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Kapitel 9

,,Katzen des Nachtclans!" Verängstigt drehten sich die Katzen zu der schwarzen Kätzin zu, dessen gelbe Augen auf sie niederbrannten. Sie saßen in kleinen, sicheren Grüppchen und wagten es nicht ihrer Anführerin in die Augen zu sehen.

Aschenstern sah sich zufrieden um und betrachtete ihren Clan. Wespenfluss hatte eine Gefährtin, Wolkenteich gefunden. Sie war weiß, golden gestreift und drückte eng ihre drei Jungen Lorbeerjunges, Mondjunges und Rauchjunges an sich.

Aschenstern lächelte, als sie die kalte Panik in den Augen der Mutter sah. Sogar die Jungen blieben still für ihr junges Alter. Wespenfluss' Blick war wütend und kalt. Die Anführerin konnte sich gut Probleme mit ihm vorstellen. Ihr Blick flog zu Nachtsplitter, der neben seiner Schwester Weißschnee kauerte.

Jetzt bemerkte Aschenstern wie abgemagert alle waren, besonders er. Sie hatte sie alle statt Jagen trainieren lassen, während sie losgezogen war und für sich selbst gejagt hatte. Nachtsplitter bereitete ihr noch mehr Sorgen, als Wespenfluss.

Es schien als verbreitete er alles über den Clan, was sie ihm erzählte. Geheimnisse waren bei ihm nicht mehr sicher. Seine Schultern waren angespannt und sein fehlendes Auge hatte drei saubere Krallennarben da gelassen. Lichtblume hatte zwei ganze Monde gebraucht, um es zu behandeln. Aschenstern hatte tatsächlich solang Wespenfluss als zweiten Anführer genommen, um ihn für sich zu gewinnen.

Er war allerdings um einiges gerissener, als Nachtsplitter, der immer noch von seiner früheren Freundschaft zu Aschenstern geblendet war. Wespenfluss gab nur das wesentliche über seine Clangefährten preis, half ihnen wenn er glaubte nicht gesehen zu werden und stellte heimlich Jagdpatrullien zusammen. Aschenstern war fast schon erstaunt für seine Standhaftigkeit und die Gefahr, mit der er zu spielen versuchte.

Weißschnee hatte Aschenstern keinen Moment aus dem Auge gelassen. Ihr Blick fiel auf die zwei Schüler, die stolz neben ihren Eltern standen. Eine kleine, cremefarbene Kätzin mit zierlichen Zügen und langen Ohren. Ihre blauen Augen waren aufmerksam. Ihr Fell war kurz und seicht. Sie hieß Schneepfote und war eine sehr ruhige Kätzin, die ihren Gegner gründlich prüfte mit einigen Tricks.

Neben ihr eine etwas größere Kätzin mit ebenfalls kurzem Fell, was allerdings schwarz war, wie von ihrer Mutter. Sie war schlank und hatte eiserne Gesichtszüge. Ihre Haltung war herausfordernd. Ihre Augen waren ebenfalls blau und sie glitzerten wütend. Aschenstern kniff die Augen zusammen. Diese Katze brauchte Respekt.

Sie räusperte sich. "Wir haben uns hier versammelt, um zwei Schülern zu Kriegerin zu ernennen" Die Menge murmelte etwas. Aschenstern brachte sie mit einem Ohrenschnippen zur Ruhe. "Schneepfote, Blattpfote. Verspricht ihr das Gesetz zu euren und euren Clan zu beschützen, auch wenn es euer Leben kostet?" Blattpfote nickte heftig. Es war kein Zweifel und ihr Blick durchbohrte Aschenstern. Schneepfote antwortete mit gerecktem Kinn.

"Ja, das werden wir"

"Dann gebe ich mit der Kraft des Sternenclans euren Kriegernamen. Schneepfote, von diesem Augenblick an wirst du Schneeherz heißen. Der Sternenclan ehrt deinen Geist und deine Kraft und wir heißen dich im Nachtclan willkommen" Sie reckte die Schnauze und berührte sie mit ihrer. Sie wandte sich an Blattpfote, die Schneeherz warm begrüßte.

Ihr Blick wurde sofort wieder kalt, als Aschenstern ihren Blick auffing. "Blattpfote, von diesem Moment an wirst du Blattnarbe heißen. Der Sternenclan ehrt deinen Schmerz und deinen Instinkt und wir heißen dich im Nachtclan willkommen" verwirrt legten die Katzen die Ohren an. Blattnarbe verengte die Augen. "Schmerz?" Daraufhin jaulte sie laut und schmerzerfüllt auf.

Aschenstern kauerte über ihr, ihre Krallen zogen sich über ihren Rücken. Sie erzitterte unter ihr. Blut stieß aus ihren Rückrat. "Etwas mehr Respekt" fauchte Aschenstern leise. Sie trat zurück und sah zu wie Lichtblume vor eilte und Blattnarbe hoch hievte. Sie strafte Aschenstern mit einen zornigen Blick. Schneeherz dagegen sah nur noch zu Blattnarbe und versuchte zu helfen. Der Clan scherrte sich um sie und kümmerten sich allesamt.

Aschenstern sah entsetzt auf ihr Werk. Hass und Wut strömte ihr entgegen und sie keuchte. Es wurde eng im Lager und jeder Schritt war gezwungen. "Ich muss hier raus" Sie stolperte aus dem Lager und rannte. Sie rannte und rannte. Der Wind tat gut in ihrem Fell. Sie spürte ihr Herz schlagen. Keuchend blieb sie stehen und sah sich um.

Wo ist der Wald hin?

Sie sah sich erschrocken um. Sie stand auf einer weiten Wiese. Überall glitzerte es und ein klarer Nachthimmel war über ihr. Die Sterne funkelten gespenstisch.

Wir haben doch Tag?

Die schwarze Kätzin trottete langsam über das weiche Gras und schnupperte. Es roch nach Wärme und Geborgenheit. Sie fühlte sich sofort wohl und lächelte. "Aschenstern. Ich freue mich dich wieder zu sehen" Eine rote Kätzin saß hinter ihr. Ihr Fell war kurz und ihre Augen bernsteinfarbend. Sie hatte sie gleiche Muskulatur wie Aschenstern und den gleichen sanften Blick.

"Schwarzfell!" Erfreut fuhr Aschenstern herum und schmiegte sich gegen sie. Sie schnurrte. Schwarzfell lächelte liebevoll. Aschenstern setzte sich vor sie und schloss die Augen. Ihre Gesichtszüge wurden traurig und Reuevoll. "Es tut mir so leid. Ich weiß auch nicht warum ich so bin. Ich bin ein Monster" sie senkte den Kopf. Schwarzfell musterte sie. "Aschenstern, das ist Liebe und Freundschaft, das weißt du.

Du kannst zwar was dafür und das muss unbedingt aufhören! Aber ich weiß und der Sternenclan weiß was deine Bestimmung isr" Sie zögerte. "Und Nachtsplitters..." Aschenstern schnippte mit dem Schwanz. "Nachtsplitter? Was-" "Du musst ihn töten, Aschenstern" wisperte sie. Aschenstern riss die Augen auf. "Ich töte nicht"

Der Blick ihrer Mutter wurde hart. "Du hast Reiswolke und ihre Jungen getötet" Sie schüttelte daraufhin den Kopf. "Tut mir leid. Das war auch nötig. Und sie weiß es. Willst du sie sehen?" Ohne auf eine Antwort zu warten erschien auf einmal eine weiße Kätzin, mit zwei Jungen an ihren Pfoten sitzen. Sie waren alle drei wunderschön und ihre Blicke strahlten. "Hallo Aschenstern!"

Erfreut quiekten die Jungen und sprangen aufeinander, als Reiswolke ihnen ein Grasbüschel zuwarf. Sie trat zu den zwei erwachsenen Katzen. Sie setzte sich. Aschenstern rutschte nervös umher. "Es tut mir so leid!" Sie wimmerte. Reiswolke sah sie mit gütigen Augen an.

"Aschenstern, das war meine Bestimmung. Und die Stimmung meiner Jungen." Sie deutete auf den grauen Kater, der Nachtsplitter so ähnlich sah und eine grau, weiße Kätzin. "Sie heißen Nachtjunges und Aschenjunges. Sie werden von Löwenpfote trainiert" Sie achtete nicht auf Aschensterns wütende Zischen. "Sie sind hier glücklich.

Und du musst meinen Gefährten nicht nur töten, weil es seine Bestimmung ist. Er muss hier sein. Wir brauchen ihn" Aschenstern sakte in sich zusammen. Sie schloss erneut die Augen. "Ich-" Sie sah zu ihnen. "Nun gut..." Sofort zersplitterte das Bild vor ihr und sie hörte nur noch eine Stimme.

"Flüssige Glut wird in den Fluss fließen und die Nacht vor Unheil bewahren"

Aschenstern flog umher. Blut platzte aus ihr heraus und floss in einen nicht endenden Fluss, der sich rot färbte. die Sicht wurde klarer und sie sah zwei kleine Katzen, die eng aneinander zu ihr hinauf blickten. Eine war rot, schwarz, die andere weiß, grau.

An irgendwen erinnerte Aschenstern sie, nur sie wusste nicht an wen.

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