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Kapitel 37

Fassungslos starre ich auf mein Handy. Er hat mich weg gedrückt. Wieder.

"Vielleicht passt es gerade einfach nicht." Versucht Amber mich zu beruhigen, während Chloes Miene darauf schließen lässt, das sie schon Pläne macht, Drake verschwinden zu lassen. In der letzten Stunde habe ich ihn drei mal versucht anzurufen. Beim ersten Mal ist er nicht ran gegangen und bei beiden anderen Malen wurde ich weg gedrückt.

Vielleicht ist er doch sauer? Ängstlich schlinge ich die Arme um meinen Körper. Der Wind zersaust unser Haar und wir starren in die Dunkelheit. Chloes Magen knurrt und wir lachen, und entscheiden uns eine Pizza zu bestellen. 

Wir machen uns auf dem Weg zu Ambers Haus und kommen gerade noch vor dem Lieferdienst an. Den Rest des Abends schauen wir den neuesten Teil von Fast& Furios und danach Supernatural. Abwechslung muss sein.

Am nächsten Morgen wache ich vor den beiden auf und schaue auf mein Handy. Drake hat nicht versucht mich anzurufen. Keine neue Nachricht. Schon allein deshalb schießen mir Tränen in die Augen. Oh man, wieso bin ich, wenn es um ihn geht, so emotional? Ich wünschte, ich wäre stärker.

In meiner Verzweiflung schreibe ich Eric und frage ihn, ob er weiß, wo Drake gerade ist. Als er nach zwanzig Minuten nicht antwortet, rufe ich ihn an.

"Hallo, was gibt es?" Er klingt verschlafen, und ich sollte mich schlecht fühlen, weil ich ihn geweckt habe. Tue ich aber nicht.

"Hi, kannst du mir Drakes Adresse geben?" Ich halte nervös den Atem an und hoffe einfach, dass er nicht nein sagt.

"Wieso hast du die nicht von ihm?"
"Ich erreiche ihn nicht. Aber ich muss mit ihm reden." Erwidere ich ungeduldig.
"Hm" Er brummt nachdenklich und ich stütze den Kopf auf meine Hand.
"Bitte Eric."
"Meinetwegen. Ich schicke sie dir."
"Danke! Und Eric? Danke, dass du bei mir geblieben bist."

"Kein Problem." Murmelt er und ich lege auf. Ich rufe Collin an und er steht wenige Minuten später in der Auffahrt. Ich schaue kopfschüttelnd auf Amber und Chloe runter, die seelenruhig schlafen und schreibe ihnen einen Zettel.

Wenige Minuten später hält Collin vor einem riesigen Anwesen, es ist größer als Ambers, Chloes und meins und ich will gerade zu Collin sagen, dass er die Adresse bitte nochmal prüfen soll. Doch in dem Moment geht das Tor auf, ein schwarzer Rolls Royce und er fährt los. Er bremst ruckartig und ich steige aus. Überall liegen rote Becher, Chipstüten und leere Alkoholflaschen.

"Ach du Scheiße." Murmle ich schockiert und betrachte das weiße Haus, dessen Eingangstür sperrangelweit offen steht, obwohl niemand zu sehen ist. "Collin, wartest du bitte?" Er nickt und ich laufe über den gepflasterten Weg zum Haus.

Sicher, dass das seine Adresse ist?

Hundertprozentig.

Wieso wünsche ich mir, dass es nicht Drakes Haus ist? Er hat nie gesagt, dass er reich ist. Und noch viel wichtiger, wenn er hier wohnt, dann hat er diese Party hier veranstaltet und mich weder eingeladen, noch mir etwas davon gesagt. Während ein Teil in mir sagt, dass ich mich nicht so anstellen soll, brodelt der andere vor Wut.

Ich gehe an dem großen Partyzelt vorbei und schaue die ganze Zeit, ob ich irgenjemanden entdecken kann. Plötzlich höre ich gedämpfte Stimmen und gehe unsicher in das Zelt. Am anderen Ende steht jemand, der telefoniert. Als ich die breiten Schultern, die schlanke Hüfte und die dunklen Haare sehe, erkenne ich ihn. Drake.

"Nein." Kurze Stille. "Ist gut." Er hört sich anders an als sonst. So abweisend. Dann, schlagartig, ändert sich seine Stimme. "Hey Kleine, wie gehts dir?" Ich schlucke und versuche ruhig zu bleiben. Hat er doch eine Freundin? Streitet er sich gerade mit ihr? "Ich vermisse dich auch." Ich höre das Lächeln in seiner Stimme. "Wir sehen uns Dienstag. Ich freue mich." Er legt auf und dreht sich zu mir um.

"Hi." Ich schlinge die Arme um meinen Körper und presse meine Lippen aufeinander, um nichts falsches zu sagen.

"Was willst du denn hier?" Sein Blick ist kalt und er mustert mein schlichtes Tshirt Kleid als wäre es eine Mülltüte. "Ich wollte mit dir reden." Unsicher lege ich das Gewicht von einem Bein aufs andere.

Er seufzt, als hätte ich gerade von ihm verlangt, mir eine Niere zu spenden. "Okay, worüber?" Desinteressiert lässt er seinen Blick über die Zeltdecke wandern. Als ich nicht sofort antworte, bleibt er an mir hängen. Ungeduldig runzelt er die Stirn, während mein Mund so trocken ist, dass ich kein Wort heraus bekomme.

"Hast du die Party veranstaltet?"  Frage ich schließlich und reibe meine Fingerspitzen aufeinander.
"Deshalb bist du her gekommen, um mich das zu fragen?" Ich schüttle den Kopf und kaue nervös auf meiner Unterlippe. Für einen Moment huscht sein Blick zu meinem Mund und das reicht aus, um mir das Selbstvertrauen zu geben, weiter zu reden.

"Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Ich habe total über reagiert und ich kann verstehen, dass du sauer bist. Es tut mir leid. Ich war irgendwie.." Ich zucke mit dem Schultern. "Geschockt.." Mit der Ehrlichkeit fährt man immer am besten, Ambers Worte, und ich rede mutig weiter. "Ich weiß nicht, ob du es gemerkt hast, aber ich habe vor dir erst einmal mit jemandem geschlafen."

Sein Gesicht ist immer noch nicht zu deuten, aber für einen Moment bilde ich mir ein, eine Spur Erleichterung zu hören. "Und deshalb war ich wahrscheinlich etwas unsicher." Aber." Ich deute auf das Telefon. "Das ist eh egal oder?"

Wenn ich dachte, seine ausdruckslose Miene gerade war schlimm, habe ich mich getäuscht. Die jetzt ist tausend Mal grausamer. Seine Lippen bilden einen dünnen Strich, seine Augen sind zu Schlitzen geformt und als sein harter Blick meinen trifft, trete ich unwillkürlich einen Schritt zurück. "Du hast gelauscht?" Er kommt mit großen Schritten auf mich zu und baut sich vor mit auf, während ich immer weiter zurück weiche.

Eine Vermutung, mit wem er gesprochen hat?

Was macht ihr heute Abend? Ich gucke Greys 💖

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