Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

💚 LINNY 💚

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Hey People.

Well this is shit. Auch wenn ich schon einmal Linny gemacht habe, habe ich mich wegen den vielen Leuten, die das gerne lesen (ich erinner mich gerade nur noch an zeyneko-chan) noch eins gemacht. Und es ist kurz und alles, aber das liegt daran, dass mir während dem Schreiben sich die Idee für eine Original Story, die ich hier für Watty schreiben will vervollständigt hat und ich nicht alles spoilern wollte. Vielleicht mögt ihr es ja trotzdem ^^

Lots of Love and stay safe

The little witch  ❤️🧡💛💚💙💜

Warning: Actually nothing.

Fandom: Harry Potter

Shipping: Luna Lovegood x Ginny Weasley

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Man sagt, die Augen wären das Tor zur Seele. Vielleich ist das der Grund, weshalb Ginny so sehr von ihnen fasziniert ist, vielleicht ist das der Grund, warum sie Augen malt. Groß, klein, blau, braun, grün. Geschlossen und geöffnet, meistens realistisch, manchmal abstrakt, oft mit Mustern und seltsamen Farben. Immer traurig. Immer verletzt. Ginnys Lehrerein meinte, sie solle einmal etwas anderes probieren. Ginny weiß nicht wie, wenn die Welt doch so voller Schmerzen ist.

Im Moment hat sie sowieso andere Probleme. Denn abgesehen davon, dass sie schon seit zwei Wochen keinen einzigen, vernünftigen Strich auf Leinwand oder Papier bekommt (sie hatte sogar Holz versucht), kann sie nicht schlafen. Nachdem sie ungefähr alles versucht hatte, gab sie auf, zog einen Mantel an und ging raus. London schlief nie. Am Anfang, hatte sie es noch irritiert. Jetzt war sie dankbar.

Hogwarts hat vierundzwanzig Stunden den Tag geöffnet und ist das schönste Café, dass sie kennt. Sie hat es erst vorgestern entdeckt. Aber ganz sicher, dass wird ihr neues Zeichnercafe. Hogwarts wird, soweit sie weiß von Minerva McGonagall geführt, einer berühmten Professorin, die mittlerweile in Rente ist. Trotz allem, ist es nicht so beliebt wie man meinen will. Ginny versteht nicht, warum.

In ihren Augen ist es wunderschön. Die Decke ist blau, mit Sternen bemalt, die Wände voller Bücherregale und Pflanzen. Die Fenster sind Spitzbögen und sie ist sich ziemlich sicher, es ist Maßanfertigung gewesen. Die Stühle und Sofas sind ein buntes Chaos. Grüne, steife Ohrensessel, gelbe Sitzsäcke, kuschelige, rote Sofas. Es gibt Schaukelstühle und Hocker oder auch nur Sitzkissen. Es gibt kleine Tische in stillen Ecken für nur eine Person und Tische, groß genug für eine Lerngruppe, die ein neues Projekt fertigstellen müssen. Es gibt kniehohe Tische, für die man Barhocker braucht, weil sie so hoch sind.

Es ist für jeden etwas dabei und Ginny liebt es jetzt schon. Fragt sich nur, ob auch das Trinken gut ist. Als sie vorgestern auf die Karte geschaut hatte, war ihr die schiere Auswahl an Kaffee-, Kakao- und Teesorten ins Auge gefallen. Es gibt Smoothies und Frozen Yogurt und sogar dieses seltsame Hirn-Frost-Slushi-Zeug.

Als sie die Tür öffnet, klingelt ein kleines Silberglöckchen. Es ist wenig los, aber immer noch sitzen Schüler an den Tischen. Sie stehen kurz davor, ihre Prüfungen abzulegen, müssen noch ihre Hausaufgaben machen, oder können wie Ginny nicht schlafen.

Der Platz hinter dem Tresen ist leer, als sie eintritt, doch sobald die Glocke klingelt, taucht ein Mädchen aus der Tür dahinter auf.

Ginny hatte nie an Liebe auf dem ersten Blick geglaubt. Aber in dem Moment, als sich ihre Blicke treffen, stoppt die Welt um sie herum.

Das Mädchen hat die weißblonden Haare zu einem chaotischen Dutt nach oben gesteckt. Zwei Stifte stecken drin. Einer türkis, einer blau. Sie trägt einen viel zu großen Strickpulli mit Farbklecksen, ihre Haut ist blass, das Kinn ein wenig spitz. Sie lächelt. Aber in den Moment, als sie den Blick zu ihr wendet, ist alles, worauf sich Ginny konzentrieren kann, ihre Augen.

Ginny kennt sich mit Augen aus. Sie hat hunderte gemalt. Sie schaut immer auf die Augen. Manchmal geht sie in die Fußgängerzone, um sich Inspiration zu suchen. Keines Paar Augen ist gleich. Es ist wie mit Sternen. Und Ginny hatte gerade den hellsten aller Sterne gefunden.

Wiedergefunden. Ginny ist gut darin, Augen zu malen. In ihren Kreisen auf auf allem bekannt dafür, allen Schmerz alle Qual, alle Trauer, alle ungeweinten Tränen in ihre Kunst zu legen. Keiner kennt die alten Bilder. Die, die hinter dem Schrank stehen, die, die langsam verstauben. Das in der Besteckschublade, die hinter dem Bücherregal und unter dem Bett.

Manche würden die blassblauen Augen der Blonden als wässrig bezeichnen. Ginny nicht. Sie kennt die Farbe, kennt sie wie den Rücken ihrer Hand. Hunderte Male, hat sie sie schon gemischt, Hunderte Male, hat sie den Pinsel in die Farbe getaucht. Sie kennt sie. Kennt sie traurig, verträumt und fröhlich. Kennt sie voller Liebe und mit Sternen im Blick.

„Luna." Luna ist so erstarrt wie sie. Und Ginny will umdrehen, will rennen. Ginny will weinen. Ginny will Luna um den Hals fallen. Stattdessen bleibt sie stehen. „Ginny." Luna räuspert sich. „Willst du- willst du was zum Trinken?" Ginny nickt und setzt sich vorne an die Bar. „Butterbier?" sie schaut auf. Luna zuckt mit den Schultern. „Habe ich gemacht. Schmeckt ganz gut." Das sieht Luna ähnlich.

Luna. Augen wie der Mond. Silbrige glänzend und doch von tiefem veilchenblau. Manchmal türkis. Als würde man in einen kleinen See starren. In manchem Licht sehen ihre Augen so dunkel aus wie Gumpen im Wald. Solche, die tief und unerreichbar sind, deren Gründe in weiter Ferne liegen. Ginny hat diese Augen so oft gemalt. Sie sind die einzigen, allereinzigen, die sie jemals gemalt hat ohne den Schmerz. Doch es gibt ihn. Und Ginny will sich übergeben, will weinen. Will sich, nein hasst sich, weil sie weiß, dass sie der Grund ist. Weil sie aufgehört hat zu träumen.

„Du bist nicht mehr gekommen." Es ist eine simple Feststellung, die Luna trifft, während sie die Tasse zwischen sich und Ginny stellt. Sie kann die heiße Schokolade riechen. Den Zimt, die Sahne, die Marshmellows. Luna platziert einen Schokofrosch daneben. Und Ginny will weinen. Denn es genau wie in all den Träumen, die die beiden Mädchen teilten. Wenn sie zurückschaut, kommt es ihr ewig weit weg vor. „Es tut mir leid."

„Nein." Luna dreht sich um. „Ich bin gekommen. Jede Nacht. Jede Nacht bin ich auf den kleinen Hügel geklettert und habe geträumt. Und ich wusste ich war richtig. Weil ich in unserem Zimmer war. Mit der heißen Schokolade und den Schokofröschen. Mit den bunten Kissen und den fliegenden Besen. Nur du, du warst nicht da. Warum? Warum hast du den Traum aufgegeben? Unseren Traum?"

Weil ich dich geliebt habe? Geliebt und es war doch nur ein Traum? Aber war es das? Warum standen sie dann hier? Warum? „Ich träume oder? Ich- du? Ich träume." Ginny blinzelte. „Ich hab die Worte gesagt oder? Ich war so müde, ich habe die Worte gesagt." Sie klingt hysterisch. Denn das, das hier kann nicht sein oder? Wenn Luna hier ist, dann ist es ein Traum. Es war immer ein Traum.

Luna verzieht das Gesicht. Sie denkt nach. Ginny kennt diesen Ausdruck. Kennt ihn aus den vielen Träumen -wirklich einfach nur Träumen- die von Luna handelten. Früher. Luna denkt nach. Dann wird ihr Gesicht blank, dann plötzlich weich. „Komm mit Ginny, wir gehen nach hinten." Ihre Hand um die Ihre ist fest. Sie fühlt sich echt an. Aber hatten es nicht alle Träume getan?

„Du weißt es nicht, nicht wahr?" fragt sie. „Was weiß ich nicht?" fragt Ginny. „Ich weiß, dass ich träume. Du bist ein Traum. Du bist Luna. Ich habe angefangen von dir zu träumen als ich alleine war." Die Worte. „Ich schwöre im Angesicht der Sterne, der Sonne und dem Mond. Ich schwöre im Angesicht des Schicksals, im Namen aller Welten sie zu schützen." Sie wusste nicht mehr warum sie es damals gesagt hatte. Es war aus ihr herausgesprudelt. Einfach so.

„Und ich habe von dir geträumt." Luna nickt. „Weil du eine Träumerin bist, Ginny. Wir sind hier, auf der Erde. Das ist kein Traum. Wir sind Träumer. Fähig uns in unseren Träumen zu sehen, fähig in die Träume der anderen zu gehen, ihre Albträume zu nehme, ihnen Heilung zu geben." Ginny schüttelt den Kopf.

„Ginny," Luna nimmt ihre Hand. „Ginny." Aber Ginny hört nicht zu. Weil das nicht stimmen kann. „Ginny. Renn nicht schon wieder Ginny. Bitte nicht." Luna nimmt ihr Gesicht in beide Hände, betrachtet sie. Ihr Daumen fährt über die kleinen Narben, über die Ringe unter ihren Augen. Sie begutachtet die Veränderung. Ginny nickt, gefangen von ihren Augen. Ich liebe dich.

Ginny weiß nicht, ob Tag oder Traum. Aber sie weiß, sie liebt Luna. „Ich glaube ich bin fertig mit Rennen," flüstert sie.

Und dann beugt sich Luna hinunter und küsst sie. Der Kuss schmeckt nach Vanille. Nach Vanille und heißer Schokolade. Nach Zimt und Marshmellows und Mondlicht. „Da bin ich aber froh," flüstert sie. „Denn ich will nicht, dass du wieder rennst."

•1345 Wörter•

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro