15| Nur voller Probleme steckte der Diego Astate!
Gefühle waren egal, hatte mein Vater eiskalt gesagt! Also liebte er auch meine Mutter nicht! Wie konnte man nur so denken. Ich hasste meinen Vater. Für einfach alles was er gerade abzieht.
Nachdem ich einfach aus dem Saal raus gestürmt war, war ich in die Bibliothek und las mein Buch weiter. Bevor ich einschlafen konnte, hörte ich plötzlich ein Geräusch. Leicht von der Müdigkeit benebelt schaute ich mich um. Dann sah ich ihn. Mein Vater.
Sofort war ich hellwach und sah ihn sauer an.
"Was fällt dir ein,einfach so raus zu gehen. Das ist unhöfflich!" fing mein Vater an und stand am Ende genau vor mir. Das Buch was ich in der Hand hielt, legte ich zur Seite und stand auf.
"Oh das tut mir aber leid!" sagte ich und funkelte ihn wütend an "Eigentlich nicht!!" spuckte ich es ihn dann ins Gesicht. "Was bist du für eine Tochter, die sich so verhält?!"
Hatte er das tatsächlich gefragt? Das war nicht sein ernst!
"Deine Tochter! Schon traurig ne?!" lachte ich fies auf.
"Was ist das bitte für eine Aussprache?!" fragte mich mein Vater und funkelte mich ebenfalls an.
Oh shitt. Ich hatte nicht auf meine Aussprache geachtet. Mein Vater durfte nichts ahnen. Ich musste mehr aufpassen. Es war schon schwierig so zu sprechen und dann mal so zu sprechen.
"So habe ich dir das Sprechen nicht beigebracht." meinte er.
"Nur mal so gesagt, hast du mir gar nichts beigebracht! Sondern ein verschi-...- ein Lehrer!" machte ich es ihm klar und musste mich kurz korrigieren. Mein Vater durfte nichts ahnen.
"Du warst nie richtig für mich da! Du warst nur da, als wir zusammen aßen, sonst nicht!! Das nennt man nicht Vater!" schlug ich es ihm ins Gesicht. Sprachlos trat er einen Schritt zurück und dies lies mich grinsen. Mit dieser Reaktion machte er mich noch mutiger. Er hatte mir gezeigt das ihn das getroffen hatte. Innerlich achte ich schon , dass er mir leid tat. Doch dann schüttelte ich diese Gedanken ab.
"Du hast dich so verändert. Du warst mal so ein liebes Kind." schnauzte er mich an. "Tja. Mit dem Alter habe ich herausgefunden wie die Welt tickt und dazu noch wie du wirklich tickst!" gab ich von mir. Mir wollten schon Tränen ausbrechen. Diese lies ich keinen freien Zutritt. In diesem Moment durfte ich nicht zeigen wie Schwach ich war. Also verdrängte ich das Gefühl, vom los weinen und stellte mich stark vor meinen Vater.
"Mach mir nur einen Gefallen und benehme dich Morgen!" sagte er noch zwischen zusammen gebissenen Zähnen. "keine Angst, deine Tochter wird dich schon nicht in den Abgrund ziehen.Immerhin bist du irgendwo mein Vater!" sagte ich und in meiner Stimme hörte man nur richtig meine Dämonische Seite. Fast hätte ich mich nicht wieder erkannt. Drin, tief drin in mir war anscheinend ein kleiner Teufel und dieser gefiel mir. Es machte mir Spaß meinen Vater so zu sehen.
Entsetz kehrte er mir sein Rücken und verschwand schlussendlich aus der Bibliothek. Zuerst überlegte ich ob ich in mein Zimmer gehen sollte, doch ich wollte keinen mehr begegnen. Somit beschlich ich einfach in der Bibliothek zu übernachten. Wäre nicht mein erstes mal Gewesen.
Noch nie hatte ich so einen Streit mit meinen Vater gehabt. Ich hatte es schon gesagt, dass etwas mein Leben verändern wird. Nur wegen diesen Tal Diego Astate aus Spanien, war dies passiert. Und ich wusste es würde noch mehr auf mich zu kommen. Der Mann, der bald mein Ehemann werden würde, war nur voller Probleme.
Ganz gespannt wie es am nächsten Tag laufen wird, schlief ich dann auch ein.
Am nächsten Morgen weckte mich die strahlende Sonne. Ihre Sonnenstrahlen stachen mir in die Augen. Heute war ich fit drauf. Viel Energie Strömte in mir. Der Gewissen das mein so gesagter Verlobter, bald hier eintreffen würde, stellte mich unter Strom. Diesen tag würde keiner von uns Beiden vergessen können. Dafür würde ich sorgen! Sein Leben würde hier nicht so einfach und friedlich werden.
Adrenalin strömte durch meine Adern. Schnell trat ich aus der Bibliothek und lief in mein Zimmer rein. Gerade als ich diese aufriss entdeckte ich eine verwirrte Amy mitten im Raum stehen. Sie schaute mehrmals auf das Bett und dann zu mir. Dann runzelte sie die Stirn und wollte was sagen. Jedoch unterbrach ich sie, aber wusste auch was sie fragen wollte.
"ich habe in der Bibliothek geschlafen."
Amys Blick erhellte sich und lächelte mich warmherzig an. "Na dann. Dafür das heute dein schlimmster Albtraum kommt, siehst du echt munter aus." bemerkte sie lächelnd und verschwand dann hinter der Ankleideraum.
Oh ja, und wie munter ich doch war. Immerhin hatte ich mir etwas vorgenommen. Diego Astate würde diesen heutigen Tag nie vergessen können.
Bei diesen Gedanken konnte ich gar nicht aufhören zu schmunzelnd.
Irgendwann kam Amy vollgepackt mit Kleidern in der Hand ins Zimmer und legte die Sachen auf das Bett.
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Dam dam dam...
Meine finger kribbeln schon , da ich einfach weiter schreiben will.
Es ist schon krass. Ich habe 15 Kapitel in drei Tagen geschrieben. ^^
Dies hatte ich noch nie.^^
Wie findet ihr die Geschichte bis hier hin?
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