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Kapitel 33

Wir stehen im Innenhof. Amber sitzt an einer Wand gelehnt und hält sich ihren Bauch. Ihr rechtes Auge ist angeschwollen und ihre Lippe blutet.
"Guck mal, was ich gefunden habe." Der Mann zeigt mit der Waffe auf uns und grinst freudig.
"Bist du komplett blöd im Kopf?" Brüllt der Angesprochene und wirft uns missmutig Blicke zu. "Wie kommst du auf die Idee, dass wir noch mehr Zeugen brauchen?"

Der Kerl hinter uns, der einen kurzen Rattenschwanz am Hinterkopf trägt, lässt die Schultern hängen und weicht seinem Blick aus.
"Wir haben doch schon die da." Angewidert deutet er auf Amber, die uns mit großen Augen anschaut.
Der Anführer umkreist uns und mustert uns von oben bis unten. Ich könnte kotzen.

Er geht zu dem dritten Mann, der neben Amber steht und die beiden diskutieren über irgendwas. Drake verkrampft sich neben mir immer mehr und Leo muss sich immer stärker zurück halten, um keinen Blick hinter seine Schulter zu werfen.

"Wir haben das Geld. Lass uns doch einfach abhauen?" Der Typ, der uns aufgegriffen hat und mit seiner Waffe bedroht, sieht zwar gefährlich aus, scheint aber ziemlich dumm zu sein.
"Fuck." Brüllt der Anführer und stiefelt wütend auf uns zu. "Siehst du hier eine Maske auf meinem scheiß Gesicht?" Sein Kopf wird rot und die Adern treten an seinem Hals aus. Er ist sauer.

Auf das Kopfschütteln vom Kerl mit dem Rattenschwanz verzieht er nur angewidert den Mund. Plötzlich bildet sich ein triumphiernedes Lächeln auf seinem Gesicht und die Narbe auf seiner Wange leuchtet nicht mehr dunkelrot.
"Joe, du kennst die Regeln?" Besagtem fallen fast die Augen raus, als ihm klar wird, was ihm blüht.
"Aber Boss.." Sagt er fast weinerlich und schüttelt ungläubig den Kopf.

"Du kennst sie?" Fragt er nochmal nach und Joe schweigt betreten.
"Joe." Knurrt er und baut sich vor dem anderen auf. Sie sind fast gleich groß, aber Joe wirkt drei Köpfe kleiner.
"Ja." Erwidert er kleinlaut und das wird mit einem zufriedenen Nicken zu Kenntnis genommen.

"Jetzt zu euch." Er holt etwas aus seiner Tasche und fast rechne ich damit, gleich erschossen zu werden. Aber er zückt sein Handy. "Name?" Ich schaue ihn verständnislos an und er wiederholt seine Frage genervt.
"Abigail Dixon." Drake antwortet für mich und sagt ihm auch seinen und Leos Namen.

Nachdem er eine Weile auf seinem Handy herum getippt hat, blickt er erfreut auf. "Also Abigail Dixon, Tochter von Michael Dixon und beste Freundin von der da." Er deutet angewidert auf Amber und fährt fort. "Drake Wilson, Mutter Leyla Wilson und Vater Lionel Wilson. Leonardo Stephans hat eine kleine Schwester namens Molly. Jeder von euch hat Menschen, an denen euch was liegt und wenn ihr eure Fressen halten könnt, passiert den auch nichts. Verstanden?"

Ich schlucke, schaue unsicher zwischen Amber und Drake hin und her und nicke dann.

"Wir sehen uns." Das merkwürdiges Gefühl in mir bildet einen engen Knoten und zieht sich zusammen. Die nächsten Fragen brauen sich zusammen. Was sind die Regeln? Er wird uns doch nicht alle umbringen? Oh Gott. Aber dann hätte er sich doch das Theater von gerade erspart.

Die beiden anderen machen sich auf den Weg und kurze Zeit später hört man einen Motor dröhnen. Joe hält resigniert den Kopf gesenkt und und ich nähere mich in kleinen Schritten Amber.
"Alles wird gut, Süße. Die Polizei ist jeden Moment hier." Sie nickt und ich atme erleichtert auf. Ihre Augen sind geschlossen das Blut läuft ihr Kinn runter. Ich wische es mit meinem Shirt weg und streiche ihr beruhigend den Kopf.

Es dauert nicht lange bis die Polizei eintrifft und Joe fest nimmt. Er gesteht den Überfall, die Körperverletzung und sagt er hätte allein gehandelt. Ohne uns abzusprechen, bestätigen wir seine Geschichte. Er wird abgeführt und ohne das wir einen Moment zum durchatmen haben, fährt ein neues Auto fährt vor. FBI.

"Miss Dixon?" Ich nicke und mein Mund ist staubtrocken, nervös schlucke ich ein paar mal und befeuchtet meine Lippen.
"Mein Name ist Derek Anderson, sie können sich denken, warum wir hier sind?" Ich zucke mit den Schultern und schiele zu Drake rüber, der ebenfalls nochmal befragt wird.

"Das hier, ist nicht das erste Mal, dass wir zu einem Tatort kommen und ein einzelner angibt, der Täter zu sein. Die Beute ist immer unauffindbar und alle Zeugen bestätigen seine Aussage. Sie brauchen keine Angst haben, ich werde sie zu nichts drängen. Wir wissen, dass ihnen gedroht wurde und wir können sie beschützen.

Aus dem Augenwinkel sehe ich wie Drake vehement den Kopf schüttelt und mir bedeutet ihm das nach zu tun.
"Brauche ich einen Anwalt?" Frage ich und presse die Lippen zu einem dünnen Strich zusammen. Er schüttelt niedergeschlagen den Kopf und verabschiedet sich. Ich kann es nicht riskieren. Ich kann es einfach nicht. Mein Blick landet auf Drake, er diskutiert mit dem FBI Beamten und ich lächle ihm aufmunternd zu.

Wenige Minuten später machen wir uns auf den Weg ins Krankenhaus. Chloe, die sich im Laden verstecken konnte, zittert immer noch vor Angst. Amber sieht zwar grauenhaft aus, trägt aber zum Glück keine bleibenden Schäden davon. Eine gebrochene Rippe und ein verstauchter Knöchel sind auch schon mehr als genug. Drake hat einen Arm um mich gelegt und lässt mich keine Sekunde aus den Augen.

Dieser Kerl hat es mir echt angetan. Und ich kann nur daran denken, wie froh ich bin, das alles gut ausgegangen isr und er ruhig geblieben ist. Wer weiß, wie das Ganze hätte ausgehen können.. Aber wahrscheinlich hat er genug Erfahrung mit sowas um die Lage richtig einzuschätzen, ich mag mir garnicht vorstellen, wie viel.

Danke, dass ihr so fleißig bei den vorherigen Fragen mitgemacht habt 💞

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