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Kapitel 18

Amber und Chloe haben mich auf eine Wellness Woche in die Schweiz entführt. Wir machen Yoga, gehen viel spazieren und lassen uns massieren. Wir sind mit dem Privatjet von Chloes Vater geflogen und ich muss sagen, dass ich es genieße weg von L.A. zu sein und meine Zeit entspannt mit den Mädels verbringen kann.

Wir sind gerade auf dem Weg zum Frühstück und waren davor schon ein paar Runden schwimmen. Der Outdoor Pool liegt direkt am Bergabhang und man hat eine traumhafte Aussicht.

Heute ist der letzte Tag und ich glaube Chloe und Amber hecken irgendwas aus, sie tuscheln die ganze Zeit. Ich schnappe mir ein Glas frisch gepressten Orangensaft und etwas Obst und gehe dann zu unserem Tisch. Das Hotel ist sehr edel und verfügt über einen super Service. Alles ist hell und mit großen Fenstern ausgestattet, unser Zimmer hat sogar einen eigenen Whirlpool auf dem Balkon.

Die letzten Tage konnte ich ganz gut ausblenden, dass Drake mit einer anderen nach Hause gegangen ist und das er zugelassen hat, dass Eric mich küsst. Aber jetzt, wo wir nachher wieder zurück fliegen, spüre ich den Schmerz wieder deutlicher.

Ein Kellner bringt mir Kaffee und ich lächle ihm dankbar zu. Die Morgensonne scheint auf die Bergwipfel und bietet ein wunderschönes Schauspiel dar. Mein Handy vibriert und ich lese die Nachricht, dann noch einmal und noch einmal. Verstehen tue ich sie trotzdem nicht.

It's been seven minutes since I lost the girl of my dreams

"Wer hat dir denn eine SMS geschickt hmmm?" Amber lukt neugierig über meine Schulter und nimmt neben mir Platz. Ich zucke nur die Achseln und widme mich meinem Kaffee.

"Also Mädels, heute Abend werden wir wohl kaum noch etwas machen oder?" Chloe setzt sich mit ihrem Teller, der bis oben hin gefüllt ist mit Rührei und Speck.
"Wir fliegen fast 10 Stunden. Ich werde danach nur noch in mein Bett fallen." Amber gähnt wie zur Bestätigung und ich nicke zustimmend.

"Und was machen wir morgen?" Chloe lässt einfach nicht locker.
"Da wir eine Woche nicht in der Uni waren und auch nichts dafür gemacht haben, sollten wir das nachholen." Ich grinse über ihr Gesicht, dass sie ekelerregend verzieht. "Ich glaube, ich verzichte."

Meine Gedanken schweifen wieder zur Party und das hämische Grinsen in dem Gesicht des Mädchens. Drakes überheblicher Blick und die Art, wie er ihre Hand umklammert hat. Je öfter ich es mir vorstelle, desto detaillierter, grausamer und schmerzhafter wird es.

💠💠💠

Am nächsten Tag, wieder Zuhause angekommen, quäle ich mich zur Uni. Ich konnte nicht anders und habe eine SMS zurück geschrieben und gefragt, wer der Adressat ist. Irgendwie bin ich neugierig.

Der Sommer neigt sich langsam dem Ende zu und ab und an sind die Tage schon etwas kühler. Von meiner Vorlesung gehe ich direkt ins Restaurant, wo ich mit Amber verabredet bin. Chloe macht immer öfter etwas mit Leo, wie auf der letzen Party, deswegen sehen wir sie seltener.

Ich übergebe dem Kellner meinen beigen Trenchcoat und lasse mich gegenüber von Amber auf dem Stuhl nieder.
"Wie war dein Tag bis jetzt?" Fragt sie mit einem aufgesetzten Lächeln und ich sehe sofort, dass etwas nichts stimmt.
"Was ist los?" Ich lege alarmiert eine Hand auf ihre und betrachte sie aufmerksam.

"Du erinnerst dich an Adam? Er hat eine Freundin."
Ich schnappe erschrocken nach Luft. "Das tut mir leid. Und er hat dir nichts von ihr erzählt?"
Sie schüttelt stumm den Kopf und ich sehe, wie sich Tränen in ihren Augen bilden.
"Ach man Süße. Du mochtest ihn wirklich?" Frage ich vorsichtig und setze mich auf die Bank neben ihr.

"Ja, irgendwie schon. Ich weiß, total dämlich. Aber es ist so." Sie schnieft leise und legt ihren Kopf auf meine Schulter. Ich streiche tröstend über ihre Seite.
"Kann ich irgendwie helfen?"
"Erzähl mir von Drake." Sie zieht einen Schmollmund und sieht mich bittend an.

Ich werfe ihr einen bösen Blick zu, weiß aber gleichzeitig, dass ich ihr nichts abschlagen kann. Bis jetzt habe ich ihr nur das Allernötigste erzählt, und das sollte eigentlich auch so bleiben.

"Es ist schwer zu erklären.. Er löst dieses Gefühl in mir aus, dass ich seit Jahren nicht mehr gespürt habe. Er gibt mir das Gefühl etwas besonderes zu sein. Zumindestens gab er mir das." Wende ich ein und überlege. "Ich dachte, er könnte es sein, der Mann, dem ich mein Herz öffne. Aber dieser Glauben hält nur an, so lange er bei mir ist. So bald er den Raum verlässt, verliere ich dieses Vertrauen. Und jetzt werde ich es wohl nie wieder haben."

Ich schlucke und meide Ams Blick. "Es hat weh getan als er mit der anderen abgehauen ist. Anderseits habe ich mich von Eric küssen lassen und dafür gibt es keine Entschuldigung." Um vom Thema abzulenken, erzähle ich ihr von der SMS, aber bis jetzt kam noch keine Antwort auf meine Frage.

Nach einem guten Essen und einigen Cocktails, verabschieden wir uns voneinander und ich krieche endlich in mein Bett. Pure Erleichterung durchströmt mich als ich mich in dir Decke einwickle und die Augen schließe.

Schönes Wochenende💖 ich habe bis jetzt schon zwei Bücher ausgelesen und gerade sind wir Bei Freunden. Was macht ihr?
LG Sophie ❤

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