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Kapitel 47

Laetitiasaskia ich habe hundert Versuche gebraucht, um deinen Namen richtig zu schreiben, um ihn verlinken zu können  😂💕

Er seufzt und sammelt sich, das sehe ich an seiner Stirn, die für einen Moment vor Falten durchzogen ist.
"Ich habe geträumt, dass du mich verlässt. Und, oh gott, du weißt garnicht, wie unglaublich froh ich war, als ich aufgewacht bin und du neben mir lagst."

Ich lächle ihn an und lege ihm eine Hand an die Wange. "Keine Sorgen Baby." Ich küssen ihn sanft und spüre sein Lächeln an meinen Lippen. Gibt es eigentlich überhaupt ein schöneres Gefühl auf der Welt?

💠💠💠

Als ich aufwache, ist von Drake keine Spur mehr zu sehen. Das Laken neben mir ist nicht mal mehr warm. Ich schaue auf mein Handy, aber keine Nachricht von ihm. Frustriert beiße ich mir auf die Lippe und frage mich, ob etwas passiert ist oder er einfach nur einen Termin hat.

Ich gehe runter zu Berta um zu frühstücken und danach mache ich Sport. Ich versuche alles, um nicht die ganze Zeit darüber nachzudenken, wo er gerade ist, was er macht und wieso er mir nicht Bescheid gesagt hat.

Als er sich am Abend immer noch nicht gemeldet hat, rufe ich ihn an. Ich sitze mit meinem Tee am Rand des Pools und lasse meine Beine im Wasser baumeln. Für L.A im Herbst ist es heute ziemlich frisch und definitiv zu kalt fürs Baden.

Ich lasse es klingeln und beobachte die Kreise im Wasser, die meine Bewegungen verursacht. Früher habe ich mir vorgestellt, dass man als Tier wieder geboren wird. Und dann so behandelt wird, wie wir sie als Mensch behandelt haben. Das wäre doch nur fair. Aber inzwischen weiß ich, dass das Leben alles andere als fair ist.

Der Anruf wird unterbrochen. Er hat mich weg gedrückt.

Geschockt halte ich in der Bewegung inne und starre meinen Bildschirm an. Als Hintergrund habe ich ein Selfie von uns beiden. Wir liegen in meinem Bett und schauen uns verliebt an. Wie Fotos einen doch täuschen können, denke ich zynisch und zwinge mich dazu aufzustehen und rein zu gehen.

Der Impuls ihn nochmal anzurufen und ihn zur Rede zu stellen ist enorm. Aber mein Stolz, der mir dringend davon abrät, siegt schlussendlich.

💠💠💠

Mitten in der Nacht reißt mich ein Klingeln aus dem Schlaf. Ich greife nach meinem Handy, das auf dem Nachtisch liegt und nehme den Anruf an, ohne nach zu schauen, wer dran ist.

"Abigail, wie schön das du rangehst. Ich brauche deine Hilfe."
Woher hat sie meine Nummer? Ich atme zitternd aus und versuche mich innerlich gegen die nächsten Worte zu wappnen. Ich habe mir immer eingebildet, es diesmal ab zu können, ihre Beleidigungen als unwahr abzutun, doch immer wieder, haben sie mich härter getroffen, als das Mal davor.

"Ich kann dir nicht helfen." Ich sitze kerzengerade im Bett und bereite mich auf die Auseinandersetzung mit meiner Mutter vor.

"Abigail, du bist meine Tochter!" Ruft sie anklagend in den Hörer und tuschelt dann leise mit jemandem. Als ob ich das nicht wüsste.

"Argh! Antworte mir." Verlangt sie und ich schüttle nur frustriert den Kopf. "Du musst eigentlich nichts machen. Alles, was ich will sind ein paar Hundert Euro für Essen." Kurze Stille und ich höre die andere Person deutlich. "Und Miete," fügt sie dann hinzu.

"Du bist doch in der Klinik."
"Pah." Ich höre den aufsteigenden Abscheu in ihrer Stimme. Wahrscheinlich rührt er davon, dass sie es noch nie geschafft hat, einen Entzug durch zu halten. Dabei hatte sie so viele Versuche. So viele vergeben Chancen.

"Also Kind, nur ein paar Hundert Euro. Das ist doch nicht viel, das fällt dir kaum auf." Ihr Ton ist wieder ruhiger, flehentlich. Die Ruhe vor dem Sturm.

"Ich gebe dir kein Geld." Erwidere ich stur und balle meine linke Hand zu einer Faust.
"Du Nichtsnutz." Flucht sie aufgebracht. Ich höre wieder die andere Stimme, die anscheinend beruhigend auf sie einredet. Sie ist weiblich.

"Tschuldige, also wenn du mir achthundert Euro schickst, dann bitte ich dich nie wieder um Geld." Ach wie oft ich das schon gehört habe.. Beim ersten Mal war ich acht und es ging um meine Uhr, die ich von meinem Vater zum Geburtstag bekommen hatte. Das Mal darauf war ich zehn und es ging um einen Ring. Als ich mit 14 dann selbst über mein Konto verfügen konnte, wurde es noch schlimmer.

"Nein." Erwidere ich trocken und mache mich auf ihren Ausraster bereit.
"Du kleine Hure. Undankbares Stück. Wieso habe ich dich eigentlich nicht abgetrieben? Größter Fehler." Ihr Kreischen geht in ein leises Gemurmel über und als die Verbindung unterbrochen wird, atme ich zitternd aus. Mir ist überhaupt nicht aufgefallen, dass ich die Luft angehalten habe.

Und sie hat es mal wieder geschafft, ich bin am Boden zerstört. Ich fühle mich wertlos und der einzige, dessen Gegenwart mich gerade beruhigen würde, hat mich weg gedrückt.

Ein Zweifel nach dem anderen wächst in mir heran, säet seine Spreu und lässt mich unsicher werden in Bezug zu allem und jedem. Berta hatte Recht, man darf sich nie sicher sein.

Heute kommt noch ein Kapitel 💖

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