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Kapitel 7

Achtung! In diesem Kapitel kommt sehr viel Blut vor!

Unruhig hockte Aschenstern in ihrer Höhle und starrte an die Wand. Ihr Rücken war zum Ausgang gerichtet. Ihre gelben Augen leuchteten in der Dunkelheit.

Rauchmond...

Das war ihr einziger Gedanke. Tausende Pläne stapelten sich in ihrem Kopf. Ihr erster war ihr bester. Sie verzog das Gesicht. Viele müssen dafür ihr Leben lassen.

Sie grinste. Hauptsache vor ihr würde bald Rauchmond stehen. Ihr war es nun egal geworden, ob sie tot oder lebendig war. Sie wollte sie sowieso tot haben. Der jenige der sie tötete würde eine hohe Belohnung bekommen. "Aschenstern?" Zögernd trat Nachtsplitter in die Höhle ein. Er hatte den Kopf gesenkt.

Aschenstern blieb wo sie war. Sie wusste, dass Nachtsplitter Angst vor ihr hatte, seitdem sie Reisflocke getötet hatte. Er hatte sich für Rauchmond eingesetzt und Aschenstern überzeugen wollen, dass Rauchmond es nicht verdient hatte zu sterben. Mäusehirn.

Sie sah die weiße Kätzin noch genau vor ihr, wie sie das Fell gesträubt hatte und sie feindselig anfauchte. Aschenstern hatte geschmunzelt und den Krallenhieb, den Reisflocke ihr verpasst hatte gar nicht wahr genommen. Diese Katzen gehorchten ihr nicht. Sie wollten sich gegen sie richten.

Blitzschnell hatte sie sich auf Reisflocke gestürzt und sie so eingeklemmt, dass sie nur noch gelähmt sprechen konnte. Aschenstern hatte gegrinst und sich umgesehen. "Seht ihr das? Wenn ihr euch mir widersetzt, geschieht euch das Gleiche"

Sie presste Reisflockes Kopf nach unten und tötete sie wie Beute mit einem Biss in die Kehle. Sie war aufgestanden und weggegangen. Der Punkt war, dass Reisflocke eine attraktive Kätzin im Clan gewesen war und noch dazu Nachtsplitters Gefährtin. Nachtsplitter war nun so am Boden zerstört, dass er tiefe Angst vor seiner Anführerin hatte.

Ihr war das recht.

Aschenstern bearbeitete den Boden mit den Krallen und ihr Lächeln wurde kalt. Ich darf keine Schwäche zeigen! "Nachtsplitter?" Sie drehte sich immer noch nicht um Sie konnte die Anspannung in der Luft spüren. Es gefiel ihr, wie ihre Clangefährten Angst vor dem Tod hatten, die wie in Aschensterns Pfote spielte.

Nachtsplitter räusperte sich, um seine Stimme zu finden, die beim Klang der Stimme seiner Anführerin verklungen war. Der Verrat von Rauchmond hatte sie verrückt gemacht. "Wir haben wie du uns gesagt hast das Lager spioniert" Er zögerte verängstigt.

Anscheinend versuchte er nicht sein Fell vor Unbehagen zu sträuben. Aschenstern drehte sich ungeduldig um. Erst jetzt fiel das Blut auf, dass trocken an ihrer Schnauze klebte. In einer Ecke hinter ihr lag ein zerfetztes Kaninchen regungslos am Boden. Nachtsplitter riss panisch die Augen auf und stolpert einen Schritt rückwärts.

Wie auch der Clan war er komplett abgemagert. Sein Fell hing wie Fäden an seinem Bauch herunter. Seine Augen waren stumpf und hoffnungslos. Aschenstern hatte jeden einzelnen gefoltert, damit sie sehen konnte, wer ihnen treu war. Ein paar Katzen waren darum ums Leben gekommen.

Aschenstern legte die Ohren an. Ihr Pelz war als einziges glatt und sie war gut genährt. Im Schatten fiel sie fast gar nicht auf. Welch ein Glück ernährte sie wenigstens die Jungen gesund. Drei Junge. Die gelben Augen der Anführerin brannten und Nachtsplitter wünschte sich er wäre ein Streuner, der diesen Anblick nicht ertragen musste.

"habt ihr Rauchmond gesehen oder nicht?"

Ihre Stimme war ein Hauchen, hoch und zuckersüß. Das bedeutete bei ihr kein gutes Omen. Nachtsplitter nickte eingeschüchtert. In seinen Augen war fast nur weiß zu sehen. "Sie...Wir haben sie mit dem roten Kater gesehen. Thunder ist sein Name. Sie haben gesprochen, sie..."

"Was sie getan haben interessiert mich nicht!"

Sie stieß ihre Stirn ins sein Gesicht. Er wimmerte vor Panik. "Erzähl mir etwas wichtiges" Etwas, was mich dazu bringt meine Wut an dir auszulassen. Sie knurrte und fletschte die Zähne, die rot vor Blut waren.

"Sie ist schwanger"

Er jaulte fast und stolperte panisch nach hinten. Aschenstern bebte und keuchte entsetzt. sie drehte sich um und schrie fassungslos auf. "Wie kann das sein?!" Nachtsplitter sträubte sein Fell und kniff die Augen zusammen. "Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass sie hochschwanger ist"

Er duckte sich, als sie nach ihm ausholte. Sie hatte sein Ohr erwischt. Es brannte höllisch. Er atmete schwer. "Nein!" Sie lief zitternd zur Wand. Ein flackernder Lichtstrahl traf au sie und man konnte deutlich blutverschmierte Zeichen sehen, die wie Tatzen und Kreise aussahen.

Nachtsplitter kauerte sich an die Wand und sah ihr verzweifelt zu. Sie sah ihre blutige Pfote an und legte sie vorsichtig an die wand. So hinterließ sie zwei Pfoten abdrücke. Sie drehte sich langsam zu Nachtsplitter um und kam näher. Tränen überrollten sein Gesicht. Sie beugte sich herunter und grinste.

Er mied ihren Blick, doch sie hob seinen Kopf fest nach oben, damit er ihr in die Augen sah. "Angst ist eine Gabe, die jeder hat" Ihr raues Flüstern bildete eine unsichtbare Eisschicht auf Nachtsplitters Fell. "Doch viele-" Ihr Grinsen verschwand und sie hob die Pfote , "Können sie nicht kontrollieren" Sie fuhr die Krallen aus.

Er öffnete das Maul. Ein Schmerz durchfuhr sein Auge und er sah plötzlich auf der einen Seite nur schwarz. Er schrie gequält. "Mein Auge!" Sie lächelte kühn und trat zurück. Er wälzte sich auf dem Boden. Ihm war schlecht und schwindelig vom vielen Blutgestank, dem Schmerz und ihre Arroganz.

Blut lief taktweise aus seinem Augenloch. Er versuchte wild um sich schlagend auf die Pfoten zukommen, doch Aschenstern stieß ihm mit Leichtigkeit zurück. Er jaulte erneut auf und sah sich ängstlich nach einem Ausweg um. "Bitte Aschenstern. Du hast Freunde" Sie riss die Augen auf.

Weißt du Aschenstern... du hattest recht. Ich bin nicht treu. Rauchmond knurrte und trat näher. Ich bin womöglich die untreuste Katze im ganzen Clan. Aschenstern sah sie entsetzt an. "Aber du hast Freunde" In diesem Fall zählt das nicht.

Aschenstern schrie auf und versuchte sich die Bilder aus dem Kopf zu schütteln.

Rauchmond lachte. "Jeder Freund bittet dich um Hilfe. Hilf ihnen, dazu seid ihr Freunde"

Aschenstern senkte den Kopf und keuchte. "Wir waren Freunde" Sie wiederholte die Worte in ihren Kopf. "Aber du warst es, die diese Treue gebrochen hat!" Nachtsplitter fauchte schwach. "Du bist es, die da steht und ihre Freunde quält und tötet!"

Sie lächelte nur und drehte sich um. Nachtsplitter beobachtete ächzend, wie sie mit einem Schlag mit seinem Blut die Pfoten durchschlug. "Sie werden alle vier sterben müssen!" Sie leckte sich das Blut von der Schnauze und lächelte Nachtsplitter schadenfroh an.

"Und du wirst Rauchmond töten"

Nachtsplitter sagte nichts. Sie trat zum ihm und riss seinen Kopf in die Höhe. "Hast du verstanden?" Er nickte undeutlich. "Gut" Sie schmunzelte und musterte ihn. Sein dunkelgrauer Pelz war blutig . Seine Pfoten hatte er unter seinen Bauch geschoben und er blinzelte die ganze Zeit.

"Zeig deinen Clangefährten, was passiert wenn sie mir nicht gehorchen" Er erhob sich zischelnd. "Du bist nicht stark genug dich uns zu stellen" Sie nickte langsam.

"Nein. Aber die Angst ist es"

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