dunkelheit. Mein Kopf dröhnt und droht gleich zu zerspringen, aber dann legt sich eine kühle Hand auf meine Schulter.

"Komm mit rein." Säuselt eine vertraute Stimme und zieht mich hinter sich her. Ich kann nur noch daran denken zu schlafen und kippe einen kurzen Moment später in ein weiches, gemütliches Bett.

Ich kann einfach nicht fassen, dass mein Vater recht hatte. Sie konnte mir nicht einmal sagen, dass sie mich verlassen will. Für diesen Wixer.

💔💔💔 ich schreibe morgen eine Klausur 😭 deswegen auch nur das kurze Kapitel 😱

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