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💚 GENDERSWAPED STUCKY 💚

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So... Guten Tag. Wir haben viel zu besprechen, also WICHTIGE Ansage. Anscheinend habe ich beschlossen, noch nicht genug Stress zu haben und an der 2021 Whumptober-Challenge teilzunehmen. Für alle, die nicht wissen, was das ist: Whumptober ist jeden Tag ein Prompt, den es zu erfüllen gibt und zwar der Genre ANGST.  Also ja, das heißt, jeden Tag ein Update. Nicht unbedingt so lange wie es ihr gewohnt seid, aber trotzdem jeden Tag, das macht 31 Stories. Und so funktioniert das Ganze für mich und für euch: Ich habe Glücksräder mit Ship-Namen und jeden Tag drehe ich eins und schreibe die Geschichte über den Prompt. Und da hätte ich ein kleines Angebot an euch: Ihr könnt euch Ships und Tage wünschen, also wenn euch etwas extra-gut gefällt, sagt mir Bescheid und der Tag gehört euch. Der Link für die offizielle Seite ist in den Kommentaren.

Wie auch immer, Tag Nummer eins:

WHUMPTOBER PROMPT: „Du musst mich gehen lassen" - Stacheldraht - gefesselt

SHIP: Genderswap Stucky

NOTES:

Steve > Siobhan {Schewahn} > Jean > Nickname Stevie

James Buchanan > Jamie/Bucky

https://nameberry.com/babyname/James/girl

Yep, Namens-Recherche. Links sind in den Kommentaren. Die Aussprache von Siobhan ist ziemlich wichtig in meinen Augen, aber wie auch immer. 

Außerdem ein wenig Irisch-gälisch, weil der größte Fehler des MCUs ist, einfach so auszulassen, dass Steves Familie irisch ist und ich außerdem gerade irisch lerne:

Mo croì {mo chree}--> Mein Herz 

Slán leat {Slan latt} --> Auf Wiedersehen 

Außerdem: Zeitverschiebung ist eine Bitch, also wenn ich neun Stunden zu spät update: Bedankt euch bei dem Fakt, dass ich in Kanada bin XD Es ist ein bisschen rostig, weil ich gerade aus einer massiven Writers-Block komm, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem. 

Alles Liebe, eure Hexe 🌻🍀🍂

Warning: Blut. Viel Blut.

Fandom: Marvel

Shipping: Fem!Steve Rogers x Fem!Bucky Barnes

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1.            October 2014, 22:32 pm Avengers Compound, Upstate New York

Es ist schon dunkel, als FRIDAY's Sensoren Aktivität am Rande des Geländes melden. „Sir?" erkundigt sich die KI mit weicher Stimme. „Ich denke, sie sollten sich das ansehen." 

Sie stolpern übereinander um an den Tisch zu kommen, Hoffnung flammt in ihren Herzen, Hoffnung, dass Stevie und Jamie zurück sind, dass es die Captain und die Winter Soldatin es zurückgeschafft haben, zurück nach Hause.

Der blaue Holo-Bildschirm erscheint über dem Küchentisch.

Der Platz vor dem Tor ist leer und erst will Tony etwas sagen, aber Clint stoppt ihn. Clint, dessen Name nicht ohne Grund Hawkeye ist- Falkenauge. Er deutet stumm in die Ecke des Bildes, auf die klein zusammengerollte, schattenhafte Gestalt am Rande des Bildes. Sie ist allein.

„FRIDAY, honey?" Tony's Stimme ist zum Zerreißen gespannt. „Mach den Krankenflügel bereit. Und ruf Doktor Chos Team zusammen." Es ist ein Startschuss und sie setzten sich beinahe zugleich in Bewegung.

Sechszehn Tage, fünf Stunden, vierunddreißig Minuten und fünfundfünfzig Sekunden. Solange waren sie verschwunden, Bucky und Steve, Captain und Soldatin und auch wenn keiner von ihnen den beiden Frauen unbedingt nahestand, so machten sie sich doch Sorgen, denn wie konnten sie auch nicht?

Die Türen und Aufzüge könnten nicht langsamer sein- Zeit dehnt sich ins unermessliche, während sie durch das Gebäude hetzten, die Auffahrt nach unten. Es ist Natascha, die als erstes unten ankommt, die sich neben die dunkle Gestalt fallen lässt und an der Schulter herumdreht.

Es ist Stevie. Stevie- Captain America, die junge Frau aus einer anderen Zeit, Anführerin, Agentin und Soldatin. Eine Legende, ein Mythos und so ist sie, oder nicht? Immer kühl und professionell und höflich, ein perfektes Beispiel von allem, was sich die Welt erträumt. Perfektionierter Mensch, das Ziel von Projekt Wiedergeburt.

Vielleicht ist das der Grund, warum Tony und sie nie ausgekommen sind, weil die Captain mit den kurzen, aschblonden Haaren und den stählernen blauen Augen und dem perfekten Körper zu perfekt ist. Alles, was Iron Man nicht ist, dass ist Captain America.

Vielleicht ist das der Grund, warum Tony nun zurückzuckt, warum sie alle für einen Moment wegscheuen. Weil das hier nicht Captain America ist. Wenn sie sich gewünscht hatten, dass Stevie zurückkommt, war sie vor ihren inneren Auge mit dem Schild an ihrem Arm und Bucky hinter ihr und polierten Stiefeln und einem fertig geschriebenen Bericht für SHIELD vor ihrer Tür aufgetaucht, vermutlich noch mit einem Dutzend Gefangenen im Schlepptau, bereit zum Verhör.

Es ist Nat, die als erstes aus ihrer Starre bricht- es ist immer Nat. „Hilf mir, sie hochzuheben," ihre Stimme leise, gar als wäre sie gefangen in einem Traum und vielleicht ist es das. Vielleicht ist das alles nur ein Albtraum.

Clint gehorcht und schiebt seine Hände unter die Schultern der Supersoldatin, während die Rothaarige sie an den Knien nimmt. 

Das zumindest war der Plan. Doch sobald sie die Blonde berühren, fliegen ihre Augen auf, blau und glasig und wild und sie schreit auf und rutscht nach hinten und die beiden Agenten springen nach hinten.

Stevie legt den Kopf schief, Blick in die Ferne gerichtet, Atem schwer.

„Stevie?" Nat kniet wieder. Die Blonde schüttelt den Kopf und wimmert und – Gott, so vieles ist falsch damit, Captain America wimmert nicht. „Bucky," murmelt sie und dann klart sich der Blick für einen Moment und sie krümmt sich zusammen und schreit. „Bucky. Bucky. Bucky," Wieder und wieder und sie wippt vor und zurück und die Avengers- die mächtigsten Helden dieser Welt stehen und starren, denn es macht keinen Sinn.

Aus den Augenwinkeln sieht Nat etwas, was ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt und sie endlich aus ihrer Starre schüttelt. „Stevie, hey, Stevie, ich bin's." Sie zwingt ihre Stimme sanft und weich zu sein, als sie sich der Supersoldatin nähert. „Natascha, Black Widow. Es ist 2014, wir sind im Avengers Compound." Noch einen Schritt. „Es ist okay."

Und Stevie schreit. Sie reißt die Arme nach oben und jetzt können die anderen es auch sehen. „Cap stopp!" Sie stoppt. Sie stoppt plötzlich und sinkt in sich zusammen. „Natascha?" nuschelt sie. „Ja, Stevie, ich bin's. Lass mir dir kurz helfen." Die Blonde nickt und rappelt sich ächzend auf, bis sie halbwegs gerade gegen die Mauer gestützt ist und endlich können sie die junge Frau ein wenig deutlicher sehen.

Stevies Gesicht ist blau und grün, eine einzige Explosion aus Farben, Wangenknochen angeschwollen. Ihr aschblondes Haar klebt flach an der Stirn, verdreckt und schweißgetränkt. Ihre Uniform ist an vielen Stellen brutal zerfetzt, das rechte Bein komplett verschlissen, gibt Schnitte und mehr blaue Flecken preis.

Ihre Füße bluten, sind aufgeschnitten, sie ist barfuß. Das schlimmste aber sind die Hände, die empfindliche Haut aufgerissen und blutig, Stacheldraht gewaltsam um ihre Handgelenke gewickelt und festgezogen, wie es scheint. Tony will nach vorne eilen, aber Nat hält ihn zurück.  Schick das Ärzte-Team mit der Bahre nach unten, du wirst es nur noch schlimmer machen," erklärt sie sanft und dreht sich wieder zu ihrer Teamkameradin. „Stevie?"

Die Blonde zuckt zurück. „Siobhan." Krächzt sie. „Oder Jean." „Was?" Tony legt den Kopf schief und auch Nat weiß nicht, was sie meint. „Mein Name," fährt sie fort. „Siobhan. Stevie ist nur ein dummer Spitzname von einem kleinem Mädchen, dass kein Irisch sprechen konnte," sie lacht bitter und dann schluchzt sie auf und rollt sich zusammen und dann schreit sie wieder und Tony zuckt zurück.

Es ist Kummer und es ist Wut und es ist Tränen und Schluchzen und sie alle fühlen sich überfordert und verloren. „Bucky. Bucky. Bucky." Wieder und wieder und wieder und dann fällt sie zur Seite und Bruce eilt nach vorne, um sie aufzufangen aber es ist zu spät.

10. January 1924, 6am Brooklyn New York

"Vielen Dank Winifried, wirklich," bedankt sich die Krankenschwester bei der neuen Nachbarin. „Ist doch kein Problem, Sarah, James wird sich freuen."

Das kleine Mädchen stolpert in die Wohnung, klein- viel zu klein, Haar aschblond und Augen stählern blau und so voller Leben. „Du bist eine kleine Kämpferin, mo chroì, mein Herz," murmelt Sarah Rogers, wenn sie ihre kleine Siobhan in den Armen hält, das Kind, welches sie geboren hat, über das die Ärzte sagten, es würde keine Nacht überleben, welches sie an ihr Herz gehalten halten, so dass sie ihren Herzschlag kopieren konnte. „Horch- mo chroì, höre zu und lerne und lebe."

„Slán leat, mo chroì," verabschiedet Sarah das kleine Mädchen, bevor sie das Haus verlässt.

„Hallo." Das andere Mädchen war größer als sie, aber das waren alle. „Ich bin James." Sie streckt die Hand aus und mustert sie. „James." Siobhan rümpft die Nase. „Das it ein Jungenamen." „Ist es aber nicht," erklärt die andere trotzig. „Ist es wohl." „In he- hebrä-", sie kämpft mit dem komplizierten Wort. „Hebräisch nicht. Ich bin James Buchanan Barnes und ich bin ein Mädchen."

Siobhan grinst. „Bucky," erklärt sie. „Ich nenn dich Bucky," sie nimmt ihre Hand. „Ich bin Siobhan." Bucky kneift die Augen zusammen. „Stevie." Entscheidet sie. „Ich nenn dich Stevie." Und auch wenn Stevie erklärt, dass Siobhan eigentlich zu Jean übersetzt, Bucky nennt sie Stevie und Stevie nennt sie Bucky.

4.          October 2014, 13:04 pm Avengers Compound, Upstate New York

Wenn Siobhan die Augen aufschlägt, ist es Bruce, der neben ihr sitzt und ein Buch liest und einen Moment lang ist sie desorientiert, bevor ihr einfällt, wo sie ist, warum. Das Schmerzmittel macht ihren Kopf dumpf. „Bruce?" krächzt sie, bevor sie zurück in die Dunkelheit sinkt.

29.       September 2014, 20:09 pm, In the middle of nowhere

"Stevie, doll. Du musst mich gehen lassen." "Nein." Sie schüttelt den Kopf. „Nein Bucky, nein." „Hör mir zu." „Nein." Sie weigert sich aufzugeben, ihre Augen schweifen über das Gelände, über den Zaun aus Stacheldraht und das braune, schlammige Nichts, dass sie so sehr an die Schlachtfelder in Italien und Deutschland und Frankreich erinnern. „Wir schaffen das." Bucky hustet und ächzt und in der Ferne kann sie Schreie hören. „Du weißt, dass es nicht so ist," sie holt tief Luft. „Halt die Klappe, Bucky," fährt sie ihre Freundin an.

„Stevie, Baby, es ist okay." Sie hustet und für einen Moment verklären sich die großen, braunen Augen, die die Blonde so sehr liebt. „Es ist okay, wir beide wissen, dass unsere Zeit vorbei ist-" sie hustet und stöhnt, Atem krächzend und pfeifend. „Bucky," sie fleht. „Nein." Sie hebt die Hand. „Nein Stevie, du hörst mir jetzt gut zu. Hör mir bitte, bitte zu- Baby. Wir hatten nicht so viel Zeit wie andere. Wir haben unser Leben nicht zu Ende gelebt. Aber wir wissen beide," Sie hustet wieder. „Das es immer so sein würde. Wir hatten mehr Zeit, als wir uns jemals erträumt hatten, es ist ein Wunder, dass wir hier sind." Sie schmeckt die salzigen Tränen. „Nicht weinen, Stevie." Sie schüttelt den Kopf. „Es kann nicht- nicht so-" sie schluchzt auf, Schluckauf. „Nicht jetzt- nicht so. Nicht das Ende." Aber Bucky lächelt nur und schüttelt den Kopf.

„Die schönen Dinge, kommen immer zu Ende, das macht sie so wundervoll," sie hustet und Blut spritzt über die Uniform. „Stevie- Doll," sie greift unter ihr Shirt und mit einem Ruck ist die Kette von ihrem Hals verschwunden. „Stevie nimm's. Bring sie nach Hause, halte sie bei dir."

Ihre Hände schließen sich über das kalte Metall der Dog Tags, die, die sie getragen hatte, wenn Bucky gefallen war, wenn sie ein Flugzeug in das eiskalte Wasser gesteuert hatte, wenn sie langsam ertrank- so kalt- ihre Finger fest um die kleinen Scheiben geschlossen, während ihre Lungen aufgaben, Finger fahren über die kleinen, gedruckten Buchstaben.

„Bis zur Ende der Leitung, oder?" Sie weint und lacht und weint. „Bis zur Ende der Leitung, Bucky. Bis zur Ende der Leitung." Dummer alte Witz. Ein ungesagtes „Ich liebe dich."

„Jetzt lauf, Siobhan, lauf wie der Wind, du schaffst es nach Hause und lass mich gehen." Sie hustet wieder und ihr Gesicht ist schmerzverzogen und voller Blut und Schlamm und Dreck und trotzdem beugt sich Siobhan nach vorne und gibt ihr einen Kuss, verzweifelt und schmerzlich und voller geplatzter Seifenblasen-Träume von einem Leben in Frieden und ohne Gewalt. „Wir sehen uns wieder, James Buchanan. Irgendwann."

„Lange Zeit," hustet Bucky. „Sonst versoll ich dir den Arsch." Sie lacht und sie weint. „Bis dann."

Und sie rennt und sie schaut nicht zurück.

5.           October 2014, 7:05 am, Avengers Compound Upstate New York

Sie wissen nicht warum, aber es ist zur Tradition geworden, ihren Kapitän morgens zu besuchen, kurz bevor sie frühstücken und ihren eigenen Weg gehen.

Aber heute ist Stevie wach, Kopf zum Fenster gedreht. Sie schaut sie nicht an, wenn sie reinkommen. „Stevie?" erkundigt sich Bruce leise. „Siobhan," korrigiert Cap.

„Ja darüber," sie dreht sich zu Tony. „Siobhan, irisch für Gott ist gnädig, übersetzt zu Variationen von Jean." Zitiert er. „Was hat es damit auf sich." „Ist mein Name," nuschelt sie. „Was? Wie?" „Meine Ma, kommt von den Inseln, mein Pa auch. Aber er ist drübengeblieben, Knochen auf dem anderen Seite des großen Teichs, in Frankreich," sie grinst bitter. „Stevie is was Bucky mich getauft hat. Weil sies nicht sprechen konnte. Und ich gesagt habe, James is ein Jungsname." Sie dreht den Kopf und starrt aus den Fenster, Fingerknöchel weiß, um die alten Dog Tags gewickelt. „Slán leat, mo chroì."

Drei Jahre haben sie miteinander gelebt und gekämpft und erst als Bucky weg ist, erst als die Soldatin stirbt, geht dem Team auf, dass sie Captain America kannten, aber niemals nie Siobhan Rogers, das kleine Mädchen aus den Nebengassen Brooklyns mit dem Herz aus Gold und einer Freundin am Arm, die ihr bis in den Tod folgen würde und wieder zurück. 

•1910 Wörter•

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