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Kapitel 8

Rauchmond lag zufrieden im Schatten neben Blume und genoss die schwachen Sonnenstrahlen, die durch die Bäume auf sie herab schienen. Es war eine angenehme Blattfrische und die Beute sprang ihnen schon fast in die Krallen. Sie sah zu Regen und Adlerklaue, die etwas abseits ihre eigene Beute aßen.

Dabei nahm Regen Abstand zu ihren Bruder und ignorierte ihn vollkommen. Adlerklaue bekam nur wenige Stücke herunter und warf immer wieder einen kleinlauten Blick auf seine Schwester. diese begrüßte gerade schnurrend einen schwarz, weißen Kater namens Finster, der sich zu ihr gesellte und dicht an sie drückte.

Regen bot ihn ein Stück Beute an, was er dankend annahm. Regen kicherte, als Finster sie versuchte beim abbeißen anzusehen. Adlerklaue zuckte zusammen und zitterte mit den Schnurrhaaren. Man konnte meinen, er unterdrücke Tränen. Rauchmond legte die Ohren an.

Warum hat er seine Schwester angegriffen?

Sie sah zu Blume, die ihre Jungen mit schmerzverzerrten gesicht hilflos beobachtete. ,,Hat er dir erzählt warum-" ,,Nein" Unterbrach Blume sie fauchend. Sie seufzte und senkte den Kopf , ,,Tut mir leid. Es ist nur nicht so einfach" Rauchmond nickte verständnisvoll.

Es war bestimmt nicht einfach seine Jungen so zerstört zu sehen. Sie wünschte sich Junge, die immer zusammen hielten. Hoffentlich... Sie schüttelte sich insgeheim und drückte sich an ihre Freundin. Sie brauchte eine Aufmunterung und kein Mitleid.

,,Das wird schon. Schließlich sind sie eine Familie und eine Familie wird immer zusammenhalten egal wie groß der Streit war, so ist es doch?" Blume warf ihr einen wehmütigen Blick zu und zwang sich anscheinend zu Lächeln. Rauchmond lächelte ebenfalls. ,,Siehst du, das wird schon"

"Was auch immer mit Adlerklaue los ist, es muss so schlimm sein, dass er sogar seine eigene Familie angreift."

Rauchmond erinnerte sich an Thunders Worte und schmunzelte. Sie schob das Thema beiseite und entdeckte ein viel schwierigeres, belastendes in sich tief drinnen. Es lastete in ihrer Brust und sie musste die Augen vor Schmerz schließen:,,Aschenstern wird mir nie verzeihen, dass ich sie verraten habe"

Sie seufzte. Was sie getan hatte war je nach Perspektive richtig oder falsch gewesen. Jedoch wusste sie, dass Aschenstern sie nie verstehen würde. Rauchmond hätte aber auch ihr es anders sagen können, dass sie zu den Vater ihren Jungen lieber wolle und sich sozusagen eingesperrt gefühlt hatte.

Blume sah sie liebevoll an. Sie war Rauchmond eine gute Freundin, doch Aschenstern... Rauchmond erzitterte. Sie war mit Aschenstern und ihrer Schwester Drosselfeder aufgewachsen, als wären es ihre eigenen Geschwister. Sie waren zu dritt in der Kinderstube gewesen und auch als beide zu Schülern ernannt worden waren, sie hatten immer gewartet.

Und als Löwenpfote, deren Bruder, zu den anderen Clans losgezogen war, war Aschnstern außer sich vor Enttäuschung. Sie hatte ihn vorgeworfen es wäre Verrat gewesen. Bis heute war er nicht zurück und jeder bezweifelte, er hätte es zu ihnen geschafft.

Drosselfeder war genau das Gegenteil ihrer Schwester und hatte Löwenpfote viel Glück gewünscht. Vielleicht hatte das nicht gereicht. Rauchmond sah zum Himmel.

,,Ich weiß, jede Katze hat ihre eigene Persönlichkeit, aber Aschenstern war mir vertraut. Ich war ihr so viel schuldig und habe alles kaputt gemacht"

,,Aschenstern konnte noch nie was mit Verlusten anfangen, Rauchmond. Es hätte nie etwas geändert, währest du sanft mit ihr umgegangen." Blumes Blick wurde forsch und sie folgte Rauchmonds Blick, ,,Wenn ihr euch so wichtig wart, wird sie dir verzeihen" Rauchmond nickte verschlossen. Sie sah zu Boden.

"Als Aschenstern damals eine Kriegerin wurde, sagte sie sie würde sich immer an mich erinnern, wie ich da stand und ihr zu gejault hatte. Ich habe damals als erstes ihren Kriegernamen, Aschenglut, gerufen. Fünf Monde nach ihrer Zeremonie wurde ich ernannt, in dieser Nacht starb Blitzstern. Aschenstern wurde Anführerin"

Eine warme Träne der Erleichterung schlich über Rauchmonds Wange, da sie endlich die Geschichte loswerden konnte. Blume hörte ihr mit gespitzten Augen aufmerksam zu und Rauchmond bemerkte gar nicht, wie sich Thunder und Gewitter dazu gesellten.

,,Aschenstern zog noch die nächste Nacht zum Sternenpfad und übergab mir die Verantwortung für den Clan. Sie machte mich aber nicht zum 2. Anführer. Warum auch? Ich hatte noch keinen Schüler gehabt, genauso wenig wie Drosselfeder und sie hatte Nachtsplitter dafür gefunden"

Sie schluckte schwer, als sie an ihre Vermutungen dachte und über Drosselfeders Gesprächen, die beiden würden gut zusammen passen. Wie sehr sie sich dafür schämte , ,,Wir schworen uns immer zusammen zu halten, wir zwei und unsere Freundschaft und unser Vertrauen nie in Frage zu stellen" Sie begann zu Wimmern. Gewitter blinzelte mitleidig.

,,Da habt ihr beide wohl euer Versprechen gebrochen" murmelte er leise, was Rauchmond tatsächlich etwas beruhigte. Blume drückte ihren Kopf gegen ihre Schulter. Thunder schmiegte sich an sie. "Du bist loyal. Du hast alles richtig gemacht" Sein Blick war so weich, dass Rauchmond ihm sofort glaubte.

,,Meinst du? Ich habe sie zuerst verraten" Thunder knurrte. Rauchmond wusste, dass das Knurren nur indirekt an sie ging. ,,Sie hat dir schon davor nicht geglaubt! Sie hat dich nicht verdient" Rauchmond schüttelte den Kopf. "Nein, sie war mir eine gute Freundin" Thunder nickte bedächtig. Gewitter schob Blume weg. Anscheinend wusste er, dass die beiden alleine sein mussten.

Rauchmond lächelte und ihre Erinnerungen flogen zurück in die Vergangenheit. "Drosselfeder war genauso wie Flussmond gewesen. Wenn jemand betrübt war munterte sie ihn mit einen witzigen Spruch auf. Aschenstern meinte immer, sie würde noch lachen, wenn der Tod direkt vor ihr stehen würde" Sie lachte verbittert und wünschte sich die Vergangenheit wieder.

Thunder ließ sie reden. "Und Aschenstern konnte einen immer beschäftigen. Mir war einmal so langweilig, weil ich schon ewig Schülerin war und Flussschweif, Flussmonds Mutter, damals noch Flusspfote beim Training war, da kam Aschenstern an und half mir bei einigen Kampfzügen, da war schon die Dämmerung angebrochen. Und sie konnte besser erzählen, als Trockenfell"

Sie schnurrte. Thunder schmunzelte und kuschelte sich enger an sie. ,,Ihr wart wirklich gute Freunde nehme ich an" Rauchmond kicherte. ,,Weißt du, Aschenstern hätte dich gemocht, würde sie dich besser kennen. Ihr beide redet wir Drosseln" Ihr Blick wurde trüber. "Ich wünschte, ich könnte sofort alles wieder gut machen" Thunder erwiderte ihren traurigen Blick sanft.

,,Irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, wo du das kannst. Und dann wird sie dir vergeben"

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