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Kapitel 16

Ich liege am Pool und skizziere ein paar neue Entwürfe. Die Mittagssonne prallt gnadenlos auf meine Haut und mein rot weiß gestreifter Bikini bedeckt nur das Nötigste, damit ich keine Bräunungsstreifen bekomme.

Meine Haare sind nass und ich muss aufpassen, dass sie nicht auf den Block tropfen. Von Natur aus sind sie eh schon blond, aber ich habe noch ein paar helle Strähnen einfärben lassen. Ich trage momentan einen Long Bob, wobei die vorderen Haare bis zum Ansatz der Brüste gehen und die hinteren ein bisschen kürzer sind.

Gestern habe ich mich nur schweren Herzens von Drake trennen können. Die Party war unten am eskalieren und da es eh schon kurz vor vier war, haben wir die Party dann beendet. Die Putzfrauen waren gleich heute morgen hier und jetzt sieht alles wieder tip top aus.

Ich lege den Block beiseite und schwimme erstmal eine Runde durch den Pool. Dann lasse ich mich auf dem Rücken treiben. Morgen schreibe ich eine wichtige Klausur und dafür werde ich gleich noch weiter lernen. Obwohl meine Gedanken um etwas ganz anderes kreisen als um Betriebswirtschaftslehre.

Was er wohl gerade macht? Und wieso zum Teufel habe ich seine Handynummer nicht, oder er meine? Wieso muss das so verdammt kompliziert sein? Ich zwinge meine Gedanken zur Ruhe, aber richtig erfolgreich bin ich damit nicht.

💠💠💠

Nach der fünf stündigen Klausur trotte ich komplett erschöpft und niedergeschlagen durch die Gänge der Uni. Ich hole mir im Café nebenan einen doppelten Espresso und lasse mich in eine Ecke sinken.

Die Kellnerin bringt mir den Espresso und einen riesigen Double Chocolate Muffin. Oh mein Gott sieht der lecker aus.
"Ich habe den nicht bestellt, aber.."
Die Bedienung unterbricht mich: "Nein, das war er." Sie zwinkert mir zu und nickt in die andere Ecke des Cafés.

Drake.

Sofort strahle ich und er kommt lässig auf mich zu geschlendert. Er setzt sich mir gegenüber und grinst mich an.
"Du hast ausgesehen, als ob du den gebrauchen könntest."
"Ja, vielen Dank auch." Ich schiebe die Unterlippe vor und werfe ihm einen bösen Blick zu. Wie nett von ihm, dass ich den gebrauchen könnte. Pf.

Zu meiner Überraschung beugt er sich nach vorne und haucht einen sanften Kuss auf meine Lippen. Als er meinen Gesichtsausdruck sieht, grinst er wieder und zuckt mit den Schultern. "Ich konnte einfach nicht widerstehen. Deine Lippen sind zu perfekt."

Ich schüttle nur lächelnd den Kopf. "Du bist ein ganz schöner Schwachkopf." Ich lege meine Hand zärtlich an seine Wange und streiche über seinen dunklen Bartschatten.
"Na, nehmen wir es mit der Körperpflege nicht mehr so ernst?" Scherze ich und er grinst nur schelmisch.

"Ich dachte, du stehst vielleicht drauf." Er streicht sanft über mein Knie und drückt behutsam zu.
"Ich oder eine der hundert anderen Weiber, die dich geil finden?" Die Blicke der Braunhaarigen Tusse neben mir, nerven mich total. Wieso macht man sowas so auffällig? Ja, er ist heiß, trotzdem muss man ihn nicht mit Blicken ausziehen und auffressen!

"Du." Er schmunzelt und erhöht den Druck auf meinen Oberschenkel. Sofort verschnellert sich meine Atmung und ich presse mich tiefer in den Sessel.
"Drake." Ich spüre ganz genau, wie mein Verlangen wächst und mir die Kontrolle Schritt für Schritt entgleitet.

"Komm mit." Ich trinke den letzten Schluck des Espressos und versuche wieder einen klaren Kopf zu kriegen. Vergeblich. Ich stehe auf und folge ihm in den hinteren Flur, von dem aus die Toiletten und Lagerräume abgehen.

Er drückt mich an die Wand und presst seine Lippen auf meine. Seine Zunge bittet um Einlass und ich lasse sie sofort gewähren. Er entlockt mir ein Stöhnen und ich spüre sein Grinsen an meinem Mund.

"Du würdest dich echt hier von mir nehmen lassen oder?" Seine Stimme trieft vor Verlangen und Begierde und das entfacht das Feuer in mir nur noch stärker. "Aber das kannst du vergessen." Er löst sich von mir und grinst mich überheblich an.

"Bitte was?" Stottere ich empört und lasse die Schultern hängen.
"Ach Süße, nicht schmollen, du wirst bei mir niemals zu kurz kommen."
"Ich hoffe, das ist ein Versprechen." Ich streiche ehrfürchtig über seine reine, makellose Haut.
"Oh Süße, es ist viel mehr als das."

💠💠💠

Nachdem wir mehrere Stunden bei mir im Bett verbracht haben, stehe ich auf und gehe eine Runde im Pool schwimmen. Ich muss wieder einen klaren Kopf kriegen. Dieser blöde benebelte Zustand ist zum Kotzen.

Mein Handy klingelt und ich stütze mich hoch und klettere, wenig elegant, aus dem Pool. Amber.
"Hallo Süße, wo bist du?" Beginnt sie sofort und ich muss unwillkürlich grinsen.
"Wieso willst du das wissen?"
"Ich weiß ja nicht. Aber hast du vielleicht vor lauter Orgasmen etwas vergessen?"

"Woher..?" Ich schaffe es nicht meine Frage zu beenden, denn sie unterbricht mich.
"Woher ich das weiß, fragst du?" sich höre, das hinterlistige Grinsen in ihrer Stimme und brumme nur zustimmend.

"Tja. Sechster Sinn und so weiter." Prahlt sie und treibt mich damit langsam aber sicher zur Weißglut.
"Wie war denn deine Nacht? Kennst du eigentlich seinen Namen?" Frage ich spitz, um von mir abzulenken.

Doch sie lässt mein Kommentar völlig ungerührt. "Jedenfalls haben wir uns eigentlich heute in der neuen Bar verabredet. Die Betonung liegt auf dem Wort eigentlich, weil ich seit einer Stunde hier sitze und warte. Weder du, noch Chloe sind gekommen und keiner hat mir Bescheid gesagt."

Ihre Stimme klingt anklagend und ich schlage mir erschrocken eine Hand vor den Mund. "Oh man Am, das tut mir so leid! Ich habe Drake vorhin zufällig getroffen und.. Naja.."
"Ich verzeihe dir." Erwidert sie großmütig, doch ich höre das große Aber in ihrer Stimme. "Wenn du mir sagst, wie häufig du heute gekommen bist."

Sie prustet los und ich laufe hochrot an. Man bin ich froh, dass sie mich nicht sehen kann.
"Amber, kannst du mich hören? Nein? Dann lege ich jetzt auf." Und obwohl ich noch höre, wie sie zu einer Antwort ansetzt, beende ich den Anruf und schalte mein Handy aus.

"Das hast du ja sehr geschickt angestellt." Drake legt die Hände von hinten um mich und stützt sein Kinn auf meinen Kopf. Der Riese. Und dabei bin ich mit knapp 1,70 echt kein Winzling.

"Wie konntest du mich da oben alleine lassen?" Ich bilde mir ein, einen etwas verletzten Unterton zu hören, aber als ich mich umdrehen grinst er nur amüsiert.
"Das war mein Bett, in meinem Haus. Da kannst du dir wohl sicher sein, dass ich zurück komme."

Er fährt sich nachdenklich mit einer Hand durchs Haar und nickt dann. "Am Wochenende ist eine Party bei Leo. Willst du mit mir dahin gehen?"
Ich starre ihn mit offenem Mund an. Ich bin überrascht, positiv, um das klar zu stellen. Wir sind ganz am Anfang von unserer Beziehung, wenn man es denn überhaupt so nennen kann. Und seine Frage verschlägt mir für einen Moment den Atem.

Seine Miene verfinstert sich in Sekunden und verhärtet sich zu einer ausdruchlosen Maske. Ich beobachte ihn geschockt und verharre in meiner Position.
"Vergiss es." Zischt er zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor.
Was ist denn jetzt passiert? Und plötzlich wird es mir klar. Nichts ist von Dauer. Und mit seinen merkwürdigen Stimmungsschwankungen kann echt niemand mithalten.

"Drake." Ich stecke behutsam meine Hand nach ihm aus, doch er dreht sich ohne ein weiteres Wort um und verlässt das Grundstück. Ich spüre das Brennen in meinen Augen, aber unterdrücke jegliche schmerzhafte Empfindung. Was habe ich mir denn gedacht? Das wir zusammen kommen? Das ich ihm etwas bedeutet? So einen wie ihn, kann man nicht halten.

Oder??😏
Ich mache gerade meine erste Steuererklärung, die Hölle!

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