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Girls just Want to Have Fun

Rückblick
Lia und Kim sind seit der ersten Schulklasse unzertrennlich. Beste Freundinnen wie sie im Buche stehen. Was der einen an Schabernack nicht einfiel, fiel dafür der anderen ein. Ob es die beigemischte Farbe in der Seife auf den Toiletten der Jungs war oder das Juckpulver in den Basketballtrikots, immer steckten die beiden dahinter. Und dies waren nur zwei ihrer Schandaten gewesen. Nicht nur einmal, saßen sie wegen Schulstreichen beim Direks im Büro. Unzählige Strafarbeiten und Nachsitzen begleitenden sie während ihrer Schulzeit. Doch sie haben es am Ende trotzdem geschafft und mit einem mehr oder weniger guten Abi der Schule den Rücken gekehrt. Und darüber freuten sich nicht nur die Beiden. Auch der ein oder andere Lehrer, dessen Auto auch mal in den Genuss kam, im Klopapier eingewickelt zu sein, war heilfroh die Beiden los zu haben.
Da sowohl Lia als auch Kim nicht aus einem reichen Elternhaus stammten, beschlossen sie nach dem Abi nicht zu studieren sondern arbeiten zu gehen. Vorher hieß es aber noch die letzten Wochen bis zum Arbeitsbeginn in vollen Zügen zu genießen. Party bis zum Abwinken, lümmeln am See und natürlich noch den ein oder anderen Mann auf die Schippe zu nehmen. Denn das war ein Spiel, dass beide einfach nicht lassen konnten. Es machte ihnen viel zu viel Spaß, die Männer an der Nase rum zu führen. Ihr Motto war "Girls just want to have fun".

Heute ging es für die Beiden erstmal an den See um einfach nur faul in der Sonne zu liegen.
"Was machen wir eigentlich heute Abend?", fragte Lia.
"Moni hat auch schon gefragt. Was hältst du vom Fullhouse? Wir waren schon ne Ecke nicht mehr dort. Mal sehen was da neues rum läuft. Was meinst du?"
"Denk mal nach warum wir dort schon ne Ecke nicht mehr waren Kim. Nach unserer letzten Aktion bekamen wir Hausverbot! Hast du das etwa vergessen?", fragte Lia.
"Die sollen mal nicht so übertreiben. Eigentlich ist ja auch gar nichts passiert. Wegen dem kurzen Stromausfall da. Außerdem war das ja auch nicht so geplant gewesen. Wäre nämlich alles nach Plan gelaufen, wäre der Strom ja nur kurz weg gewesen!", verteidigte sich Kim.

"Kurzen Stromausfall Kim? Du hast es geschafft, dass der Club ne Stunde im Dunkeln war. Selbst das Stromaggregat ging nicht an wegen dir. Und hätte uns Markus nicht gekannt, hätte uns da ne saftige Anzeige und Strafe geblüht Fräulein. Ich glaub nicht, dass da schon Gras über die Sache gewachsen ist."

"Ach Papperlapap. Das ist doch schon drei Monate her. Da erinnert sich kein Schwein mehr dran. Außerdem wollte ich ja nur diesem Großkotz von Milan eins rein würgen. Es war einfach zu lustig, ihn in den Keller zu locken und dann im Dunkeln einzusperren. Keine fünf Minuten und er hat geschrieen wie am Spieß. Da war dann nichts mehr mit Großmaul angesagt.", lachte Kim schadensfroh bei der Erinnerung daran.

"Milan tat mir ja schon ein bisschen leid. Er war ja nicht das Dunkle was ihn so zum Schreien brachte, sondern dein abgespieltes Tape. Wie konntest du auch den kläffenden und knurrenden Köter eurer Nachbarn aufnehmen. Dieses Monster klingt aber auch angsteinflößend. Ganz ehrlich? Wäre ich da im dunklen Keller gewesen, und dieses Gekläffe wäre los gegangen, ich wäre wahrscheinlich die Wände hoch gekrabbelt vor Angst!", tadelte Lia.

"Du brauchst gar nicht erst Mitleid mit ihm zu haben. Er hatte es nicht anders verdient! Und das weißt du auch. Er ließ keine Gelegenheit aus, mir an die Wäsche zu wollen. Immerzu ging es...Kim lass dir zeigen was in mir steckt....oder....Kim, mit mir kann man auch Spaß haben, heißen Spaß...oder Kim, ich bring dich zum Schreien Baby. Tja, so hab ich ihn halt zum Schreien gebracht. Vielleicht etwas anders, als er sich das vorgestellt hat, das geb ich ja zu.
Außerdem sollte der Scheiß Strom ja nach 10 Minuten wieder angehen. Ich konnte ja auch nichts dafür, dass ich da nen Kurzschluss ausgelöst hatte. Blöd gelaufen. Aber was soll's. Lustig war es trotzdem. Und ne Stunde später war ja wieder Licht dank Markus. Und die meisten Anwesenden sind ja da geblieben. Also halb so wild und Schnee von gestern. Wir gehen da heute Abend hin und Basta!", beschloss Kim.

"Na hoffentlich geht das gut Kim. Noch mal drückt Markus bestimmt kein Auge zu. Und Milan sollte besser auch nicht dort sein," gab Lia zu bedenken.

"Ach Markus steht auf dich Lia, den wickelst du locker um den Finger, sollte er Probleme machen. Und mit Milan, sollte er denn wirklich dort sein, werde ich schon fertig. Das lass mal meine Sorge sein!"

"Meine Sorge ist nicht, dass du mit ihm fertig wirst, sondern WIE!"

Darauf mussten beide Mädels lachen. Nachdem sie sich noch etwas gesonnt hatten, packten sie ihre Sachen zusammen und liefen zurück zu ihrem Wagen.
Zuhause schoben sie sich erstmal eine Pizza in den Ofen und suchten sich, nachdem sie gegessen hatten, ein passendes Outfit raus.
Im Hintergrund lief dazu ihr Lied, dass sie lauthals mitsangen.
"Girls just want to have fun"

Gegen 21 Uhr machten sich die Beiden dann auf den Weg. Am Fullhouse angekommen, parkte Kim ihren schwarzen Mini.
"Bereit?", fragte sie Lia.
"Ich weiß nicht. Versprich mir, dass du keinen Blödsinn machst, falls wir doch nicht rein dürfen ja? Dann bin ich bereit", antwortete Lia.

"Was heißt hier denn falls? Wir werden rein kommen. Und das mit dem Blödsinn, du kennst mich, sowas kann ich dir nicht versprechen."

Lia rollte mit den Augen. "Kim versuche es wenigstens. Keinen Stress heute. Wir benehmen uns außnahmsweise und fallen nicht auf. Verstanden?!"
"Ja ja...ist ja gut jetzt Mami. Und nun los, lass uns endlich aussteigen. Sonst wissen wir nie ob wir rein kommen oder nicht!"

Die beiden Mädels stiegen aus und liefen zum Eingang, vor dem schon eine ordentliche Schlange stand.
"Schau mal Lia. Der Türsteher ist neu. Und da sie bestimmt keine Fahndungsfotos von uns ausgeteilt haben, kommen wir da locker rein", freute sich Kim.
Und so war es auch. Die beiden Mädels kamen mit einem "Schönen Abend die Damen" ohne Probleme ins Fullhouse.
"Klatsch ein Lia, Teil eins hat geklappt. Und jetzt heißt es "Girls just want to have Fun".

Nachdem Kim und Lia ordentlich Spaß auf der Tanzfläche hatten, gingen sie zur Bar um etwas zu trinken und um eine kurze Pause einzulegen.
"Na, wen haben wir denn hier? Hab ich euch nicht Hausverbot erteilt?", sprach Markus die Beiden an.
"Lia voller Körpereinsatz ja?", flüstere Kim ihr zu.
"Hi Markus. Schön dich zu sehen. Wie geht's dir?", fragte Lia Markus und setzte dabei ihr umwerfenstes Lächeln auf und spielte dabei mit einer Haarsträhne. Kim musste schmunzeln. Bei dem Anblick musste Markus schwach werden. Lia beherrschte das einfach.
"Guck mich nicht so an Lia. Du weißt was das Letzte mal hier los war!", antwortete Markus. Eigentlich müsste er die Beiden umgehend vor die Tür setzen. Aber wie sollte er das machen , wenn Lia ihn so anstrahlte.

"Wir benehmen uns heute auch. Versprochen. Wir wollen nur tanzen und sonst nichts. Wir bleiben immer in deinem Blickfeld. Der Keller ist tabu. Auch der Stromkasten. Komm schon....geb dir einen Ruck. Wir sind doch eigentlich ganz lieb", grinste Lia Markus an.

Markus merkte, dass er schwach wurde. Lia gefiel ihm schon zu lange, als dass er ihr hätte widerstehen können. Nicht nur einmal hatte er sie nach einem Date gefragt, doch sie hatte ihm immer wieder einen Korb gegeben. Dies war vielleicht seine Chance, das zu ändern.
"Vorschlag! Ihr bleibt in meinem Blickfeld und du Lia schuldest mir dafür ein Abendessen. Morgen Abend. Ich hol dich ab. Was sagst du?", grinste Markus Lia an und hielt ihr die Hand hin.

"Und was ist mit Kim? Sie war nicht weniger an der Aktion beteiligt wie ich?", fragte Lia.
"Kims Schuld ist mit dem Abendessen mit dir ebenfalls beglichen. Außerdem würde ich es mit euch beiden zusammen keine Stunde aushalten", lachte Markus.

"Da hat er allerdings Recht Lia. Also schlag schon ein und geh mit dem armen Kerl morgen aus, damit wir weiter tanzen können", knuffte Kim Lia in die Seite.

"Also gut. Abgemacht. Morgen Abend. Ein Essen. Und damit ist das Hausverbot Schnee von gestern", sagte Lia und reichte Markus die Hand.

Dieser ergriff sie. "Abgemacht! Ein Essen morgen Abend. Ich freu mich drauf Lia!"

"Freu dich nicht zu früh Markus. Du weißt nicht wie viel ich futtern kann", lachte Lia und verschwand mit Kim wieder Richtung Tanzfläche.

"Da bist du ja fein aus der Sache raus Kim!", gab Lia von sich.
"Ach komm schon Lia. Es hätte schlimmer ausfallen können. Außerdem ist Markus doch ganz in Ordnung und von schlechten Eltern ist er auch nicht", grinste Kim Lia an.

"Genau deswegen mag ich ihn ja und wollte es bei einer Freundschaft belassen. Du weißt alles andere gibt über kurz oder lang nur Probleme."
"Lia, Markus wäre nicht der Typ der einen Keil zwischen uns treiben würde. Er kennt uns jetzt schon ne Weile und er weiß auch, welches Motto wir leben. Er ist in Ordnung. Gib ihm ne Chance. Ich hab ein gutes Gefühl dabei."
"Mal sehen Kim. Und jetzt Themawechsel. Lass uns noch unseren Song beim DJ bestellen, vielleicht legt er ihn ja später ja auf", schlug Lia vor.

Nachdem sie den DJ solange bequatscht hatten, bis er einwilligte ihr Lieder später aufzulegen, gingen die Beiden wieder zur Tanzfläche.

Als sich Kim eine Stunde später bei Lia kurz entschuldigte um zur Toilette zu gehen, lief sie keinen Geringeren in den Weg als Milan. "Der hat mir gerade noch gefehlt", dachte Kim und tat, als wenn sie ihn nicht sehen würde.
"Schau an, schau an. Wen haben wir denn da? Miss ich stell euch den Strom ab? Hast du nicht Hausverbot?", stellte sich Milan ihr fragend in den Weg.

"Als ob mich Hausverbot daran hintern würde, hier rein zu kommen!", gab Kim schnippisch zurück.

"Was sollte die Aktion das letzte mal eigentlich? Die war wirklich drüber Kim!"

"Findest du Milan? Weißt du, würdest du nicht immer einen auf Großmaul machen, hätte man es dir nicht stopfen müssen!", gab Kim frech zurück.

"Mein Großmaul, wie du es so schön nennst, hättest du mir auch auf eine angenehmere Weise stopfen können!"

"Träum weiter Milan. Und nun geh mir aus dem Weg bevor ich mir noch was für dich einfallen lasse!", gab Kim wütend funkelnd zurück.

"Immer langsam Kim. Du schuldest mir was nach der wirklich bescheuerten Aktion. Sonst werde ich mich nicht nur bei Markus beschweren, sondern auch bei seinem Boss. Und dann kriegt Markus mit Sicherheit Probleme. Das möchtest du bestimmt nicht oder?", grinste Milan Kim siegessicher an.

"Was willst du Milan?", fragte Kim gereizt.
"Du verbringst den restlichen Abend mit mir und lernst mich kennen. So ein Großmaul wie du sagst, bin ich nämlich gar nicht. Und davon werde ich dich überzeugen! Okay?", er streckte Kim die Hand hin.

"Das ist Erpressung Milan. Und alleine dafür, würde ich dir am liebsten schon wieder eine Lektion erteilen!", gab Kim wütend von sich.

"Nenn es wie du willst. Der Zweck heiligt die Mittel", zwinkerte Milan ihr zu.

"Du bist wirklich mutig. Auch dieser Abend geht irgendwann zu Ende. Und dann ist auch dieser Deal zu Ende Milan. Dessen bist du dir hoffentlich bewusst. Ich mach das nur wegen Markus. Das sollte dir klar sein!", und damit ergriff Kim Milans Hand.

"Auf einen schönen Abend Kim. Und nun lass uns tanzen und dich überzeugen, dass ich kein schlechter Kerl bin", damit führte er Kim zur Tanzfläche. Lia hatte sich in der Zwischenzeit zu Markus an die Bar verkrümelt und hatte, wie es aussah, ihren Spaß.

Milan war ein wirklich guter Tänzer, dass musste Kim zugeben und von seinem Großmaul war wirklich nichts zu hören. Satt dessen, hatte sie wirklich Spaß mit ihm und fing an seine Gesellschaft zu genießen. Sogar mehr als das. Sie teilten sogar eigentlich den gleichen Humor. Sie hatte anscheinend wirklich ein falsches Bild von ihm.

"Kim, ich glaube wir hatten einfach einen wirklich schlechten Start. Wollen wir nicht nochmal von vorne beginnen? Ich möchte dich wirklich gerne näher kennenlernen", schlug Milan vor.
Kim tat, als müsste sie überlegen, derweilen war ihr Entscheidung schon längst gefallen. Aber ein bisschen zappeln lassen, das hat noch keinem Mann geschadet.
"Ich weiß nicht Milan. So richtig überzeugt hast du mich noch nicht. Da fehlt noch was, das I-Tüpfelchen", grinste Kim ihn an.

Milan trat näher an sie ran.
"Das I-Tüpfelchen hmm? Das krieg ich hin", und damit legte er frech seine Lippen auf ihre. Kim erwiderte den Kuss schmunzelnd.
"Ich würde sagen, das I-Tüpfelchen könnte man noch ausbauen", grinste Kim an Milans Lippen.

"Und wie man das ausbauen könnte. Aber nicht hier und nicht heute. Sonst kriegst du wieder ein schlechtes Bild von mir. Und nun lass uns was trinken, mir ist gerade etwas heiß geworden", damit nahm er Kim's Hand und führte sie zur Bar, wo keine geringere als Lia knutschend mit Markus stand.
"Na heute wurde wohl nicht nur eine von euch Beiden zum Schweigen gebracht was", grinste Milan sie frech an.

"Werd mal nicht frech ja. Nur weil wir mal kurz schweigen, heißt das nicht, das wir artig werden. Nicht wahr Lia?"
"Genau Jungs. Und nun komm Kim, unser Lied läuft! Und dass, ihr Beiden", sie deutete dabei auf Milan und Markus, "das gehört nur uns!"

Damit liefen sie singend zur Tanzfläche. Denn ihr Motto war
"Girls just want to have fun" egal ob mit oder ohne Kerl an ihrer Seite!

The End

So dasbatty das war meine kleine Geschichte für deinen Feelthemusic Award

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