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#6 - alleine

Palles Sicht

"Warst du schonmal hier?" Wollte Manu wissen und drehte seinen Kopf zu mir hoch. Ich beneinte seine Frage; "Ich wusste gar nicht, dass wir so einen schönen Park haben"
Manu sah wieder von mir ab; "Hier war ich früher immer mit meinen Eltern. Hinter den Bäumen dort ist ein Spielplatz, da waren wir immer" er begann sanft zu lächeln und deutete auf eine große Art Wand aus Bäumen.

"Wie... wie lange hast du denn schon deine Krankheit?" Fragte ich vorsichtig und bereute diese Frage sofort, da Manu sich von meiner Schulter löste und mich ansah: "Ich weiß es nicht. Vielleicht seit der Geburt, vielleicht seit.. nem Jahr?" Er schluckte, ich nickte verständnisvoll.
"Und.. wie hast du von der Krankheit erfahren?" Durchlöcherte ich ihn weiter.
"Man Patrick..." er sah mich enttäuscht und etwas sauer zugleich an: "Ich will nicht darüber reden"
"Ja okay.. aber, wenn du irgendwann reden möchtest, dann werde ich da sein" ich lächelte ihn sanft an, was er leider nicht erwiderte. Also versuchte ich möglichst schnell vom Thema abzulenken: "Hey, da vorne ist ja ein Eisladen! Wollen wir da mal hin?"
Manu nickte vorsichtig und stand auf, auch ich erhob mich von der Bank und lief mit Manu zusammen zu der Eisdiele am Ende des Parks.
Wir bestellten jeweils eine Kugel Eis, er Schokolade, ich blauer Engel.
Zufrieden schlenderten wir weiter durch den Park und redeten miteinander, wir lachten viel, redeten viel Mist. Es war ein wirklich unheimlich schöner Abend mit Manu, was er scheinbar genauso sah.

Wir standen am Park Ausgang, Manu kam direkt auf mich zu und schlang seine dünnen Arme um meinen Körper. Sofort erwiderte ich die innige Umarmung und drückte ihn näher an mich, legte meinen Kopf leicht nach unten an seinen heran.
"War ein toller Abend" hauchte ich vorsichtig und strich seinen Rücken sanft auf und ab, Manu nickte: "Ja, hat Spaß gemacht"
Ich hatte das Gefühl, Manu wollte sich lösen und Heim fahren. Also ließ ich den Kleineren schwerenherzens los. Doch er umklammerte noch immer meinen Körper, wenn nicht sogar etwas fester als zuvor. Langsam begann er den Kopf zu schütteln: "Lass mich nicht gehen, lass mich nicht alleine"

Ein starkes Kribbeln in meinem Bauch trieb mich dazu an, ihn wieder zu umklammern. Mein Herz schlug schneller.
"Keine Sorge, Manu. Ich werde dich niemals alleine lassen"
"Dann lass mich mit zu dir kommen. Ich.. ich will nicht Heim zu meinen Eltern." Seine Stimme war leise und gebrochen.
Sanft nickte ich und strich hoch zu seinem Nacken, in welchen ich meine Hande legte und seinen Kopf so drehte, dass er zu mir sah, in meine Augen sah.
Er schluckte, ich schluckte.

Wie gerne ich ihn zu mir gezogen hätte und ihn geküsst hätte. Wie sehr hatte ich mir gewünscht, seine Lippen auf die Meinen zu legen.
Doch stattdessen ließ ich vorsichtig von ihm ab und strich seinen Rücken erneut entlang, bis ich ihn schließlich ganz los ließ und zum Ausgang ging, Manu folgte mir.
"Mein Vater hat bestimmt nichts dagegen, wenn du heute bei uns schläfst." Erklärte ich lächelnd und sah auf den Busplan, um zu gucken, wann der nächste Bus kommen würde.
Manu nickte: "Danke Patrick."
Lächelnd schwenkte ich meinem Kopf zu Manu herüber: "Nichts zu danken, so macht man das doch unter Freunden." ||

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