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💛NEVERLAND {OC}💛

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Hey und herzlich willkommen! 

Ich habe erst einmal beschlossen eine kurze Pause vom Whumptober zu nehmen und stattdessen Mal wieder was Anderes zu schreiben. Und da dachte ich mir, dass es eigentlich ganz nett wäre, eine kleine Story über einen meiner Rpg-Charaktere zu schreiben. Um genau zu sein Gwen Stacy, aus dem- von der einzigartigen Legende @krokodiltraenen geschaffenem Rpg „Waterfalls High". Zusammen mit mir haben dort gespielt unser liebstes Menschlein @leejwrites- mit Sam, der eine winzige Omage bekommt- und eine meiner mit Abstand liebsten Rpg-Partnerinnen @tpwklads als Avery. Und da Avery und Gwen zwar nicht so wirklich, aber halt irgendwie zusammen sind, ist hier ein OS über diese zwei <3 Ich könnte mir außerdem vorstellen irgendwann mal eine Fortsetzung oder Details für die beiden zu schreiben , auf allem noch mehr für Avery, also sagt wenn das was wäre, auf das ihr Bock habt ^^

Alles Liebe und einen wunderschönen Tag

Eure Hexe 🧸☕️🍁

Warning: Drogenmissbrauch, Kindesmissbrauch, angedeuteter sexueller Missbrauch, Erwähnungen von Sex

Fandom: Waterfalls High Rpg 

Shipping: Gwen x Avery

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Gwen Stacy war siebzehn und flammengleich, die Haare feuerrot und Augen weit. Sie humpelte immer mal wieder und manchmal war die Haut um ihre Augen blau und grün. In ihren Taschen fanden sich Groschenromanen und hin und wieder der ein oder andere Blunt. Sie war abgefuckt, auf eine Art und Weise, wie es die meisten aus der Südstadt waren. Die Leute sehen es ihr an, wenn sie auf den Plätzen der Innenstadt lungert, wenn sie auf den Schaukeln am verlassenen Spielplatz saß, die Beine baumeln ließ. Sie war okay damit. Sollten sie sie doch ansehen, sollten sie doch kommen und verurteilen, mit abschätzigen Blicken die abgerissenen immer gleichen Jeans betrachten. Gwen Stacy war siebzehn und flammengleich.

Die Stadt war kompliziert. Geteilt in Nord und Süd. Dauernd auf Drogen und kriminell waren sie in beiden Teilen, nur aus verschiedenen Gründen und auf verschiedenen Leveln, wenn man so wollte, denn wo man im Süden Gangs fand, gab es im Norden die Industrien, die riesigen Dorgenkartelle und die internationalen Schmuggler. Wo im Süden der Umstand in die Abhängigkeit führte, war es im Norden die Langeweile und wo sie im Süden auf den Straßen tanzten waren die Clubs im Norden international bekannt.

Nord und Süd, geteilt wie ein modernes Nottingham und beide Welten trafen aufeinander in Waterfalls High. Wo die Reichen ihre Spielchen spielen und wenige Südstädtler mit Stipendien versuchen, ihr Leben zu bessern und aus der Stadt zu kommen, so schnell es geht.

Es ist nicht mehr als ein Ticket aus dem Elend für Gwen Stacy, aber am Ende ist es, wo sie Avery trifft, also ist es gar nicht so schlimm.

Avery. Fucked up, aber auf Nord-Stadt Art, Dauer-High und voller Tränen, abhängig von Drogen und dem Bedürfnis, der Realität zu entfliehen. Den Mund voller Spitznamen und liebevoller Worte, ein Wirbelsturm, ein Naturgewalt, jemand, der bereit war für ihre Freunde alles zu tun. Jemand, der in einen Jungen verliebt war, der sie nicht ganz verdiente und einem Mädchen verfiel, deren Flamme ihrer eigenen glich. Laut und unabwendbar, die Shorts und Röcke kurz, das Leder-Top den Schlüsselbein und Ausschnitt präsentierend, aber Gnade dem, welcher sie unterschätzt. Sie spielt Gitarre und kuschelt gerne mit ihren Freunden. Avery. Fucked up, aber auf Nord-Stadt Art.

Sie treffen sich, weil Gwens Vater ein betrunkenes Arschloch ist und er und die Freunde, welche er nach Hause gebracht hat nicht einzuschätzen sind. Weil Gwen ihre Sachen nimmt und wieder Mal nach draußen abhaut, lieber das, als in dem kleinen Apartment bleiben.

Sie treffen sich, weil Avery es in ihren eigenen vier Wänden nicht aushält, weil ihre Eltern wieder streiten, Schreie hallen durch das viel zu große Haus. Weil Avery Pillen einwirft und ihre Gitarre schnappt, auf zu dem kleinen Spielplatz, verlassen und allein, dort, wo sie ihre Ruhe hat.

Es ist Avery, die das Eis bricht, die von ihrem Platz auf der Parkbank sieht, wie die Rothaarige auf den Spielturm Klettert. Sie ist süß, entscheidet die Schwarzhaarige, packt ihre Sachen und folgt ihr.

Gwen wird überrascht. Sie merkt sofort, dass das Mädchen vor ihr high ist und ihre Finger schließen sich um den Zipfel ihrer Decke, bereit wieder abzuhauen, falls es nötig ist. Wie es sich herausstellt, ist es das nicht, denn Avery lacht breit und frägt ob sie bei ihr bleiben kann, Welt ein wenig neblig und an den Ecken verschwommen. Die Rothaarige zögert, aber am Ende grinst sie und stimmt zu. „Komm her," sie lacht und macht auf der Decke neben ihr Platz.

„Aww danke du rettest mir echt den Arsch!" Die Schwarzhaarige hat ein breites Lachen, zeigt ihre Zähne. Make-Up und Drogen geben ihr das Selbstbewusstsein, sie verstecken sie hinter Facetten, verborgen hinter selbst gefertigtem Vorhängen jahrelanger Lüge und Schein. Gwen lacht zurück, zögerlich aber mit der Konfidenz eines Menschen der in Gassen und auf Häuserdächern aufgewachsen ist, ein Mädchen, welches sich auf Schulhöfen mit den Jungs aus der Klasse drüber geprügelt hat, wenn sie an ihren Pferdeschwänzen ziehen. Es ist das Selbstbewusstsein eines Menschen, der sich bewusst ist, dass weniger die Überlebenssicherheit nimmt.

Sie küssen sich in jener ersten Nacht, nach honigsüßen Komplimenten, ein bisschen Weed, leisem Lachen und dem Versprechen später auf der Gitarre zu spielen. „Darf ich fragen was du hier so alleine machst oder kennen wir uns dafür noch nicht so gut? Sollen wir erst rummachen oder so?" Das ist wie es anfängt, mit Scherzen der Schwarzhaarigen, die halb ernst gemeint sind, weil die Rothaarige verdammt heiß Aussieht. Gwen erzählt ihr von ihrem Vater und verlangt einen Kuss. „Als Bezahlung für die Information. Wenn es okay für dich ist."

Die Schwarzhaarige ist kaum überrascht, sie hatten beide darauf hin gespielt. „Natürlich Honey," Breitwillig lehnt sie sich nach vorne, drückt ihre Lippen auf die der Rothaarigen, schwarzer Lippenstift und geschlossene Augen. Gwen- im Schneidersitz- seufzt und lehnt sich zurück, Blunt zwischen den Fingern und genießt den Geschmack von Weed und Alkohol und Johannisbeer. Avery zieht zurück. „Du schmeckst nach Erdbeere." Flüstert sie und die Rothaarige lacht. Es ist billiger Discounter-Lipgloss, aber die Augen der Anderen sind weit und glitzernd und für heute Nacht kann sie genießen.

Sie macht sich keine Illusionen. Avery ist eine der Reichen, kommt aus dem Norden. Menschen wie Avery, geben sich nicht mit den Ihren ab. Nutzen und wegfallen lassen und wenn sie sich am nächsten Morgen noch an ihr Angebot erinnert, die Rothaarige bei sich schlafen zu lassen, so wird sie lachen. Immer das Gleiche, dieselben Muster und Hürden. Aber die Wochen vor den Stipendiums-Prüfungen waren anstrengend und zehrend, keine Zeit zu tanzen und zu küssen, keine Zeit für Sex. Ja nicht einmal Durchatmen hatte sie sich gegönnt, hatte Sternensichtstunden auf Dächern gegen schwere Physikwälzer in ihrem Schoss getauscht und Spaziergänge im Wald mit Vokabelbüffeln ersetzt. Nein bleiben würde Avery nicht, aber das war im Moment egal. Denn für heute Nacht, wollte sie die Augen schließen und sich Averys zarte Berührungen hingeben, ihrem Lachen lauschen und Weed ihren Kopf vernebeln lassen.

Und während über ihnen die Sterne untergehen, vergessen sie streitende Eltern und betrunkene Väter, vergessen die Welt und wenn Gwens Ironie zu scharf wird, versichert Avery ihre Absichten, bei ihr zu bleiben und wenn Avery melancholisch wird hält die Rothaarige fest, Umarmungen und federleichte Küsse die Wangenknochen entlang. Sie beschützen sich für die Nacht, vor Erinnerung und Realität, das Spielhaus nicht mehr Teil der Welt um sie herum, verschwunden in den Weiten des Kosmos, verborgen hinter den Möglichkeiten.

Eigentlich hatte Avery nicht geplant nach dieser Nacht noch zur Schule zu gehen, aber Gwen muss, wenn sie das Stipendium behalten will und so weckt sie auch die Schwarzhaarige neben sich auf. „Honey?" Avery blinzelte gegen das Licht der Sonne. Nur strahlenweise kommt sie in den Spielturm, aber es ist immer noch Sommer und es ist genug. Gwen hält inne. Sie hat den Spitznamen nicht erwartet, auf allem, wenn man annimmt wie dicht Avery gestern noch war. „Wir müssen zur Schule." Die Schwarzhaarige antwortet mit einem genervten Stöhnen und schlingt ihre Arme um Gwen um sie nach unten zu ziehen. Die Rothaarige gibt einen überraschte Laut von sich und sie denkt, dass es das putzigste ist, was sie in ihrem Leben gehört hat. „Schau nicht so dumm," neckt sie. „Habe doch gesagt, dass ich es auch noch Morgen so meine. Du gehörst jetzt zu mir Gweny Maus- nur natürlich, wenn du willst - erinnerst du dich nicht, was ich gestern Abend gesagt habe?" Gwen blickt sie an und schmilzt dahin. „Natürlich nicht Sugar Mummy," scherzt sie und lacht. Vielleicht geht alles ein bisschen schnell. Vielleicht ist es genau das was sie brauchen.  Vielleicht können sie sich helfen. Vielleicht, vielleicht, vielleicht. „Wir müssen trotzdem in die Schule." Avery grinst.

Es wird nicht mit einem Mal alles gut. Es lässt nicht die blauen Flecken von Gwens Körper verschwinden, nicht die Drogen aus Averys Taschen, nimmt nicht den Stress. Es ist Kuscheln und Sex und Komfort. Es ist jemand, auf den man zurückgreifen kann, wenn Hilfe gebraucht wird, ist neue Kleider für Gwen und Ehrlichkeit für Avery. Es ist angenehm.

Gwen schließt keine Freundschaften, nicht wirklich. Da ist Sam, ihre Beziehung neu und zart, gemeinsames Wettern gegen die Ungerechtigkeit der Gesellschaft und da ist Avery, doch sonst hält sie sich fern, hat es immer schon getan. Sie ist eine einsame Wölfin, weil es das war, was sie durch das Leben gebracht hat. Selbstbewusstsein hat die junge Frau sich erzwungen, aber dahinter lauern Abgründe und dunkle Schatten und wenn sie manchmal scheut, wenn sie wegdreht von Averys Händen, hält die Dunkelhaarige sie ohne zu fragen fest. Gwen merkt, wie die Geschenke danach häufiger kommen, das Sex sanfter ist und Spitznamen sich häufen. Avery vermutet, denkt nach und Gwen versucht zu ignorieren, was sie beide wissen. Groß genug, war die Aufregung, als Avery herausfindet, dass ihr Vater sie schlägt, als Gwen den Schulhof mit blauem Auge betritt.

Sie will sich abwenden von der Welt, für einen Moment länger, will noch nicht reden, denn darüber zu reden macht es Real und sie ist nicht bereit. Es ist ungeschriebenes Gesetz zwischen den beiden, so schwer es Avery auch fällt. Für Gwen ist es natürlich, die Augen zu verschließen und über Andere für einen Moment zu vergessen, lass in Ruhe, was dich nicht angeht, du darfst es wissen, oder eben nicht, aber Avery?

Gwen ist eine der Ihren und die Dunkelhaarige mag die sein, welch den Ruf der Süßen hat, welche dauer-high ist und bei dem Jungen bleibt, mit dem es immer wieder Funken schlägt, das Richgirl, dass Geld zu verbrennen hat und viel zu knappe Klamotten trägt, aber sie ist Avery. Sie ist süß und sexy und soft, aber wehe dem, der sich täuschen lässt, denn sie ist Höllenfeuer und Hurrikane, wild und unabhängig, bereit die Welt zu hassen und zu verachten, kann ein Monster sein, wenn sie will, wenn jemand denen wehtut, die sie als die Ihren zählt, ist verdammt gut darin, Leute terrorisieren, bis sie nicht mehr können. Aber Gwen braucht Zeit und so hält sie still. Die Andere ist dankbar dafür.

Gwen und Avery definieren beide nicht, was sie sind. Freunde, Fuckbuddies, Liebende. Geliebte? Vielleicht? Liebe? Das L-Wort ist verboten. Das ist auch Regel. Ihre Beziehung ist nicht rein-körperlich, aber ist es platonisch? Körperlich spielt eine große Rolle, aber sie sind nicht exklusiv und Avery hat auch Asher. Sex zu haben und Freunde zu sein ist okay. Ist es mehr als Freundschaft? Wie wird Freundschaft definiert, wo sind die Grenzen dünn? Warum eigentlich nicht platonisch? Warum müssen Küsse und Sex, müssen körperliche Lust und Berührungen romantisch sein? Und warum gilt romantisch so viel mehr als Platonisch, wenn Avery doch die Welt in Brand setzten würde für Gwen und sie dasselbe tun? Liebe ist es nicht, sie sind sich sicher nach einer Weile. Romantisch zumindest nicht. Irgendwann an einem sonnigen Tag auf Dächern über der Stadt legt Gwen den Kopf in den Nacken, lässt Rauch zwischen ihren Lippen entweichen und schüttelt den Kopf.

„Ich bin nicht in dich verliebt Avery," sie beobachtet, wie Wolkenschlösser vorbeiziehen, ihre Finger wandern über die Schultern der Dunkelhaarigen. „Aber ich denke, dass ist nicht wichtig. Du bist da, Konstante in meinem Leben. Du bist da, wie etwas, was ich mir als Fünfzehnjährige in Notizbücher geschrieben habe. Wenn du in mich verliebt bist, ist das okay, aber ich denke nicht, dass wir das sind. Ich denke nicht, dass es wichtig ist." Avery grinst. Gwen ist die, die Redet. „Ich auch Süße, ich auch. Kuss?" Sie sind da schon weit in ihrer Beziehung, in allem, was sie tun, aber es ist ihr immer noch wichtig, jedes Mal zu fragen. „Sicher doch." Und dann, weil Avery mit ihrem Körper schon immer besser war, als mit ihren Worten, weil Berührung ihre Poesie ist, weil wie Gwen ihren Körper als Werkzeug nutzt um ihre Worte zu unterstreichen, Avery es umgekehrt tut, küsst sie die Rothaarige, küsst sie lang und tief, Zunge und Erdbeer-Lipgloss und ein bisschen Alkohol auf ihren Lippen.

Aber das ist die Zukunft, ist noch fern und noch ist alle innere Reflexion verschwiegen, oder- in Averys Fall- ignoriert. Noch ist es nur Sein, pures, elektrisches Kribbeln in den Fingerspitzen und Feuerwerke vor den Augen. Es ist „Süße," „Mausi," und „Honey," ist „Darling" und „Doll." Avery ist diejenige, welche mit Spitznamen ihre Zuneigung ausdrückt, mit Geschenken und talentierten Händen. Gwen ist die Poetin, die Spielerin der Worte, malt ganze Welten mit Syntax und Satzkonstruktionen. Sie redet außer es geht um sie, um kleine Wohnung und Bierflaschen, dreckige Böden und fliegende Fäuste und Polizeistationen.

Und dann kommt Avery in die Schule und Gwen ist nicht da. Gwen ist nie nicht da, Stipendium zu wichtig. Es ist eines dieser Dinge, über die sie nicht reden und Avery denkt, dass sie genauso gut umkippen und aus Sorge sterben könnte.

Sie betritt das Klassenzimmer im zweiten Block, Haare flammengleich und Augen blitzend, eine Herausforderung an die Welt, Kinn erhoben. Ihre rechter Wangenknochen ist angeschwollen, die Haut blau und grün, Nase ein wenig schiefer als gestern, ihr Arm hängt in einer Schlinge. Avery keucht auf, Hände ballen sich zu Fäusten und Tränen der Wut steigen ihr in die Augen. Sie reden nicht darüber, aber das hier ist etwas Anderes, hat Gwens Vater eine Linie überschritten. Sie steht auf, nimmt Gwens Hand und zieht sie aus dem Klassenzimmern, die Rothaarige nicht einen Laut des Protests von sich geben- und oh, Avery wird ihn umbringen. Ihre Mitschüler und Mitschülerinnen bleiben still. Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Reichen unter ihnen welche von den Stipendiaten adoptieren, aus Interesse und Langweile in ihre Freundesgruppen lassen. Es sind die wenigsten, die darauf hinweisen, dass es bei Avery und Gwen anders ist. 

„Gwen. Gwen!" Averys Hände sind sanft, Finger streichen über geschwollene Haut, inspizieren ihre Freundin, checken gebrochenen Nase und blaue Flecken. „Baby." Gwen dreht den Kopf ab, schließt die Augen. „Es ist okay Avery." „Nein ist es verdammt noch mal nicht! Sag das nie Süße, sag niemals, dass es okay ist, was er tut, sag nicht, dass er irgendein Recht hat, dir das anzutun, denn das hat er nicht." Sie schüttelt den Kopf. „Gweny warum bleibst du bei ihm?"

Es macht keinen Sinn. Dass ihre Gweny, selbstständig und wild, unabhängig, die Gwen, welche rausschleicht, in Gassen und Ruinen schläft, die es auf Waterfalls High geschafft hat- gottverdammt- bei dem Mann bleibt, der ihre Knochen bricht.

Das Lachen der Anderen klingt ein wenig nass, tränenweich. „Ich weiß es nicht Avery. Ich weiß es nicht. Ein Teil von mir denkt immer noch an Papa. Ich kann ihn nicht alleine lassen- Avery ich kann nicht." „Gwen oh Gweny Süße. Es tut mir leid, dass der Papa deiner Kindheit nicht mehr da ist," Ihre Hände umgreifen ihr Gesicht, hält es, als wäre Gwen das Kostbarste auf der Welt. Sie redet nicht gerne, aber heute muss sie. Sie muss, denn es ist nicht fair, die Welt ist niemals fair, aber sie kann etwas ändern. „Aber manche Menschen wollen nicht gerettet werden. Auf allem nicht von sich selbst. Und es ist nicht deine Aufgabe Gweny, dich hinter deinen Vater zu ordnen, es ist nicht deine Aufgabe dein Licht zu dimmen und auf ihn aufzupassen, dich zu einem Schatten deiner selbst zu machen. Du schuldest ihm nichts, auf allem nicht deine gebrochenen Knochen und blaue Flecken, nur weil er in seinem Delirium unfähig ist zu sehen, wie unmöglich es ist, dass du in all deiner Sturheit und Poesie, in deinem Feuer und deinem Sein, deinem Genie und deiner Wahrhaftigkeit , in allem, was dich Gwen macht, jemals etwas Anderes sein könntest als brillant."

Die Rothaarige weint stumme Tränen und Avery fängt jede einzelne auf. „Komm mit mir," flüstert sie. „Komm mit mir Gweny, ich flehe dich an, lasse nicht zu, dass du untergehst. Es ist nicht fair." Für einen Moment denkt sie, nichts ist passiert, dann schlingen sich Gwens Arme um sie, vergräbt sie ihr Gesicht in ihrer Schulter. „Okay," flüstert sie gegen die bloße Haut ihrer Schultern. „Okay ich komm mit."

•2643 Wörter•

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