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*~5~*

Ich konnte nicht schlafen, da ich mir viel zu viele Gedanken machte. Odette war nicht mehr für mich da, von meinem Vater fühlte ich mich verraten und ich war verwirrt wegen Megan und Heather Monroe.
Nach zwei Stunden schlief ich dann doch ein. Die drückende Helligkeit und die übermannende Mündigkeit, hatten mich dann doch eingeholt. Aber einen viel zu kurzen Moment später, weckte mich ein eigenartiges Geräusch. Konnte man hier nicht in Ruhe schlafen?
Ich schlüpfte aus dem Bett und begab mich in den Flur und dort sah ich eine Gestalt, sie stand mitten im Raum. Ich erschreckte mich fürchterlich. Auch sie schien sich zu erschrecken und wir kreischten uns gegenseitig an.

"Oh Gott, Harmonia erschreck mich doch nicht so", Megan hatte das Licht eingeschaltet und wir hatten aufgehört zu schreien.
"Hast du auch das Geräusch gehört oder warst du das?", fragte ich sie.
"Nein, deswegen bin ich auch aufgewacht."
Da war es wieder, dieses kratzen und rutschen, als ob jemand die Hauswand hochklettern würde. Meine Haare standen zu Berge und meine Sinne waren zum zerreißen gespannt.
Das konnte aber nicht möglich sein, die Außenwände bestand vollkommen aus Glas und wurden rund um die Uhr bewacht, da war ich mir sicher... Oder vielleicht doch nicht? Eine leise Flamme der Panik entfachte sich in mir.
Doch durch die angeborene Neugier des Menschen, wagten Megan und ich den Weg auf die Terrasse, von der das Geräusch zu kommen schien und tatsächlich, jemand kletterte einfach die Wand hoch. Ich musste einen Schrei unterdrücken und mir die Hand vor den Mund schlagen und darauf beißen, um meine Stimme zu ersticken. Die Gestallt war schon ziemlich nahe. Ich stolperte so weit es ging von dem Geländer fort.
Ich raunte Megan zu: "Was machen wir jetzt? Was ist, wenn er hier oben angekommen ist?" Meine Stimme zitterte stark. Genau wie der Rest meines Körpers.
"Warte kurz." Sie ging nach drinnen. Na toll, jetzt stand ich hier ganz alleine. Ich blickte mich alle drei Sekunden abwechselnd zur Tür, durch die Megan verschwunden war und zum Geländer, wo in wenigen Augenblicken der Unbekannte auftauchen musste, um. Doch zu meiner Erleichterung kam Megan wieder durch die Tür stolziert, mit einem scharfen Küchenmesser und einer Bratpfanne in der Hand. Sie reichte mir die Bratpfanne.
"Was soll ich damit?", fragte ich verwundert und sah sie unsicher an.
"Na, wenn er uns angreift will und ich bin sicher, das wird er, will ich mich wenigstens verteidigen können und du siehst nicht so aus, als ob du ihn einfach so abstechen würdest", erklärte sie mir und sah mich kritisch an. Ich bezweifelte, dass sie ihn einfach so abstechen würde, aber war trotzdem froh, dass sie das Messer hatte und nicht ich.

Sein raues Gesicht wurde vom Mondschein erhellt, als er seinen muskulösen Körper geschmeidig, wie ein Panter, über das Geländer hob. Blonde, seidige, gewellte Haare ließen ihn aussehen wie ein Engel. Ein gespannter des Himmels. Doch seine Bewegungen und sein Blick hatten etwas gefährliches und herausforderndes. Sein Aussehen zog mich so sehr an, dass ich kurz vergaß, dass er gerade dabei war, bei uns einzubrechen. Ich wollte ihn einfach nur stundenlang anstarren, wie er da im Mondlicht stand.
Doch das Problem war, falls er ein Terrorist war, war ich auch noch wirklich in Gefahr, als Tochter des Herrschers. Dieser Gedanke rüttelte mich kurz wach bis meine Gedanken wieder abschweiften.
Doch nun kam er auf mich zu gelaufen. Er war bewaffnet mit einem Messer und ich hatte nichts besseres zutun als in seine strahlenden Augen zu starren. Wofür hatte ich überhaupt die Bratpfanne in der Hand, wenn ich doch nur wie angewurzelt da stand?
Irgendwie hatte ich es dann doch geschafft, mich aus der Starre zu lösen. Ich hielt die Bratpfanne fest in der Hand und versuchte ihn damit zu schlagen, aber er trat sie mir einfach aus der Hand. Blitzschnell drehte er meine Arme nach hinten und hielt mir das Messer an den Hals.
Mir stand der Schweiß auf der Stirn und mein Atem verließ nur stockend meinen Mund. Zweimal angegriffen an einem Tag, so viel Pech konnte man doch nicht haben.
"Okay, meine Süßen, wie wäre es, wenn wir erstmal nach drinnen gehen?", seine schmeichelhafte Stimme war ganz ruhig, genau so hatte ich sie mir vorgestellt. Megan warf ihm hasserfüllte Blicke zu. "Es sei denn, du brauchst deine kleine Freundin hier nicht mehr."
Ich wartete auf ihre Reaktion. Sie ging mit sorgenvollem Blick ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. "Jetzt wir Prinzessin."

Er drückte mich auf die Couch, dann klingelte sein Handy.
Er wandte sich an uns. Drohend sagte er: "Ihr rührt euch nicht vom Fleck, verstanden?" Er ging in Megans Schlafzimmer und schloss die Tür.
Megan sah mich an: "Was will der bloß von uns?"
"Keine Ahnung, was er von dir wollen würde, aber immerhin bin ich die Tochter unseres Herrschers und da kann es schonmal vorkommen bedroht zu werden", murmelte ich und sah sie fordernd an.
"Ist ja schon gut, ich hab dich ja auch bedroht. Aber was will er jetzt mit uns machen? Er kann dich ja wohl kaum entführen. Bei den Sicherheitsvorkehrungen", meinte sie.
Ich erwiderte unsicher: "Hochgekommen ist er aber auch, dann kommt er auch wieder runter."
"Uns wird schon nichts passieren. Der schafft es garantiert nicht dich und mich 50 Stockwerke runter zu tragen", versuchte sie mich zu beruhigen. Ich wurde nämlich zunehmend unruhiger.

Gerade kam der engelsgleiche Typ wieder aus dem Schlafzimmer. "Okay, da wären wir, was mach ich jetzt mit euch?", sagte er mit schmeichelnder Stimme.
Megan erwiderte bissig: "Keine Ahnung. Wir werden hier von Ihnen festgehalten und nicht umgekehrt. Also wäre es nett, wenn Sie uns das verraten."
"Oho, da ist aber jemand schlecht drauf. Also rede ich mal nicht weiter um den heißen Brei herum. Wie ihr euch sicher denkt, bin ich wegen der reizenden Harmonia Rose Ronald hier. Ich möchte euch ein Angebot machen."
Natürlich war er wegen mir hier. Ich fragte:"Und was wollen Sie?"
"Ach lassen wir doch die Höflichkeiten. Ich bin Joshua. Hier ist mein Angebot, ihr werdet diesen Vorfall melden und vordern, dass ich an den Aufgaben teilnehmen muss. Ganz einfach, mehr nicht. Verstanden?", erklärte er uns.
Wirklich verstanden hatte ich es nicht. Wieso sollte er das wollen?
"Und was soll das Ganze?", fragte Megan.
Er schien genervt: "Das ist unwichtig. Dafür solltet ihr aber noch wissen, was ihr für euere Hilfe bekommt, Freiheit."
Freiheit? Wie wollte er das denn hinkriegen. Was meinte er überhaupt damit? Megan schien schon überzeugt.
"Ich geh dann mal, sagt aber, dass ich euch bedroht hätte. Na gut, hab ich ja auch. Übertreibt alles, seit hysterisch, sagt ihr hattet Todesangst. Falls ihr nicht die Anweisungen befolgt, muss ich euch doch noch entführen."
Er ging auf die Dachterrasse winkte und sprang über das Geländer. Er sprang über das Geländer! Ich eilte auf die Terrasse und sah nach unten, aber es war nichts zu sehen.
"Was war das denn?", fragte ich Magen.
"Ich weiß es nicht, aber wir sollten die Anweisungen einfach befolgen. Lass uns wieder ins Bett gehen."
Ins Bett gehen, super Idee. Als ob ich jetzt schlafen könnte. Trotzdem ging ich wieder in mein Zimmer und legte mich ins Bett.

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