Stampfen kam meine Mutter auf mich zu und unerwartet gab sie mir eine kräftige Ohrfeige. Erschrocken weiteten sich meine Augen und die von Diego. Er hatte ebenfalls nicht hiermit gerechnet. 

"Was fällt dir ein! Wir haben dir alles gegeben was du wolltest. Du hast so ein schönes leben, nicht wie andere, die auf der Straße leben! Jetzt willst du deinen Vater verraten. Er hat das alles für uns getan!!" schrie mich meine Mutter an. Für einen Moment war ich wie erstarrt. Ich erkannte meine eigene Mutter nicht mehr. Diese Frau vor mir war nicht meine Mutter. Von der schüchternen Stillen Mutter, wurde sie zur einer Furie. 

"Er hat das alles für sich selber getan, damit keiner zwischen seine Pläne gerät. Damit keiner  von seinen falschen Spielchen erfährt, löscht er diese aus, die ihm nur im Wege stehen oder die es schon wissen!" schrie ich dann, als ich aus der starre wieder erwachte. 

An meiner Hand umschlang sich etwas. Zuerst zuckte ich erschrocken zusammen,doch als ich bemerkte das es die von Diego war, beruhigte ich mich und wusste das er an meiner Seite war. Er Würde immer für mich da sein. Das wusste ich jetzt ganz genau. Diego drückte meine Hand leicht zusammen, um mir zu sagen, das er da war. 

Als ich mich zu meinen Eltern wandte, sah ich wie meine Mutter meinen Vater an den Arm packte. "ihr seid die schlimmsten Eltern die es gibt. Niemals wärt ihr für mich Eltern gewesen." schrie ich ihnen hinterher, als sie zur Tür raus gingen. Leise hörte ich noch wie meine Mutter laut auflachte. 

"hey, geht es dir gut?" fragte Diego mich und nahm mich in Arme. "Ja mir geht es viel besser. Noch nie hatte ich meinen Vater so fertig gesehen und rein gar nicht meine Mutter. Sie war ja wie eine verrückte. In meiner Mutter hatte ich mich getäuscht. Wenigstens weiß ich ja wie meine Eltern wirklich ticken. Jetzt wo ich das weiß, muss ich sie auf jeden Fall aufhalten.  Wenn wir erstmal geheiratet haben und an der macht sind, werde ich meine Eltern ganz weit weg schicken. Am besten in einen Bauernhof und da verrecken die dann." versicherte ich ihm und innerlich auch mir selber. Wenn meine Eltern erstmal weg sind, würde ich ein ruhiges Leben leben können. Zusammen mit meinem geliebten Diego. Vielleicht würden wir nach Spanien ziehen. Gerne würde ich mal in Spanien sein. Da war ich nämlich noch nie. Die Eltern von Diego waren auch ganz nett. Die würden doch nichts gegen haben. Immerhin war Diego deren Sohn. Diego und ich würden bald Großbritannien und Spanien regieren.

"ziehen wir nach unserer Hochzeit nach Spanien?" fragte ich Diego ehrlich. Überrascht sah er mich an. "Willst du denn dahin?" stellte er eine gegenfrage. Darauf nickte ich stürmisch. "Dann werden wir das machen." sofort sprang ich erfreut auf und küsste Diego stürmisch und gierig. "So kenne ich dich gar nicht. sonst bist du immer so schüchtern gegenüber den küssen." scherzte er und rief das Blut in meinen Wangen herbei, so das meine Wangen ganz heiß und rot waren. "Ach sei still." sagte ich dann verlegen und zog Diego an der Krawatte zu mir, drückte meine Lippen dann auf seine. 

Sofort erwiderte er und mit mir lief er vorwärts. Für mich aber war es rückwärts laufen. Als ich die kalte Wand an meinen Rücken spürte erschreckte ich mich und so kam es zu, dass ich aufstöhnte. Auch wenn es nur ein ganz leises Geräusch war, war es mir trotzdem peinlich. Darum senkte ich verlegen meinen Kopf und spürte wie meine Wangen nur noch heißer wurde. 

"hey." flüsterte Diego dann und nahm mit seiner Hand meinen Kinn. Darauf hob er meinen Kopf und so war ich gezwungen in seine Augen zu sehen. Er näherte sich mir und hauchte dann an meinen Ohr: "Du musst dich nicht schämen. Bald wirst du unter mir nur noch lauter stöhnen und meinen Namen fast stöhnen." 

Bei diesen Wörtern durchzog sich mir eine Gänsehaut auf den ganzen Körper und wenn es überhaut noch möglich war, verfärbte sich mein ganzes Gesicht rot.

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Zu klischee ? 

oder doch alles so gut? 

schreibt es in den Kommentaren. Ich würde mich sehr auf eure Meinung freuen. ^^