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💙 STERNENSCHILD 💙

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Okay, hi people ^^

Ich habe schon vor längerem ein Request für den Ship Eowyn x Arwen von Herr der Ringe bekommen. Und zwar von der lieben @LetaSlytherin. Jetzt muss mal gesagt werden, dass ich ein riesiger Herr der Ringe Fan bin. Und mit Riesig meine ich extrem. In nur zwei Jahren habe ich das Buch mittlerweile 19 x gelesen. Siebzehn mal in der alten deutschen Übersetzung, einmal in der Neuen (nehmt die Alte, die Neue ist scheiße) und einmal auf Englisch gelesen. Zudem zwei Mittlererde-Lexika und die Filme einmal geschaut. Für mich ist diese Geschichte absolut perfekt, weshalb mir eine Änderung schwerfällt. Trotzdem habe ich jetzt ein Ergebnis und ja... es ist ein bisschen AU-mäßig und mal sehen wie es euch gefällt ^^ (Sternenschild übrigens deswegen, weil Arwen ja der Abendstern ihres Volkes und Eowyn eine Schildmaid ist)

Lots of Love and stay safe

The little witch ❤️🧡💛💚💙💜

Warning: Gewalt, Anzeichen von Depression

Fandom: Herr der Ringe

Shipping: Arwen x Eowyn

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Hirntot. Nichts fühlen. Nichts denken. Auf dem Teppich liegen und an die Decke schauen. Sich selbst hassen. Nichts tun und sich noch mehr hassen, weil man nichts tut. Taub. Die Tage fliegen vorbei. Alles schwimmt ineinander. Arwen. Arwen. Ihr Name fühlt sich falsch an. Wer ist Arwen? Tage, Tage und Wochen. Wo ist die Zeit hin verschwunden? Immer das gleiche. Immer dasselbe. Jeder Tag wie der andere? Wo ist das Leben? Sie weiß es nicht.

Und warum ist das Atmen so schwer? Warum bekommt sie keine Luft? Wo ist die Luft zum Atmen? Warum ist hier keiner, der ihr hilft? Warum, warum, warum? Warum ist sie hier, was macht das Leben für einen Sinn? Und sie erinnert sich an all diese Jahrhunderte, all diese Tage. Jeden Augenblick in ihrem Leben und es ist zu viel. Warum sieht denn niemand, wie viel es ist?

Und keiner sieht die Dunkelheit, aber sie spürt sie. Sie spürt ihn kommen und sie kann nicht mehr sehen, denn alles, alles ist dunkel um sie herum. Und er wird sich abermals erheben, sie spürt es in den Knochen, spürt es, hört das uralte Lied der Verdammnis. Warum sieht keiner? Hört keiner? Wo sind die Worte hin?

Und der kleine Hobbit zieht los und sie alle gehen mit ihm, ziehen davon, Mut in ihrem Herzen. Und sie steht da und das Mieder ist si eng, es schnürt ihr die Luft ab. Und sie steht da, wie die Statue, die sie ist, die Zierde und starrt ihnen hinterher. Und warum sagt sie nichts? Ruft sie nichts? Sie kann nicht. Sie ist der Abendstern und als solcher wird sie untergehen, denn die Sterne beginnen zu verlöschen. Und immer noch, immer noch fehlt etwas.

Und es ist zu viel. Zu viel. Sie liegt in Ketten und sie will nicht mehr und warum sieht denn keiner? Und sie spürt es immer noch, das Lied der Ainur und die Musik. Sie hört das Lied des Verderbens und es ist das Gewicht des Lebens, welches auf ihren Schultern liegt, welches sie in die Knie zwingt. Aber sie hält und hält, denn etwas fehlt. Etwas fehlt und sie muss es finden.

Sie will alleine sein, allein, allein, allein und warum sehen sie es nicht? Aber sie brauchen sie, sie brauchen den Abendstern. Denn die Sterne sie waren schon immer da, sie waren da und sie nahmen ihren ersten Atemzug unter den Sternen und sie erinnert sich? Aber warum erinnert sie sich? Erinnert sich an eine Zeit lange vor ihrer Zeit?

Warum erinnert sie sich an die ersten der Ihren an das Lied Erus? Erinnert sich an das Eis und die Kälte und an den Krieg und die Schlachten und das Blut und die Waffen? Warum erinnert sie sich? Sie weiß es nicht. Und sie will allein sein, aber sie weiß, es ist ihr nicht gegönnt. Denn keiner sieht, wie sie sieht und sie weiß, sie brauchen sie. Und sie muss gehen, sie muss ziehen. Und dann sieht sie es und sie spürt es und sie hört es. Ein ums andere Mal hat sie versagt, jedes Mal. Wieder und wieder. Und sie kann nicht atmen, aber sie steht auf, denn sie wird gebraucht und sie darf nicht rennen, darf nicht ruhen. Denn es ist schon zu viel Blut an ihren Händen und es tropft und nur sie scheint es zu sehen, warum sehen sie nicht?

Und sie verschwindet in einer Nacht, schwingt sich auf ihr Pferd und reitet und reitet und sie weiß nicht warum, aber sie reitet, weil es sich richtig anfühlt und sie reitet, weil der Ruf in ihr immer stärker wird. Und es gibt keinen Abendstern, wenn es keinen im Morgen gibt. Und warum sieht es keiner?

Sie wäre so gerne allein. Allein. Lasst mich einfach allein. Aber sie kann nicht. Denn der Abendstern scheint und er scheint für sie alle und sie weiß, was zu tun. Und so reitet sie. Es sind keine Orks, keine Trolle. Niemand stellt sich ihr in den Weg, dem Abendstern, der reitet durch Tag und Nacht. Denn sie alle versammeln sich vor der einen Stadt, bereit sie zu vernichten. Aber sie wird es nicht zulassen. Der Abendstern sucht nach dem Morgen. Und sie weiß, sie wird sie finden.

Die Schlacht ist hoffnungslos. Die Rohirrim und die Männer Gondors und sie alle, sie kämpfen tapfer. Doch das Feld ist getränkt in ihrem Blut und der König, oh der König fällt. Und die schwarze Flotte brachte die Nachfahren Numenors, sie brachten den Elben und den Zwerg, aber es ist nicht genug, wird niemals genug sein. Und sie kämpft, die Maid aus Rohan dort unten auf dem Schlachtfeld und ihr Schrei hallt über das Feld, als wieder einmal einer ihrer Liebsten fällt, denn so viele hatte sie schon fallen sehen, so viele Leben, so viele Liebsten.

Und in ihrer Wut wendet sie sich zu dem König von Angmar, dem Größten der Neun. Und für einen Moment, zuckt er zurück, denn er kennt diese Augen, kennt diese Frau. Und sie verzieht den Mund, denn sie kennt ihn. Und sein Schicksal ist besiegelt, denn kein Schwert eines Mannes mag ihn fällen können, doch sie ist eine Frau und die langen blonden Haare leuchten wie der Mond, als sie den Helm hinabzieht und ihm ein Ende setzt.

Und der Schrei, ein Schrei wie nicht von dieser Welt hallt über das Feld, als er fällt, der Hexenmeister. Und sie dreht sich nicht um, als sie sich auf ihr Pferd schwingt und durch die Reihen reitet. Denn sie spürt sie, spürt den Abendstern dieses Volkes und der Abend sucht den Morgen und umgekehrt.

Und sie taucht dort auf am Hügelkamm und sie trägt die Schwerter der Sterne und den Bogen des Volkes, in dem sie die meiste Zeit ihrer Leben verbrachte. Und ihre Haare sind dunkel wie der Abend, als sie an ihren Gürtel greift. Und dort hängt das Horn welches schon vor tausenden Jahren erklang, das Horn der Sterne.

Und der Stoß hallt über das Schlachtfeld und sie alle drehen sich zu dem Hügel und die Feinde hätten gelacht über die einsame Figur einer Frau. Wäre ihr Antlitz nicht furchterregend gegen die aufgehende Sonne.

Arwen starrte auf das Schlachtfeld vor ihr. Es war neu und doch so altbekannt. Sie konnte ihre Brüder sehen und Aragorn mit den Sternen auf der Stirn. Sie sah den Banner, den sie bestickt hatte in jenen einsamen Stunden. Und sie sh Eowyn, den Morgenstern. Den fehelenden Teil und ihre Augen leuchteten auf.

„Du hast lange gebracht, Undomiel," getrocknetes Blut zierte Gesicht, Hände und Rüstung. Und doch, sie hatte nie in all ihren Leben jemand schöneren gesehen. Denn sie waren der Abend und der Morgen, die ersten Sterne der Herrin Verda und all diese Leben, die sie gelebt hatten, all diese Erinnerungen, immer nur mit dem Ziel einander zu finden. Gegen alle Regeln der Welt zu rebellieren damit der Morgen den Abend berühren kann. „Luthien." Erwiderte sie und reichte ihr ihr Schwert.

Sie waren Luthien und Undomiel, der Abend- und der Morgenstern dieser Welt. Und sie hatten sie alle gesehen, getrieben von dem Sehen nach dem Unbekannten, nach einem fehlenden Teil.

Der Kuss war sanft. Beinahe zögernd. Es war eine stille Übereinkunft, eine Bestätigung aller Dinge. Es war eine bittersüße Vereinbarung, ein Pakt. Es war eine Liebe, gewachsen seit dem Anbeginn der Sterne, so rein wie sie selbst.

„Lass und kämpfen, mein Abendstern."

Und sie waren wie die Sterne eine Urgewalt und ihre Schwerter sangen die Lieder der Valar und Maiar. Sie sangen von vergangenen Tagen und Leben. Sie sangen von Tod und Verderben und lang vergessenen Völkern. Von Licht und Schatten, von Städten, die aus dem Nichts entstanden und ins Nichts fielen. Sie sangen von reisen und von Häusern. Und sie sangen von einer Liebe, rein und klar. Niemals vergangen, egal wie lang ein Leben, wie lang ein Tag. Sie sangen von den Legenden zu denen sie wurden und den vergessenen Leben, die niemand mehr sieht. Denn niemand sieht und warum haben sie nicht gesehen?

Sie wissen es nicht, aber sie müssen es nicht wissen. Denn alles was zählt, in dem Lied der Schwerter sind sie. All der Schmerz, all die Erinnerung. Eine Welle der Gefühle. Von den Tälern und den Bergen des Lebens. Von den Dingen, die das Leben lebenswert machen. Und wer nicht vor ihren Schwertern kniet, der tut es vor dem Lied, denn groß ist es. Größer als alles, je zuvor gehört. Denn sie sind die Kinder der Valar und die Musik Erus, dem Einen klingt ihnen in den Ohren.

Es ist die Musik der Elben, einer Musik, der sie seit Jahren folgen und die die Menschen lange vergessen haben. Eine Symphonie, die Melkor vor so vielen Zeiten störte und aus dessen Missklang die Orks und Trolle stammen. Die Warge und die Spinnen und all die dunklen Wesen. Es ist ein Schlachtruf und eine Aufforderung gen Osten. Denn sie sind die Kinder der Sterne und sie werden kämpfen.

1483 Wörter•

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