17|Gedanken in die Tat umsetzen
Nach der Begrüßung und Küsschen hier und da, wurden wir in einen Restaurant gefahren. Beide Elternteile wollten gerne außerhalb Essen. Doch ich konnte mir vorstellen, dass mein Vater dies machen wollte,da ich in der Öffentlichkeit niemals randalieren würde. Jedoch hatte sich mein Vater da geirrt. Er wird es vielleicht nicht mitbekommen,aber Diego schon.
Wir ließen uns von einem Kellner unseren Tisch zeigen und setzten uns schließlich dahin. Meine Eltern saßen neben mir und die Spanische Familie vor uns. Vor mir saß auch noch der Prinz, doch für mich kam es gerade hervorragend, denn ich konnte meine Gedanken in die Tat umsetzen können.
Ein Kellner kam zu uns, brachte uns Wein und schrieb sich unsere Bestellung auf.Man merkte in seinen Augen, dass er schon ein bisschen Angst hatte etwas falsch zu machen. Würde ich aber auch, wenn ich ein normaler Stadtbewohner wäre und mich unterordnen müsste. Als der Kellner mit unseren Bestellungen verschwand, fingen unsere Eltern an zu sprechen. Irgendwas von Hochzeiten sprachen die. Die planten anscheinend schon etwas doch ich hörte nicht richtig zu. Ich tat nur so damit ich nicht mit den Prinzen reden musste.
"Es ist schön in London." sprach er mich plötzlich an. Hoch arrogant wand ich mich zu ihm und mir lief es schon fast kalt den Rücken runter. Seine Wörter klangen so freundlich, doch sein Blick dabei war Kalt und durchdringlich. Nichts lies ich mir anmerken und lächelte gespielt.
"Aber Spanien ist schöner." meinte er und guckte weiterhin kalt zu mir. "Ach ist das so?" fragte ich hochmutig und kreuzte auf den Tisch meine Finger miteinander. Er hatte aber schon eine große klappe.
"Ja." sagte er ohne mit der Wimper zu zucken. "Das werden wir ja noch sehen, denn wenn ich mir Ihnen ansehe kann es eigentlich nur schlecht sein." konterte ich und grinste dabei unschuldig. "Aber wie gut das Sie noch schlimmer aussehen als ich." gab er zurück und grinste fies.
Das grinsen in sein Gesicht hätte ich am liebsten raus geschlagen! Dies brachte mich nur zur Weißglut!
"Na aber jedes mal höre ich das Gegenteil." grinste ich ebenfalls fies.
"Dann lügen sie Sie an."
"Das glaube ich nicht. Alle Männer stehen mir gerne unter die Füße." grinste ich breit und nahm das Weinglas an mich. Daraus trank ich dann einen Schluck und stellte es wieder hin.
"Das werden wir ja noch sehen." hatte er gemurmelt, als uns kurz unsere Bestellungen vor die Nase gestellt hatte. Genüsslich fingen wir dann alle an zu essen. Diego und ich warfen uns immer finstere Blicke zu.
Irgendwann hatte ich mein Teller aufgegessen und wollte gerade nach das Brot greifen. Dieser wurde aber heimlich von Diego weggezogen. Aus versehen brummte ich und bekam einen merkwürdigen Blick von meinen Vater.
Gewollt stieß ich das Weinglas vom Prinzen, ohne das jemand es sah und dies Kippte um. Die ganze Flüssigkeit fiel auf den Prinzen und erschrocken stand er auf. "Oh Gott, das tut mir so leid." log ich gespielt und musste mir mein Grinsen verkneifen.
"ich gehe kurz mich säubern."sagte Diego und drehte sich um. "ich komme mit um ihnen zu helfen." meinte ich und lief ihm hinterher. Kurz drehte ich mich zu unserem Tisch um und sah den finsteren Blick von meinen Vater. Eindeutig wusste er, dass ich es extra gemacht hatte. Meinen Vater warf ich noch einen Zuckersüßes Lächeln zu und verschwand schlussendlich mit den Prinzen hinter eine Tür.
Zusammen traten wir in die Toiletten ein. Das gute war das die Waschbecken für beide Geschlechter waren und das man dann erst in die richtigen Kabinen rein konnte.Schnell schnappte ich mir ein paar Tücher und hielt sie unter dem Wasserhahn. Danach wand ich mich zum Prinzen, der mich voller Hass anschaute.
Mit den Tüchern in der Hand tupfte ich leicht auf sein Weißes Hemd drauf, was sich leicht rot gefärbt hatte. "Es tut mir ja so leid." tat ich wieder die unschuldige und lächelte gespielt. Plötzlich wurde ich an beiden Handgelenken gepackt und gegen die Wand gedrückt. Stirn runzelnd musterte ich den Prinzen vor mir. "Was soll der Scheiß?!" zischte er leise, da er nicht wollte, dass uns jemand.
"Ich habe doch nichts gemacht." meinte ich unschuldig und blinzelte mehrmals mit den Wimpern. Doch meine Miene veränderte sich schlagartig und die wurde ernst. "Ich will dir nur eines Sagen. Da wir Heiraten müssen, werde ich dir dein Leben zur Hölle machen!" zischte ich in der gleichen Lautstärke wie er und man hörte nur die Wut in meiner Stimme.
"Warum so feindselig?"fragte er plötzlich ruhig und legte sein Kopf schief. "Ich werde gezwungen mit einem Selbstverliebten Arschloch zu Heiraten und mein Leben lang mit ihm zusammen leben! Dann auch noch wurde ich noch nicht mal gefragt ob ich schon längst verliebt bin! Nein scheiß auf die Gefühle oder der Meinung der Tochter!" spuckte ich ihm meine Meinung ins Gesicht.
"Ach glaubst du ich will mit IHNEN heiraten? Mit einer arroganten Göre?!Sicherlich nicht!" konterte er mich gekonnt.
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OB was noch aus den beiden was wird?
Und was ist mit den Mysteriösen Mann aus der Disco? Werden die sich noch wieder sehen?
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