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❤️ LINNY ❤️

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Willkommen im ersten OneShot dieses Buches. Wie am Titel unschwer zu erkennen, handelt es ich hier um eine Linny-Story. Vorgeschlagen hat es @rebellische-. Vielen Dank für deinen Vorschlag^^
Ich hoffe es gefällt dir und natürlich auch allen anderen, die diese Storys lesen.
Lots of Love from the little Witch.
Enjoy❤️

Warning: |
Fandom: Harry Potter
Shipping: Luna Lovegood x Ginny Weasley
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Eine unglaublich lange Zeit dachte Ginerva Weasley, dass sie auf Harry Potter stehen würde. Sie himmelte ihn bereits im Grundschulalter an. Er war ihr Held und als er sie aus der Kammer des Schreckens rettete, war er es nur noch umso mehr. Und dann wurde er Ron's bester Freund. Er kam immer wieder in den Fuchsbau, verbrachte die Ferien mit den Weasleys und war überhaupt ein enger Freund der Familie.

Und dann kehrte Voldemort zurück und brachte den Krieg mit sich. Sie mussten aufstehen, um zu kämpfen. Und Harry ging. Er machte sich auf die Suche nach den Horkruxen. Am Morgen vor der Hochzeit hatten sie sich geküsst.

Doch an diesem eigentlich denkwürdigen Tag, hatte Ginny nichts gefühlt. Kein Kribbeln, kein Flattern, keine Schmetterlinge im Bauch, von denen alle immer sprachen. Sie hatte mit Harry geredet. Lange.

Ginny war kein Mensch, der in Herzensangelegenheiten direkt war. Sie brauchte Zeit, viel Zeit, um sich über ihre Gefühle im Klaren zu werden. Aber in diesem Moment war sie direkt. Denn sie konnte Harry nicht ziehen lassen, und ihm Hoffnungen geben. So ein Mensch war Ginny nicht. Und sie erzählte ihm, dass sie nichts fühlte. Die beiden einigten sich darauf, Freunde zu bleiben. Ginny war noch nie erleichterter als in diesem Moment und so zog ein anderer Junge aus ihrem Leben.

Ginny hatte nie infrage gestellt, dass sie auf Jungs stand. Es war irgendwie immer klar. Bis zu dem Tag der Hochzeit. Irgendwas in ihr hatte sich verändert. Und zum ersten Mal, dachte sie wirklich über das Thema Jungs nach.

Und ihr vielen Dinge auf, die sie vorher noch nie wahrgenommen hatte. Das Mädchen eigentlich viel schöner waren als Jungs. Das Mädchen für sie in einem Weg faszinierend waren, im dem Jungs es nie sein konnten.

Der Tag, an dem sie feststellte, dass sie vielleicht auf Mädchen stand, war auch der Tag, an dem sie ganz langsam begann, Luna Lovegood mit anderen Augen wahrzunehmen.

Irgendwie war ihr noch nie davor aufgefallen, wie ihr Haar in der Sonne glänzte. Es war wie gesponnenes Silber. Ihr war auch noch nie aufgefallen, dass Loonas Augen, die manche als ein wässriges Blau bezeichneten für sie wie zwei Monde schienen. Sie hatte nicht bemerkt, dass Lunas Lachen wie das Gurgeln eines frischen Wildbaches klang, oder das sie sich bewegte wie eine Blume im Frühlingswind. Sanft und leicht, unbeschwert. Sie hatte nicht bemerkt, wie süß ihr verträumter Blick war oder wie sanft und glockenhell ihre Stimme.

Natürlich bemerkte sie all das nicht an einem Tag. Harry, Hermine und Ron waren weg, doch das Leben ging trotzdem weiter. Sie mussten zurück nach Hogwarts und es war zum erste Mal in Ginnys Leben, dass sie den Bahnsteig zwischen den Gleisen 9 und 10 nicht mit freudiger Erwartung, sondern mit einer ängstlich-wütenden Anspannung betrat.

Und sie hatte Recht. Hogwarts hatte sich verändert. Es war nicht mehr ein Platz, den sie Zuhause nennnen konnte. Hogwarts, einst Zuflucht und Heimat war ein Platz der Kontrolle und Angst geworden.

Doch Ginny wollte nicht Ruhen. Und selbst wenn Luna stets als die Verpeilteste von allen wirkte, so war sie nun die Erste, die aufstand und zu Ginny ging, während diese noch hadert, wem sie ihr Vertrauen schenken sollte. Sie redete mit Ginny und bestärkte sie in ihren Entscheidungen und Ideen. Wenn Ginny zweifelte, war Luna da. Sie redete mit Neville und half Ginny die DA wieder ins Leben zu rufen. Sie half Ginny wieder auf die Beine zu kommen und nahm zusammen mit ihr und Neville den Platz als Anführer der DA ein.

Als Ginny erst einmal wieder auf ihren eigenen zwei Füßen stand, war sie bereit loszulegen. Sie sprühten Sprüche an die Wand, sie protestierten im Stillen und retteten Schüler vor Nachsitzen. Doch Ginny vergaß nie, wer hinter dem allen stand. Sie vergaß nie, dass es Luna war, die ihr geholfen hatte, den Wiederstand gegen das Regime der Todesser zu führen.

Es war für Ginny im Nachhinein immer ein wenig ironisch, dass sie Lunas vermutlich beste Eigenschaft in einer Zeit voll Krieg und Gefahr schätzen lernte. Luna war bekannt dafür, verträumt und ein wenig kindisch zu sein. Ein wenig durchgedreht.

Viele hielten sie für verrückt und auch Ginny, die die Blonde stets als eine gute Freundin, wenn nicht beinahe ihre Beste gesehen hatte, hatte doch stets ein wenig Zweifel in diese Seite der jungen Frau. Aber nun im Krieg, einer Zeit voller Dunkelheit und Angst, war es genau diese Seite, die Ginny und auch viele Andere mehr als nur zu schätzen lernten.

In einer Zeit wie dieser brachte es einzig und alleine Luna fertig Unbeschwertheit und Freude zu verbreiten. Sie war die Einzige, die ihnen zeigte trotz angespannte Nerven und düsterer Stimmung nicht die Freude aus den Augen zu verlieren. Sie lehrte ihnen, trotz allem fröhlich und glücklich zu sein. Sie zeigte ihnen, wie man sich in seine eigenen Welten, zurückgezog, ohne sich darin zu verlieren.

Sie brachte ihnen bei, dass der größte Widerstand gegen die Herrschaft von Menschen wie die, welche die Todesser waren, war, glücklich zu sein. Frei in Gedanken zu sein, war der erste Schritt, um gegen die Dunkelheit Voldemorts zu bestehen.

Und so lernte Ginny Luna neu kennen und lieben.

Sie bemerkte nicht, dass sie Luna liebte. Die Blonde schlich sich einfach langsam in ihr Herz. Das es Liebe war, wurde ihr erst in der Zeit nach Weihnachten klar. Als Todesser in den Zug stürmten und Luna aus ihrem Abteil zerrten. In diesem Moment brach Ginnys Welt zusammen. Alle wussten, dass es riskant war, was Xenophilius Lovegood machte. Alle wussten, dass es nur eine Frage der Zeit war, dass etwas passierte.

Doch nichts hatte die Rothaarige auf den abrupten Schmerz vorbereitet, der aufkam, als die Todesser Luna brutal aus dem Zug rissen und mit ihr in einem schwarzen Wirbel verschwanden.

Ginny machte weiter. Sie musste. Sie wollte nach Luna suchen. Sie wollte sich weinend in irgendein Loch verkriechen und nie mehr hervorkommen. Aber Ginny machte weiter. Für Luna. Sie konnte nicht alles einfach so wegwerfen, was sie aufgebaut hatten. Aber während sie äußerlich weiter organisierte, innerlich schimpfte sie sich oft selbst aus. Über ihre unglaubliche Blindheit. Das sie nie dazu gekommen war, Luna irgendetwas zu sagen. Obwohl sie sich beinahe sicher war, dass sie sowieso nicht den Mund aufgetan hätte.

Und eines Tages, da holte Dumbeldores kleine Schwester durch ihren Gang Ginny in den Eberkopf. Und da, mitten in dem düsteren Zimmer, über dem Schankraum stand Luna und blickte verträumt aus dem Fenster. Ginny erinnerte sich noch, wie sie einen leisen, überraschten Schrei getan hatte und der Blonden um den Hals gefallen war.

Die Kleinere hatte gelacht und sie zurück umarmt.

Ginny hatte schon viele erste Küsse mit jemanden gehabt. Unter einer Weide am schwarzen See, in ihrer gemütlichen Küche, aber sie hatte sich nie vorgestellt, dass sie einmal auf einem zerstörten Turm neben dem Abgrund stehen würde. Sie hatte sich auch nicht vorgestellt, dass sie jemals ein Mädchen küssen würde.

Nach der Schlacht war sie auf den Astronomieturm geklettert, während unten in der Halle der Sieg gefeiert und um Tote getrauert wurde. Sie setzte sich auf einen der zertrümmerten Steinbrocken, die überall auf der Plattform lagen und starrte in den Sonnenaufgang.

Selbst, wenn sie tief im Inneren wusste, dass es bescheuert war, war sie wütend, dass die Sonne einfach so aufging. Das sie es wagen konnte, weiterzumachen als wäre nichts passiert, wo Fred und so viele andere, sie doch nie wieder aufgehen sehen konnte. Eine einzelne Träne lief über ihre Wange.

Doch jemand strich sie weg. Ginny wagte es nicht die Augen zu öffnen, zu angenehm war die Berührung. Der Finger der Fremden Perosn hinterließ ein angenehm warmes Kribbeln auf ihrer Haut und sie entspannte sich langsam.

Und dann lagen plötzlich die Lippen der anderen Person auf den Ihren und Ginny hatte noch nie so viel in einem Kuss gefühlt, wie in diesem. Die Lippen der Fremden, Ginny war sich fast sicher, es war ein Mädchen schmeckten nach Tannennadlen und Sommerwind, nach Erdbeeren mit Sahne und Regen. Nach Wald und Freiheit.

Schließlich löste sich die andere Person langsam von ihr und Ginny schlug die Augen auf.

Sie blinzelte verwundert, ein, zweimal. "Luna." stellte sie überrascht fest. "Du sahst aus, als könntest du einen Kuss brauchen." Die Blonde zuckte mit den Schultern. "Und sonst hätte ich mich vermutlich eh nie getraut."

An diesem Tag lernte Ginny Weasley viele Dinge. Sie lernte, dass das Leben für manche zu früh endete. Und sie lernte, dass es für alle anderen ein Morgen gab, egal wie dunkel die Nacht gewesen war. Sie lernte, wie sich ein Kuss der Perosn anfühlte, die man wirklich liebte.

Und sie lernte, dass Luna Lovegood seit 3 Jahren wusste, dass sie auf sie, Ginerva Weasley stand. Mit roten Haaren, Sommersprossen, Wutanfällen und ihrer Leidenschaft für Quidditch. Und sie lernte, dass es sich meistens lohnte, auf die Liebe zu warten. Ob nun 1 oder 3 Jahre.

Sie lernte, was Glück bedeutete und von welchen Schmetterlingen alle immer sprachen.

•1488 Wörter•

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