19|Mit Alkohol vollgepumpt worden
Irgendwann lies mich Diego los, als ich mehrmals herum zappelte. "Vorhin konntest du doch nicht so mit deinen Vater so sprechen." meinte er und zog mit in das schloss. "Kann ich ja doch! hast es ja gesehen."zischte ich genervt. "jetzt lass mich los! Ich bin kein Hund, dass du mich einfach so mitziehen darfst!" fauchte ich ihn an und zappelte weiter herum. Jedoch ohne erfolg. Bei den Wachen ließ er mich los,doch als er merkte das ich wegrennen wollte, packte er mich wieder. "Ist sie immer so?" fragte er denn Wachen.
Beide Wachen nickten. Dafür bekamen die von mir finstere Blicke und beide wanden die Blicke von mir.
An meinen Zimmer angekommen drückte mich Diego in die Matratze und sah nicht gerade sehr glücklich aus. "Jetzt hör mir mal zu. Nerv mich nicht. Ich will auch nicht mit dir zusammen sein!" fauchte er mich ebenfalls an. Mit gehobener Augenbraue kreuzte ich meine Arme vor der Brust und sah ihn ebenfalls genervt an. "Ich habe dir gesagt, dass ich dir dein Leben zur Hölle machen werde!" rief ich aufgebracht und zu tiefst genervt von ihm.Nichts wollte er verstehen. Hatte ich es ihn nicht schon deutlich erklärt, wie es hier ablaufen würde?
"Mach nur weiter so. DU bekommst alles zurück." sagte er dieses mal in einer ruhigen Stimme, die mich kurz aus der Bahn geworfen hatte. Dies hatte ich mir natürlich nicht anmerken lassen.Oder glaubte ich mindestens, denn seine Mundwinkel waren leicht nach oben gezuckt.
"ich schwöre dir, wenn du mich nur anfasst, bist du tot!" drohte ich ihm. "mal sehen ob du das hinkriegst." grinste er selbstbewusst. Wegen sein Grinsen wurde mir schon schlecht.
Diego kam mir auf einmal sehr nahe und schubste mich nach hinten, so das ich ganz auf die Matratze lag. "Jetzt ist schlafen angesagt." meinte er und zog sich langsam aus. "Warte, was machst du da?" fragte ich ihn aufgebracht und unsicher.
"Mich umziehen du dummi." beleidigte er mich. "Selber." murmelte ich und stand auf. Stracks ging ich in meinen Ankleideraum und zog mir mein schwarzes Nachtkleid an. Als ich wieder raus ging und in das Zimmer trat, fand ich Diego in meinen Bett liegen und dies nur in Boxershorts. Er bemerkte mich dann und mir wurde leicht warm. Ehrlich gesagt hatte ich noch nie einen Mann in Boxershorts gesehen. Er sah schon echt gut aus. Wieso musste er auch nur so gut gebaut sein? So wurde es für mich schwierige mich zu konzentrieren.
Kurz schielte ich zu ihm und sah ihn wie nachdenklich er meinen Körper auf und ab bemusterte. Dies machte mich wahnsinnig. Meine Haut fing bei seinen Blicken an zu kribbeln. Es war unerträglich. Also lief ich um das Bett herum und legte mich weit weg auf das Bett. Ich versuchte nur genügend Platz zwischen uns zu machen. Wenn er mich nur in der Nacht anfasste, würde ich nicht zögern ihn meine Faust ins Gesicht zu schlagen. "Wag es ja nicht näher zu kommen, je mich anzufassen." zickte ich und deckte mich unter der Decke zu. Nur war er genau unter der gleichen Decke.
Nach mehrerem Minuten hörte ich nur seine Regelmäßigen Atemzügen. Langsam und leise stieg ich aus dem Bett und zog meine Party Sachen unters Bett vor. Schnell zog ich mich um und schrieb auf einen Zetel, dass ich in der Bibliothek schlafen würde. Für alle Fälle das er aufwachte und mich suchte. Somit würde er mich nicht suchen und kein Drama veranstalten. Den Zetel legte ich auf seiner Seite, auf den Nachtisch. Leise schlich ich mich dann aus dem Zimmer und trat aus dem Schloss.
Unerklärlich spürte ich Blicke auf mir. Die gleichen Blicke die der Mysteriöse Mann und der Prinz mir zugeworfen hatten. Doch egal wie oft ich um mich sah, sah ich niemandem. Ich musste mir es nur eingebildet haben.
Irgendwann kam ich auch an der Disco an, aber fühlte mich die ganze Zeit beobachtet . Nirgends sah ich aber einen. Die Straßen waren Leer. keine einzige Menschenseele, außer meine war auf den Straßen.
In der Disco setzte ich mich auf einen Hocker und bestellte einen Cocktail. Was mich wunderte war das Alex nicht bediente. Plötzlich wurde ich umgedreht und in die Arme gezogen. Überfordert saß ich wie angewurzelt. Doch als ich die schwarzen Locken und seinen Geruch einatmete, wurde mir bewusst wer mich umarmte. "Alex. Du hast mich aber erschrocken." erwiderte ich seine Umarmung. "Sorry. Wie schön das du och noch gekommen bist. ich dachte du kommst nicht mehr." meinte er und lächelte mich ehrlich an. "Ja ich hatte noch was zu tun. Habe es ja aber noch geschafft." grinste ich. "Dann lass uns Tanzen. Betty ist schon mitten in der Tanzfläche. Sie ist vollgepumpt worden mit Alkohol. Trink schnell deinen aus und komm." forderte er mich auf. Rasch trank ich meinen Cocktail aus und stellte es mit einem Dumpfen klang auf den Tresen. Danach lies ich mich von meinen besten Freund ich die Menge ziehen.
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Wer sie wohl beobachtet?...
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