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Kapitel 1

Es war ein Angenehm warmer Morgen im Wald. Ein angenehm kühler Wind blies in das Lager des Nachtclans. Die Vögel türmten sich sicher oberhalb der Bäume und warteten auf die perfekte Gelegenheit herunter zu springen und unbemerkt sich ihre eigene Beute zu machen.

Die morgen Patrouille kam gerade aus dem Wald zurück und wurde von warmen Stimmen begrüßt. Eine schwarze Kätzin, Aschenstern, die Anführerin dieses Clans, erhob sich sofort und betrachtete die reichliche Menge an Beute, die sie brachten. Es war Blattfrische und der Wald brachte genügend Beute.

Vor einem halben Mond war es Blattleere gewesen und der Schnee war bis zum Bauch der Katzen gegangen. Ein paar Katzen waren an Hunger gestorben, hätten ihnen nicht die anderen Clans geholfen die Blattleere zu durchstehen.

Eine weiße Kätzin löste sich aus der Patrouillen Gruppe und legte ein Eichhörnchen auf den Frischbeute haufen. Sie streckte sich schnurrend und setzte sich dann. Sie sah sich zufrieden um. Aschenstern sah zu ihr und wank sie herbei, dabei achtete sie darauf nicht zu aufällig zu wirken. Die weiße Kätzin, Rauchmond stand wieder auf und lief leichtfüßig zu ihr herüber.

"Ist alles gut gelaufen?" Sie klang besorgt. Ihre Augen wurden dunkel, als sie an die letzte Blattleere dachte. „Ja. Wir haben keine Füchse oder fremde Katzen gerochen oder gesehen." maute sie. Aschenstern seufzte erleichtert. Erst vor einem Mond hatte es einen Kampf mit Streunern gegeben. Sie hatten ihre Schwäche ausgenutzt und waren ins Lager eingefallen ohne einen jeglichen Grund dazu zu haben. Sie schwächten sie noch mehr und verließen das Lager, obwohl sie sie hätten töten können.

Rauchmond sah zum Frischbeute haufen. „Willst du etwas?" fragte sie dann mit einem Blick zu Aschenstern. "Nein, ich überlass es dem Clan" Sie blinzelte nachdenklich und legte sich hin. Ihr Blick schweifte leer durchs Lager. Rauchmond setzte sich. "Rauchmond?" „Ja?" Rauchmond sah wieder zu ihr. Dabei zuckte ihr eines Ohr erfreut.

"Meinst du wir könnten einen weiteren Kampf verkraften?" Sie sah sie nicht an, doch ihre Züge verrieten auch ohne in die Augen zu schauen Sorge über die Zukunft. Rauchmond seufzte und lies ihren Blick über das Lager schweifen. Sie erschauderte kurz, bevor sie stotternd ansetzte:,,Naja" Sie zögerte , ,,Ich denke es würde schwierig werden, wieso ?" Sie sah sie endlich an.

"Ich denke wir haben sie nicht endgültig besiegt" In ihren Kopf spielte sich nochmal der Kampf ab. Sie sah wieder, wie der schwarz, weiße Kater den Aufbruch anordnete, obwohl sie Anführerin geschwächt unter ihm am Boden lag. „Hoffen wir das sie so lange fern bleiben bis wir uns erhohlt haben" Besorgnis trat in Rauchmonds blick. Aschenstern knurrte leise.

"Sie hätten uns gar nicht angreifen müssen"

Ihre Stimme drohte zu versagen. Rauchmond nickte zögerlich. „Ja, du hast vermutlich recht." Aschenstern legte die Ohren zitternd an. "Der Clan war ohnehin schon von der Blattleere geschwächt. Wir müssen stärker werden" Ihr Knurren wurde unangenehm. "Ich möchte dass du von jetzt an jeden Sonnenaufgang ein Training mit ungefähr drei Katzen zusammenstellst und kämpfen trainierst"

Sie zischte die letzten Worte so spitz wie eine Schlange. „Ähm, natürlich." Rauchmond nickte leicht irritiert und legte die Ohren an. Sie lächelte zuckersüß und deutete mit funkelnden Augen auf Nachtsplitter, den zweite Anführer. "Besprech das mit ihm. Ich werde mir die Fortschritte angucken" Irgendwas stimmte mit ihr nicht. Sie wirkte krank. Und das war gar nicht gut.

Sie stand auf und lief zu Nachtsplitter hinüber, dabei sah sie sicherheitshalber nochmal zu Aschenstern zurück, die sich zornig umblickte. Rauchmond schüttelte sich und trat zu Nachtsplitter, den zweiten Anführer. Er hatte graues Fell und er schlief halb, doch mit gespitzen Ohren. „Hey." Sie wirkte zwar unsicher, aber sie wusste, dass Nachtsplitter nett war und es verstehen würde. Das dachte sie jedenfalls noch.

Nachtsplitter sah überrascht auf und schüttelte sich verschlafen. "Ist was passiert?" „Nein. Ähm, Aschenstern möchte, dass ich mit dir rede. Sie möchte das ich eine Gruppe mit drei Katzen zusammen stelle und mit ihnen jeden Sonnenaufgang trainiere." sprach sie verlegen. Nachtsplitter verengte die Augen. "Wieso das denn? Und wieso du? Versteh mich nicht falsch aber du hattest nicht mal einen Schüler"

„Ich weis es selber nicht. Sie meinte wir müssen stärker werden und betonte dann ich solle dies machen." Sie verzog ratlos das Gesicht und legte den Kopf schief. Nachtsplitter brummte irgendwas und nickte dann langsam. Rauchmond fuhr unsicher die Krallen ein und aus. „A-also, welche Katzen schlägst du vor?" Sie schüttelte sich innerlich.

Jetzt reiß dich zusammen!

Er legte die Ohren nachdenklich an. "Wie wär's mit Funkenschweif, Habichtkralle und Wespenpfote? Sie sind ziemlich eine der wenigsten, die den Kampf überstanden haben" Er schüttelte zu sich selbst den Kopf. "Nein, nicht Wespenpfote, nimm Dachspfote oder Wolkenpfote. Wespenpfote und seine Schwester haben bald ihre Prüfung. Es wäre nur Zeitraub ihn in ein Training zu schicken" Rauchmond nickte.

„Gute Idee" Er sah sie etwas länger an und seufzte dann. "Es ist Schwachsinn uns dadurch noch mehr zu schwächen. Vielleicht täusche ich mich auch. Wenn du Probleme hast, komme zu mir" er schob sich an ihr vorbei und legte sich mit angespannten Muskeln zu Aschenstern.

Rauchmond sah ihm leicht verwirrt nach und legte die Ohren vorsichtig wieder zurück. Dann verlies sie langsam das Lager.

~~~

Rauchmond lief aufmerksam durch den Wald und sah sich ab und zu um. Der Himmel war in ein klares blau, weiß gefärbt. Es wirkte friedlich. Beinahe zu friedlich. Sie seufzte leicht und lief in Richtung der Grenze zu den Streunern. Kurz bevor sie diese erreichte wurde sie wieder aufmerksam und spitzte die Ohren. Es wurde stiller. Der Gestank von der Grenze drang ihr in die Nase. Sie schnaubte leicht.

Rauchmond blieb direkt vor der Grenze stehen und setzte sich. Sie schien zu warten. Der Gestank wurde stärker. Sie nahm ein Rascheln war. Sie drehte den kopf in die Richtung. Leise maute sie. Ein grauer Kater sprang heraus. Er war groß und hatte stechend Grüne Augen. Hinter ihm zwei weitere Kater. Er knurrte rau und peitschte mit dem Schwanz.

Er musste gar nicht die Luft prüfen. Rauchmond seufzte und stand auf. „Musst du mich eigentlich immer anfauchen Kiesel?" fragte sie gelangweilt. Kiesel peitschte weiter hin mit dem Schwanz, entspannte sich aber wieder. "Was willst du, Rauchmond?" „Seit wann so feindseelig?" säuselte sie. "Ich sagte was willst du?" Er legte erneut die Ohren an. "Lass sie in Ruhe, Kiesel"

Ein kupferroter Kater drängte sich an ihm vorbei und berührte Rauchmond sanft mit der Nase. Rauchmond schnurrte. „Hey." Er schnurrte ebenfalls und zog sich ebenso sanft wieder zurück. "Gewitter wird gerne wissen wollen, was sie zu sagen hat,oder Kiesel?"

Kiesel knurrte ungehalten und schnippte mit dem Schwanz. Rauchmond stand auf und die Katzen gruppe lief in richtung des Streuner Lagers. Es war von Dornen und Ästen umrundet, dass es unmöglich war einzudringen, ohne zu wissen wo der Eingang ist. Rauchmond folgte den anderen. Sie kannte den Weg zwar jedoch wollte sie nicht unbedingt als erstes ins Lager seit dem sie gekämpft.

Der rote Kater, Thunder, lief neben ihr. "Du musst Kiesel entschuldigen, aber er mag dich nicht mehr so besonders seit dem Kampf. Sie hatten erwartet, dass du an ihrer Seite kämpft." Er zögerte. "Was Gewitter denkt weiß ich jedoch nicht" „Hab ich erwartet. Ich hoffe er freut sich wenigstens über die neuen Informationen."

"Informationen?" Interessiert blitzten Thunders Augen auf, doch er wurde von Kiesels Knurren unterbrochen. „Ich erzähl dir sie dann." schnurrte sie leise. "Gewitter? Hier ist jemand, die dich sehen will" Kiesel zog sich nach diesen Worten wieder zurück, ohne darauf zu achten, ob eine Katze auftauchte oder nicht. Ein großer weiß, schwarzer Kater drehte sich zu ihnen. Seine miene wurde dunkel.

„Rauchmond" knurrte er. Thunder drückte sich fester an sie. „Hallo Gewitter." sprach sie leise. "Du wagst es also dich noch hier blicken zu lassen. Wenigstens deine Krallen hättest du bei dir behalten können" „Es tut mir leid, ich weiß, dass es falsch war an ihrer Seite zu kämpfen." Sie räusperte sich , „Aber ich habe neue Informationen." Seine Miene regte sich nicht, doch er ließ sie reden.

„Aschenstern, sie bereitet uns auf einen weiteren Krieg vor." Gewitter lachte schallend. Sein Blick blieb jedoch düster. "Sie hat immer noch nichts gelernt. Unser Plan ist aufgegangen" er sah sich um. "Sie denken sie hätten uns besiegt" Sie nickte. Sein Blick blieb wieder an ihr hängen. "Du könntest uns alles ermöglichen. Du kannst sehr weit aufsteigen" Rauchmond sagte nichts. „Ich würde sagen wir machen es wie bissher. Beim nächsten Kampf... werde ich auf euer Seite kämpfen." sprach sie dann.

Er schritt langsam zu ihr und musterte sie kalt. "Enttäusche mich nicht noch einmal. Diese Katzen hier werden nicht auf ihren Hintern sitzen bleiben, wenn ich einen Befehl gebe." „Das weiß ich Gewitter." "Ich möchte alles wissen. Was hat sie vor? Ich möchte genau wissen welche Techniken ihr benutzt." „Sie meinte ich solle jeden morgen drei Katzen Trainieren damit sie stärker werden.. die Frage ist wieso ich und nicht unser zweiter Anführer." Sie schien gar nicht wirklich froh darüber zu sein.

"Ich hoffe du fällst nicht auf" Er knurrte kräftig. „Sie schöpfen keinen verdacht." "Das hoffe ich für dich! Werde ihre Freundin, damit du mehr erfährst" er drehte sich um. "Du kannst gehen" Sie nickte leicht. Thunder sah sie mitleidig an. Rauchmond drehte sich um, drückte sich schnurrend an Thunder und maute leise:„wir sehen uns morgen abend bei den Felsen."

Dann verließ sie schnell das Lager. Thunder sah ihr nach.

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