Kapitel 11
Es war recht still im Lager. Die Katzen teilten sich die Beute oder lagen zusammen und unterhielten sich. Thunder lag auf dem Rücken und scharchte leise. Dabei war er eng an Rauchmond gekuschelt. Rauchmond lag auf der Seite. Sie döste leise vor sich hin.
Plötzlich maute sie auf und hob den Kopf. Sie sah zu ihrem Bauch. Thunder sprang alarmiert auf. Rauchmond setzte sich auf und verzog das Gesicht. "Wir brauchen weibliche Hilfe" er schrie auf. „Ich glaube die Jungen kommen." maute sie zwischen zusammen gebissenen Zähnen.
Thunder sah sie entsetzt an. Gewitter und die anderen Katzen sahen alarmiert auf. "Zum Angriff" ein Knurren erfüllte die Lichtung und Katzen strömten ins Lager. Sie waren viele. Rauchmond erkannte sie trotz der Schmerzen sofort. „Nein!" maute sie entsetzt.
Eine weitere Wehe schüttelte sie. Thunder stellte sich schützend vor sie. Blume jagte zu ihnen herüber. „Kommt mit. Wir gehen zu den Felsen. Bis dahin musst du noch durch halten." maute sie panisch. Gewitter der in einen Kampf verwickelt war sah kurz zu ihnen. Thunder wusste nicht was er machen sollte und knurrte einfach.
Rauchmond nickte mit zusammen gebissenen Zähnen und stand zitternd auf. „Komm Thunder !" maute Blume. Sie Stütze Rauchmond. "Du musst es schaffen. So schlimm ist das bestimmt nicht" verzweifelt versuchte Thunder sie beim Schützen zu beruhigen. Er schlug einen Krieger heftig zur Seite, wie ein Dachs und knurrte die Katzen fast schon panisch an. Rauchmond knurrte leise. „Es ist schlimmer als schlimm"
Die drei Katzen versuchten ungesehen das lager zu verlassen. Thunder blinzelte irritiert. "Streng dich einfach an" Plötzlich landete ein Gewicht auf Thunder. Er ächzte. Wespenfluss sah sie mit leeren Augen an. "Dir wird etwas weggenommen, Rauchmond. Und du kannst dich nicht wehren" Er lächelte kühn. Rauchmond jaulte erschrocken auf. Sie sakte dank einer weiteren Wehe zusammen.
Blume zog sie verzweifelt wieder hoch. Er knurrte und presste seine Pfote auf Thunders Brust. Er ring nach Luft. "Geh weiter!" Ächzte er. Wespenfluss fauchte ihm ins Gesicht und sah wieder zu Rauchmond. Blume zog Rauchmond weiter diese währte sich etwas jedoch war Blume in diesem moment stärker als sie. Beide verließen letzt endlich das Lager und verschwanden in den Büschen.
Wespenfluss zerkratze Thunder die Brust knurrend schnappte er nach ihm. Thunder versuchte sich zu währen, doch er rang immer noch nach Luft. "Das ist nicht nötig. Bitte, ich will zu meiner Familie" Plötzlich wurde wespenfluss von Thunder weg gezogen. Thunder sprang schwankend auf.
Wespenfluss fauchte. Gewitter verbiss sich in Wespenfluss schulter und zerkratze ihm die Flanke. "Lass mich los" er knurrte und strampelte sich frei. Er wich gebückt rückwärts zurück. Gewitter jedoch stürzte sich erneut auf ihn. Er sah ihn an und wehrte sich nicht. "Tu es. Ich habe nichts mehr zu verlieren" Er seufzte. "Lass mich zu meiner Schwester"
Er sah mit runden Augen zu ihm auf.
Gewitter knurrte und lies ihn frei. „Verschwinde !! Und wage es nicht noch einmal hier her zu kommen !!" Dann wand er sich ab und stürzte sich wieder in den Kampf. Wespenfluss rappelte sich kriechend auf. "Das war nicht das letzte Mal, wo wir uns begegnet sind" krisch er und verschwand.
Thunder stürmte halbwegs erleichtert zu Rauchwind und Blume. Diese waren gerade an den Felsen angekommen. Blume führte Rauchmond zu einer Höhle unterhalb der Felsen. Es war eine art kleine Schlucht. Die Felsen waren von Moos überdeckt und die kahlen Stellen waren glatt. Gerade als sie diese betraten hatten brach Rauchmond wimmernd zusammen.
"Rauchmond!"
Thunder wimmerte und kauerte sich zu ihr. Blume stumpte ihn an. „Geh raus und sichere die Höhle. Wir wissen nicht ob uns jemand gefolgt ist. Ich werde ihr helfen" Er nickte und stellte sich vor sie Höhle, obwohl es angefangen hatte zu regnen. Er wehrte ein paar Katzen geschickt ab.
Blutgeruch stieg ihnen in die Nase, doch nur verschwommen wegen dem Regen. Drosselfeder stürzte sich kreischend auf ihn und zerkratzte seine Nase. Er jaulte auf und stieß sie weg. "Du hast meine Freundin weggenommen!" Drosselfeder knurrte. Thunder sah die perplex an. "Mäusehirn! Sie ist meine Gefährtin. Warum um alles in dieser Welt greift ihr genau dann an, wenn sie ihre Jungen bekommt?"
Drosselfeder wurde plötzlich ruhiger. Thunder riss wissend die Augen auf. "Ihr habt es gewusst!" Er sah sie fassungslos an. "Ihr wollt sie und ihre Jungen töten, habe ich recht?" Sein Jaulen endete in einen Kreischen. Drosselfeder legte schuldbewusst die Ohren an. "Nein, Aschenstern..." "Es ist mir egal, was Aschenstern dazu beiträgt! Ihr seid dran Schuld und du willst eine gute Freundin sein? Geh!"
Drosselfeder sah ihn verständnislos an, drehte aber um und verschwand mit eingezogenem Kopf. Thunder sah ihr mit wutverbrannten Blick nach. Seine Nase brannte immer noch. Von innerhalb der Höhle war Jaulen und Schmerzensschreie zu hören. Blumes beruhigende Stimme mischte sich darunter. Thunder wurde verbissener und panischer.
Nach einer Weile kamen keine neuen Katzen mehr. Gewitter kam zu ihm gerannt. „Sie sind aus dem Lager geflohen. Ist alles ok?" Thunder sah ihn nicht an. "Ging mir mal besser" Er humpelte auf einem Bein. Thunder kam schwankend herein und sah entzückt auf seine Jungen herab. Rauchmond lag schwer atment daneben. Sie hob müde und erschöpft den Kopf und sah auf die beiden kleinen Kätzchen hinab.
"Sie sind wunderschön"
seine Stimme zitterte. Er beugte sich herab und berühre eine weiß, graue Kätzin sanft mit der Nase. Danach wandte er sich zu einer schildpattfarbenen, eher rot, schwarzen. Blume schnurrte leise. Rauchmond leckte sanft über die kleinen Körper der zwei Kätzinnen. „Sie sind so winzig." maute sie müde.
Doch ihre Stimme war erfüllt von der Liebe einer Mutter. "Wir brauchen Namen" Er sah sie aufgeregt an. „Die kleine weiß graue soll Fluss heißen. Sie soll uns für immer an Flussmond erinnern. Sie ist unschuldig gestorben" maute Rauchmond traurig. Jedoch leuchteten ihre Augen als sie an ihre verstorbene Freundin dachte. Blume verließ leise den Bau.
Thunder schnurrte beruhigend und legte ihren Schwanz um sie. "Die Schildpattfarbene erinnert mich an Feuer. Wie wär's mit Glut?" Rauchmond nickte. „Sie werden starke Kätzinnen werden." "So stark wie du" er sah liebevoll auf sie hinab. Rauchmond schnurrte leise und rollte sich um die zwei kleinen Kätzinnen zusammen. Müde gähnte sie.
"Ruh dich aus"
Er legte den Schwanz um die drei so gut es ging und legte sein Kinn auf Rauchmonds Schulter. Rauchmond legte den Kopf auf ihre Pfoten und schloss müde die Augen.
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