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💙 LILZISSA 💙

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Hey People^^

Uhm... Sorry? Also sonst wo schreiben sie immer: „Bitte bringt mich nicht um." Ich vertraue euch da jetzt mal. *hisst trotzdem mal die weiße Flagge* Also es tut mir wirklich unglaublich leid, euch so lange warten haben zu lassen. Und dich habe auch keine wirkliche Entschuldigung, außer fehlender Motivation. Aber jetzt bin ich zurück und ja. Hier mal ein ungewöhnlicher Ship, der mir (vor Ewigkeiten schon) von @Nico13diAngelo vorgeschlagen wurde.

Ich dachte erst mal so, Ähh... Was? Und dann hat das Schreiben megaviel Spaß gemacht. Dankeschön also^^ Naja, ich rede nicht mehr länger rum, der Ship ist Lilzissa. Der Shippingname stammt von mir, es gab keinen anderen. Und es handelt sich hier um: Na wer erräts? Klar, Lily Evans und Narzissa Malfoy, damals noch Black. Viel Spaß beim lesen^^

Lots of Love, the little witch🧡💛💚💙💜

Fandom: Harry Potter; Marauders Era

Shipping: Lily Evans x Narzissa Black

Warnings: Depression, Essstörung (genauer Anorexia nervosa), die Erwähnung von Sex (es wird halt gesagt, sie haben welchen. Also nichts Genaues^^) Stay safe everyone 💖

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Wie Lily Evans, Schülersprecherin und das goldene Mädchen der Gryffindors, die Person, an die man sich wendet, wenn man Hilfe braucht, die fleißige, perfekte Noten schreibende Musterschülerin, mit Narzissa Black zusammengekommen war, wusste sie gar nicht mehr so genau. Irgendwann hatte es eben angefangen. Das Spiel mit den Herzen.

Wie man Lily Evans kannte, so kannte man auch Narzissa Black. Ihre große Schwester Bellatrix gehörte bereits jetzt zu den berüchtigtsten und gefährlichsten Anhängern Lord Voldemorts. Ähnlich ging es ihrem zukünftigen Ehemann Lucius Malfoy. Nein, in welch guten Licht Lily Evans man auch sah, über Narzissa hing ein dunkler Schatten.

Lily wusste nur noch, dass es plötzlich kam. Sie hatte sich wegen dem Krieg Sorgen gemacht und war auf den Astronomieturm geklettert. Und irgendwann kam Narzissa. Zwei Mädchen so unterschiedlich. Aber in ihren Sorgen waren sie gleich. Beide fielen und fielen, wurden gequält von der Frage, was passierte, was mit ihrer Welt geschah.

Keine von beiden wusste es, aber sie fingen sich gegenseitig. Der erste Kuss war in dieser Nacht. Das wusste Lily. Narzissa zu küssen war aufregend. Es war fliegen und fallen zugleich. Sie wusste, es wahr sicher keine Liebe gewesen, sie hatte sich nicht einmal wirklich gemocht, nicht einmal gekannt.

Aber es war eine Möglichkeit, zu vergessen und sie hieß es mit offenen Armen willkommen.

Als Narzissa sie am nächsten Tag in ein leeres Klassenzimmer zog und küsste, hatte sie nichts dagegen. Mit der Zeit passierte es öfter. Und Lily begann es zu lieben.

Sie liebte das Gefühl, wenn Zissa sie küsste, liebte das Gefühl ihrer kalten Finger auf ihrer Haut und die Art und Weise, wie die Black durch ihre Haare fuhr, um die roten Locken zu verwuscheln. Sie liebte Narzissas blasse Haut, ihre weiß schimmernden Haare, ihre grauen Augen. Sie liebte, wie sie sich bewegte, den Klang ihrer Stimme und wie sich ihre Lippen immer nur ganz leicht anhoben, wenn sie lachte, dafür aber ihre Augen zu leuchten begannen.

Kurzum, Lily Evans verliebte sich seit Anfang ihres siebten Jahres stetig aber sicher in Narzissa Black.

Narzissa Black hasste ihr Leben, ihre Familie, ihren Krieg und sich selbst. Sie hasste sich dafür, zu schwach zu sein und nicht aufstehen zu können. Weder für sich, noch für andere.

Lily Evans war alles, was sie immer sein wollte, aber nie sein durfte. Sie war perfekt, schön, freundlich, geduldig und frei. Lily Evans war alles, was ihre Familie verachtete.

Vielleicht war das unteranderem ein Grund, weshalb sie Lily auf dem Astronomieturm geküsst hatte. Vielleicht auch nicht. Zissa konnte sich gar nicht mehr richtig daran erinnern. Nur das Lilys Lippen nach Himbeere schmeckten wusste sie noch. Und, dass sie niemals genug von der Gryffindor bekommen würde.

Am Anfang war es nur eine Art Begehren. In leeren Klassenzimmern zu knutschen und manchmal sogar weiter zu gehen, den Körper der anderen zu erkunden, erhellte den Tag und fühlte sich einfach nur verdammt gut an.

Doch mit der Zeit wurde es mehr. Es wurden gemeinsame Treffen, bei denen sie miteinander sprachen, die Sterne anschauten oder um Mitternacht im schwarzen See schwimmen gingen. Sie tranken heiße Schokolade, kletterten auf die Bäume im verbotenen Wald, lasen, erzählten Witze und lachten gemeinsam. Sie spielten Handball, ein Muggelsport, den Lily, Zissa beibrachte und gingen als es zu schneien begann zusammen rodeln.

Doch was sie auch taten, sie hielten es geheim. Narzissas Eltern durften es nicht erfahren. Lilly war in ihren Augen ein Schlammblut und wenn sie erfahren würden, dass ihre Tochter Lily nicht nur freundschaftlich mochte, war sie schneller aus Hogwarts, als sie „Lumos" sagen konnte.

Denn so war das eben. Narzissa liebte Lily Evans. Sie liebte das Feuer in den grünen Augen der Rothaarigen. Sie liebte die sanften, kupfernen Locken, jede Sommersprosse auf ihrer Nase und die Art, wie sie sich so oft in ihre eigene Welt zurückzog. Sie liebte alles an Lily Evans. Jede Faser ihres Körpers, jeden Strang ihrer Seele und ihres feurigen und zugleich gutmütigen und mutigen Herzens.

Und so kam das. Das Lily Evans und Narzissa Black sich liebten, wie nichts anderes auf der Welt. Aber wer denkt, hier ist die Geschichte bereits zu Ende, dem sei gesagt, dass sie eben erst beginnt.

Lily Evans lief allein durch die Gänge. Allein und besorgt. Sorge für die Zukunft zeichneten in letzter Zeit ständig ihr Gesicht. Es zeigte sich in tiefen Augenringen, ständigen Nachdenken, grimmiger Miene und ihren Augen.

Ihre Augen waren in diesen Tagen so tief, am versank geradezu darin. Sie beherbergten Schmerz und Ungewissheit gegenübet der Zukunft.

Doch seit einiger Zeit, kam eine weitere Sorge auf. Narzissa wurde in letzter Zeit immer dünner, und blasser, wirkte beinah schon wie ein kleiner, verletzlicher Vogel, der aus seinem Nest gefallen war. Auch die Black hatte tief, schwarze Augenringe und war ständig müde. Ja Lily hatte allen Grund zur Sorge.

Zudem kam, dass sie von Dumbeldore ein Angebot bekommen hatte. Sie, Dorcas, Marlene, Alice, Frank, Potter, Pettigrew, Black und Lupin hatten zugestimmt, dem Orden des Phönix beizutreten.

Aber was würde mit Narzissa geschehen? Würden sie eines Tages auf verschiedenen Seiten stehen. Würden sie die Zauberstäbe gegeneinander heben, sich hasserfüllt in die Augen blicken, überzeugt davon, dass die andere der Feind war.

Lilys Nägel bohrten sich tief in ihre Handfläche, als sie die Hand wütend zur Faust ballte. Nein. Dies würde und durfte nicht geschehen. Sie würde es nicht zulassen. Niemals.

Auf der Suche nach Zissa rannte Lily den ganzen Tag durch das Schloss. Für gewöhnlich hielten sich beide so oft wie möglich außerhalb der Gemeinschaftsräume auf, um die Chancen zu erhöhen sich zu treffen. Sie hatten sogar mehrere spezielle Plätze, an denen sie sich unauffällig postieren konnten, so dass die andere eine bessere Chance bei der Suche hatte.

Aber weder auf der Fensterbank im dritten Stock, der im Ostflügel und der im vierten Stock, ihrem Tisch in der Bibliothek, der Küche, der Besenkammer war Zissa zu finden. Blieben nur noch ihre Verstecke. Aber dort gingen sie eigentlich nur zusammen hin. Lily runzelte verwirrt die Stirn und machte sich auf den Weg. Sie lief zum Astronomieturm, dem verlassenen Klassenraum im Kerker und zum Raum der Wünsche. Nichts.

Also musste sie wohl oder übel draußen suchen. Nachdem sie auch bei der großen Eiche am Waldrand keinen Erfolg hatte, hatte sie bei der kleinen Lichtung am See endlich einen Treffer gelandet.

Narzissa saß am Rande des Sees, die Knie mit ihren schmalen Händen umschlossen, das Kinn darauf abgelegt. Ihr Blick war ausdruckslos auf den See gerichtet und als Lily den Platz betrat, hob sie nicht einmal den Kopf.

„Zissy?" Lily schluckte. Die Blonde richtete ihren Blick auf Lily. „Hey Lils." Selbst ihre Stimme klang hohl und ausdruckslos und mit Erschrecken musste die Rothaarige feststellen, wie selbst das Licht aus den grauen Augen der Black verschwunden war.

Jetzt war alles, was es noch gab, eine taube, tiefe Leere.

„Was ist los?", fragte sie leise. „Zissy, was ist los?" Sie ließ sich neben ihrer Freundin, oder wie auch immer man Narzissa nennen wollte, in den weißen Sand fallen. „Weiß nicht." Murmelte sie.

Und dann brach sie in hysterisches Lachen aus. „Ich weiß es nicht." Sie schnappte nach Luft. „Kannst du dir das vorstellen-Merlin ich klinge wie eine Irre. Kannst du dir das vorstellen?" Sie lachte heftiger. „Ich fühl einfach nichts. Gar nichts. Ich bin komplett taub. Ich weiß, da sollte was sein, aber da ist nichts."

Das Lachen wurde aprubt zu heftigen Weinen. „Da ist nichts. Nur verdammte Leere. Und nichts. Absolut nichts."

Lily zögerte nur den Bruchteil einer Sekunde, bevor sie ihre Arme um Zissys zerbrechlichen Körper schlang. Erst jetzt merkte sie, wie sehr die Black wirklich abgenommen hatte. In den letzten zwei Monaten hatte sie sich komplett abgehungert, versucht, verzweifelt, wieder zu fühlen, Kontrolle zu haben. Doch das einzige, was passiert war, dass sie nur noch umso tiefer fiel.

Zissys Körper in ihrem Armen wirkte so zerbrechlich. So verloren. „Es ist okay. Zissy. Es ist okay."

„Gar nichts ist okay!", schnappte die Blonde. „Nichts. Das ist nicht normal. Das passiert nicht-was passiert überhaupt mit mir? Was ist los? Keiner hört einfach so auf, zu essen. Was bin ich eigentlich? Merlin-das ist so abstoßend. Warum kann ich nicht einfach normal sein?"

Sie wirkte so unglaublich verletzlich, dass es wehtat.

Ganz vorsichtig löste sich Lily aus der Klammerumarmung der Blonden. „Hey." Ihre Hände lagen leicht, aber bestimmt auf Narzissas Schultern, wirkten kaum Druck aus.

„Hör mir zu Zissy. Das was dir passiert, ist völlig okay. Ich kenne keinen Menschen, der so stark ist wie du." Sie machte eine Pause. „In einer Welt, wie der unseren, einer Gesellschaft, wie der unseren, und auf allem deiner, ist es nicht okay, traurig zu sein. Wer traurig ist, der gehört nicht dazu. Aber hör mir zu Zissy. Das stimmt nicht.

„Du hast alles Recht der Welt, verletzt zu sein. Du hast das recht, zu weinen, zu brechen und zu sagen: „Ich kann nicht mehr." Du hast jedes Recht dazu, wenn dir alles zu viel wird, und die Welt sich zu schnell dreht, „Stopp." Zu sagen. Denn es ist okay.

„Diese Welt ist beschissen und es ist okay, verletzt zu werden. Denn das einzige, was nicht okay ist, ist alles, was dir passiert ist. Und wenn man Hilfe braucht, dann ist das auch verdammt nochmal okay. Du bist wundervoll. Lass dir von niemanden etwas anderes sagen. Es ist egal, wie kaputt du bist, es ist egal, wie verletzt, denn es ist okay. Und ich werde dich nie weniger lieben. Ich werde dich nie aufgeben, weil es dir scheiße geht. Denn das passiert.

„Unsere Welt ist ein riesiger Haufen Scheiße und bei uns Menschen kann ich mich gar nicht entscheiden, ob wir ein Meisterwerk oder ein riesiger Fehler sind, aber alles, was gerade zählt, ist das es okay ist und ich immer bei dir bleiben werde. Immer.

„Wenn du eine Schulter brauchst, an der du weinen kannst, dann komm zu mir. Wenn du jemanden sagen musst, wie beschissen alles, ist, dann komm zu mir, denn ich werde dir zuhören. Und wenn du das Gefühl hast, nicht gut genug zu sei, dann komm zu mir, damit ich dir sage, wie perfekt ich jeden Zentimeter deines Körpers und wie wundervoll und atemberaubend ich jeden noch so kleinen Teil deiner Seele und jeden Strang deines Herzens finde."

Sie holte tief Luft. „Und es ist okay, wenn du nicht dasselbe, fühlst, wie ich. Weil dann ist es eben genau so. Dann lass uns weiter Freunde bleiben, die ab und zu Sex in vergessenen Klassenzimmern haben." Sie zuckte mit den Schultern. „Du kannst trotzdem zu mir kommen. Und ich werde mir alle Mühe geben, dich wieder zusammenzuflicken. Jeden so verdammt perfekten Teil von dir."

Narzissa war nur einen Moment sprach- und tatenlos. Dann waren ihre Lippen auf Lilys und sie ertrank in dem vertrauten Duft nach Himbeeren und Apfel. Sie hatten sich schon so oft geküsst, aber diesmal war es anders. Ihre Hände schlangen sich um Lilys Nacken und sie konnte die schmalen Finger der Gryffindor an ihrer Hüfte spüren. Sie küssten sich bis sie keine Luft mehr bekamen, und auch das war nichts neues. Aber es war trotzdem anders.

„Natürlich liebe ich dich," flüsterte Narzissa. „Du dumme Gryffindor. Natürlich liebe ich dich. Ich liebe alles an dir, jeden Teil, jede Ecke und Kante und jeden Tick.

Und so kam es, dass Lucius Malfoy dieses Jahr nicht vor dem Altar stand, denn es gab keine Braut. So kam es, dass Narzissa Black mit Lily Evans Seite an Seite unter dem Zeichen des Phönixes kämpfte, den Zauberstab erhoben gegen alle, die sie so sehr gehasst hatte.

Und jetzt wusste sie, es war okay. Es war okay zu weinen, als Marlene McKinonn starb und es war okay, wenn sie manchmal saß und sich taub fühlte. Es war okay, sie alle zu hassen, denn sie hatten ihr wehgetan, wie kein anderer auf der Welt. Lily würde bleiben. So oder so.

•1964 Wörter•

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