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twentyseven

Da mir mein Magen schon in den unteren Erdschichten hängt, machen wir uns erst auf die Suche nach etwas essbaren.
Als Vorspeise holen wir uns beide wilde Kartoffeln und verdrücken diese in Nullkommanichts.
Danach folgt ein Crêpes mit Nutella für mich und einer mit Zimt und Zucker für Tom.
"Ich bin pappsatt und platze gleich" ich lege eine Hand auf meinem Bauch, um zu verhindern das es jetzt gleich alles zerreist und lass die Zunge aus meinem Mund hängen.
"Vergiss es, wir knallen uns nachher noch gebrannte Mandeln und allerlei Süßkram rein!" Tom zieht ein ernstes Gesicht und küsst mich.
"Ich weis nicht, ob ich einen solchen Zuckerschock verkrafte!" gebe ich ihm zu bedenken.
Er zuckt nur mit den Schultern: "Wozu haben wir einen Notarzt in der WG? Und ausserdem darf ihm auch nicht langweilig werden!"
Lachend drücken wir uns durch die Menge.

"Tom! Na sieh einer an, seid ihr auch da?" Marc kommt auf uns zugelaufen und Tom verdreht gespielt die Augen:
"Vor euch hat man auch nirgends Ruhe!"
Hinter Marc tauchen noch Robin, Cem, Oli, Florian und Paul auf.
Alle begrüßen uns freudig und zerquetschen mich fast in ihren Umarmungen.
Die Männer schließen sich uns an und gemeinsam schlendern wir weiter.
Als wir an einem Schießstand vorbeikommen, schauen sich die Polizisten schon herausfordernd an.
"Der Verlierer zahlt eine Runde!" ruft Marc und sprintet wie ein kleines Kind zu dem Stand.
Wir folgen ihm und versammeln und um ihn herum.
Grinsend fängt Marc an und versucht die beweglichen Ziele zu treffen.
Da er aber schon ein paar Bier hatte, ist er wohl nicht mehr so gut in Form und wird von allen Seiten aufgezogen.
So verbringen wir eine halbe Ewigkeit an dem Stand, bis Marc mich an der Hand packt und mich auffordert auch mein Können unter Beweis zu stellen.
Die Männer grinsen sich schon einen ab und ich kann nur die Augen verdrehen.
Paul will mir gerade erklären, wie das alles funktioniert, da schicke ich ihn mit einer wedelnden Handbewegung auf die Seite.
Lachend stellt er sich zu Tom und wartet wohl auf meinen Untergang.

Ach, wenn die doch nur wüssten das mein Vater Schützenkönig war und ich von Kleinauf immer an seiner Seite gestanden habe und er es sich nicht nehmen ließ, mich in diese Kunst einzuführen.

Da ich noch nichts getrunken habe, ist es mein klarer Vorteil und ich treffe in Rekordgeschwindigkeit komplett alle Ziele.
Zufrieden dreh ich mich zu den Männern, die alle mit offenem Mund dastehen.
"Was ist denn mit euch los? Noch nie ne Frau mit einer Waffe umgehen sehen?"
"Auf den nächsten Einsatz nehme ich dann Dich mit, da kann ich mir sicher sein das du alles triffst wenn du mir Rückendeckung gibst!" Tom zieht mich lachend in seine Arme und drückt mir einen Kuss auf den Kopf.
"Sag mal, das ist doch nicht normal! Woher kannst du das?" Marc beäugt mich ziemlich Kritisch und setzt einen wachsamen Polizistenblick auf.
"Du brauchst gar nicht neidisch auf meine Freundin zu sein! Wer kann, der kann!" Tom gibt Marc einen Seitenhieb und erntet dadurch böse Blicke.
"Ich hab es in unsere Gruppe eingestellt. Damit gleich alle wissen an wen sie sich wenden müssen, wenn sie Unterstützung brauchen!" Robin läuft lachend weiter zum nächsten Stand.

Tom kann seinen Stolz nicht verbergen und man könnte meinen, er liebt mich noch ein kleines Stück mehr.
Nachdem ich mit Cem, Paul und Florian noch eine Runde Achterbahn und Wilde Maus gefahren bin und sie ihren Höhrsturz zwecks meinem Gekreische überwunden haben, eilen die großen Kinder schon wieder zur nächsten Attraktion.
Tom verschwindet kurz auf die Toilette  worauf ich von den Männern einfach mitgenommen werde.
Mir gefriert allerdings das Blut in den Adern.
"Elli, fährst du bei mir mit?" Cem lächelte mich herzzerreisend an, aber mein Körper kann nicht anders als Stocksteif dazustehen.
Gerade knallen zwei Boxautos aufeinander und die Frau kreischt laut auf, da zucke ich wie bescheuert zusammen und es entzieht meinem Körper jegliche Wärme.
"Elli?" Cem nimmt meine Hand und scheint wohl vor der Kälte regelrecht zu erschrecken. Schweißperlen treten auf meine Stirn und ich weiß, das ich hier eigentlich weg sollte.
Jedoch kann ich meinen Körper keinen Millimeter bewegen.
"Wo ist Tom, Robin?" Cem dreht sich suchend um.
"Der ist kurz auf Toilette, wieso was... was ist mit Elli?" geschockt kommt auch er zu mir und versucht irgendetwas aus mir herauszuquetschen.
Marc ruft Geistesgegenwärtig bei Tom an und scheint ihn auch schnell in der Leitung zu haben: "Tom beweg dein Arsch hier her. Irgendwas ist mit Elli..... bei den Boxautos...was, scheiße?...ok, bis gleich!"
Mein Puls steigt ins unermessliche und es fühlt sich an, als würde jeden Moment mein Herz explodieren.
Meine Sinne haben sich nur auf die Zusammenstöße und Schreie der Insassen fixiert.
"Was ist los?"
"Oli, keine Ahnung, sie ist total kalt und abwesend... Tom kommt gleich.."
"Elli? Hey Elli, hörst du mich?" Oli klopft mir gegen die Wange, aber meine Augen sind starr auf die Autos fixiert.
"Sie ist schockig, irgendetwas triggert sie. Wir müssen sie an einen ruhigen Platz schaffen" Oli legt seine Finger an mein Handgelenk und fuchtelt mit der Hand vor meinen Augen rum.
"Da hinten kommt Tom!" Marc fuchtelt wie wild mit den Armen rum, somit Tom uns sofort findet.
"Hey...wir müssen sie hier wegbringen! Elli? Ich bin bei dir, hörst du?" Toms Arme Schlingen sich um mich und sein Körper nimmt mir die Sicht auf das Geschehen vor mir.
"Tom was ist mit Elli?" Olis Stimme klingt ziemlich besorgt.
"Es sind die Boxautos! Ich hab nicht daran gedacht, aber auch nicht vermutet, das es so schlimm ist!"
Langsam taue ich wieder auf und meine Muskeln entspannen sich Stück für Stück.
Meinen Puls spüre ich jedoch immernoch im komplette Körper hämmern.
"Vorsicht Tom, ich leg Elli meine Sweatshirt-Jacke drumrum. Sie ist Eiskalt"
Tom nimmt seine Arme kurz von mir weg und irgendjemand legt mir etwas um die Schultern, worauf es mir gleich ein wenig wärmer wird.
"Danke Robin!"
"Du solltest mir ihr ein bisschen Abseits gehen! Ich komm kurz mit..." sagt Oli bestimmt.
Tom packt mich ohne lange zu fackeln im Brautstyle und läuft durch die Massen, bis wir schließlich hinter den ganzen Fahrgeschäften in der Wiese platznehmen.

Ich sitze zwischen Toms Füßen an seinen Oberkörper gelehnt und atme mich gerade wieder ins Hier und Jetzt!
Oli sitzt vor mir, hat jedoch seinen Blick auf Tom gerichtet:
"Tom, das ist nicht gut! Das sitzt Tief und muss dringend behandelt werden! Was ist der Auslöser?"
"Ein Autounfall! Anscheinend ist es vor 1,5 Jahren passiert!" flüstert er schon fast.
"Das ist schon viel zu lang! Hilf ihr, das endet sonst nicht gut!"

Es ist ja nicht so, als wäre ich anwesend... aber gut.

"Werde ich machen!"
"Puls ist wieder einigermaßen im Lot. Ich lass euch jetzt mal alleine. Ruf mir an wenn was ist, hab mein Handy im Auge!"
"Danke Oli!"
"Nicht dafür Tom!"
Oli macht sich vom Acker und ich lehne meinen Kopf zurück und drücke mein Gesicht leicht gegen Toms Hals.
Sein Geruch lullt mich wieder ein und seine Wärme überzieht meinen ganzen Körper.
Er drückt mich etwas fester an sich.
"Es tut mir Leid!" flüstere ich in seinen Hals
"Was tut dir leid?"
"Das alles..."
"Dafür brauchst du dich doch nicht zu entschuldigen! Du kannst nichts dafür. Aber wir müssen etwas dagegen unternehmen! Du hast Oli sicherlich auch gehört."

WIR...
Nein, Elli.
Du darfst ihn nicht da mitreinziehen!
Es ist deine Schuld gewesen, also musst du das auch alleine regeln!

Das Farbenspiel des Himmels, zieht meine Aufmerksamkeit auf sich.
"Schau mal wie schön!" ich lass meine Finger zwischen seine gleiten.
"Da hast du recht! So wunderschön wie du!" ein Kuss trifft mich an meiner Schläfe.
"Hmmmm.. Ich hab uns mal wieder einen ordentlichen Strich durch die Rechnung gemacht!"
"Es gibt nichts, was ich im Moment lieber täte, als mit Dir in meinen Armen den Sonnenuntergang zu beobachten!" diesen Satz spricht er mit soviel Ehrlichkeit aus, das es mir einen kompletten Schauer über den Körper jagdt.

"Wer hat gebrannte Mandeln bestellt?" Marcs Stimme hebt sich über das ganze Stimmengewirr hinweg.
Er hat sowas von einen in der Krone, da er anscheinend für Tom und mich mitgetrunken hat. Allerdings wird er dadurch noch lustiger, als er sowiso schon ist.
Neben uns taucht die ganze Männerschar auf und setzt sich neben uns ins Gras.
"Gehts wieder?" vorsichtig frägt Cem nach meinem Befinden.
"Ja, alles gut. Tut mir leid...."
"Du sollst aufhören dich immer zu entschuldigen!" motzt Tom hinter mir.
"Er hat recht! Hier, für deinen Zuckerhaushalt" er drückt mir eine Tüte gebrannte Mandeln in die Hand und ich bin einfach nur gerührt, wie mich alle, ohne mit der Wimper zu zucken, aufnehmen.
"Danke!" freudig öffne ich die Tüte und will mir eine Mandel in den Mund stecken, da hat Tom sie mir mit seinem Mund schon aus den Fingern geklaut.
"Hey! Das war meine!"
"Betonung liegt auf "war"!" Tom verschluckt sich fast vor lauter Lachen und Oli grummel vor sich hin, das wir zwei Notfälle wirklich gut zusammenpassen.

Wir scherzen und lachen noch viel miteinander.
Ich fühle mich wirklich wohl und genieße dieses Gefühl ausgiebig,
denn ich weiß, das es bald wieder anders sein wird!
"Seid ihr mit dem Auto da?" will Oli wissen.
"Nein, wir sind gelaufen!" antwortet Tom.
"Ich fahr euch nach Hause. Mir ist es nicht wohl, wenn Elli so viel in der Gegend rumläuft!"
"Okay, danke Oli! Marc nehmen wir am besten auch mit"
"Ohja, der schwankt schon ordentlich und wird morgen große Freude an seinem Kater haben" Oli schüttelt grinsend den Kopf.
Wir verabschieden uns von Robin, Cem und Florian, die unbedingt bald wieder was mit uns zusammen unternehmen wollen.
Da wir am Samstag eh zum Minigolfen wollen, lädt Tom den Rest auch noch dazu ein.
"Oh Robin, deine Jacke!"
"Nein, lass an. Kannst mir dann ja am Samstag zurückgeben!"
Paul und Oli stützen Marc, obwohl er alleine laufen will und eine riesen Diskussion startet, die erst am Auto wieder endet.

"Komm nach vorne Elli!" Oli hält mir die Beifahrertüre auf und wartet darauf das ich einsteige.
"Lass Paul vorne sitzen. Elli soll hier hinten Marc ein bisschen zulabern!" Tom rettet mich, aber an Olis Blick weis ich, das er weiß warum ich nach hinten soll.
Marc sitzt in unserer Mitte, damit er sich sein Kopf nirgends an der Scheibe anstoßen kann.
Sein Kopf ist an meine Schulter gelehnt:
"Hat dir schonmal jemand gesagt, das du verdammt gut riechst?" Marc lallt sich ins Verderben.
Lachend erkläre ich ihm, das die Jacke eigentlich Robin gehört.
"Ja, der riecht anscheinend auch verdammt gut!"
Marc haut einen Spruch nach dem anderen raus, bis wir letztendlich vor seiner Wohnung halten und Paul ihn zusammen mit Tom ins Bett steckt.
Anschließend liefert Oli uns drei zuhause ab und wir betreten die WG.

Es ist schon weit nach 2 Uhr, jedoch sitzen alle noch auf dem Sofa.
"Heeeeey, da kommt ja unsere Schützenkönigin! Wann fängst du bei uns an?" Moritz gröhlt mir gleich entgegen, während der Rest nach und nach miteinstimmt. Anscheinend hat jeder das Video gesehen.
"Tom, du kannst dich wirklich glücklich schätzen, das kommt nicht oft vor! Ich muss froh sein, das ich es nicht schaffe mich selbst abzuknallen!" Lucy überschlägt sich fast vor Lachen und deutet mir, mich neben sie zu setzen.
Müde und fertig schmeiß ich mich aufs Sofa und wir reden darüber, was wir alles gemacht haben.
Den Teil mit den Boxautos lassen wir aus, aber Toms nachdenklicher Gesichtsausdruck entgeht mir, sowie Franco und Phil nicht.
"Wir haben den Rest übrigens auch zum Minigolfen eingeladen! Das wird eine riesige Runde!" strahlt Paul und ich frag ihn, ob es dann überhaupt noch Menschen auf dem Revier und der Wache gibt, die Arbeiten.
"Ja, keine Sorge. Da gibt es noch einige! Stephan, die arme Sau muss ja auch.... wenn er Hilfe braucht, kannst du ihm ja den Rücken decken" zwinkert er mir zu.

"Ich geh jetzt ins Bett, bin echt müde!"
mein Blick fällt auf Tom der mir zunickt und mir dann ins Badezimmer folgt.

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