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foutyeight

Lautes Türenknallen und konstantes Gemecker reisen mich aus meinem Schlaf.

Ich versuche das enorme pochen in meinem Kopf zu verdrängen und orientiere mich mit einem Rundumblick.
Da ich auf dem Bauch liege und meine Blickrichtung von Tom abgewandt ist, erschrecke ich kurz, als ich beim umdrehen auf die offenen blauen Augen treffe.
"Morgen!" flüstert mit Tom entgegen und sieht leicht mürrisch aus.
"Morgen!" ich drücke mich etwas näher zu seinem Körper und lege einen Arm um seinen Brustkorb.
"Was ist los?"
"Unsere Streithähne sind wach und schon seit einer halben Stunde voll in ihrem Element!" er seufzt laut auf und schlingt seine Arme um mich.

Die total verstrubbelten Haare entlocken mir ein Grinsen, worauf  Tom seine Lippen schürzt und eine Augenbraue in die Höhe zieht.
"Hahaha, guck nicht so... " meine Hand drückt sich in sein Gesicht um es seitlich wegzudrehen, allerdings lässt der Strubbelkopf sich das nicht gefallen und beißt mir in meine Finger.
"Au! Sag mal, was beißt du mich denn?" wirklich weh tat es nicht, was mein darauffolgendes Lachen verrät.
"Du kannst einfach nicht lügen!" mit einem Ruck zieht mich Tom auf seine Brust und schenkt mir einen leidenschaftlichen Kuss.

"Jetzt erzähl mal von gestern! Ich will das Thema nachher da unten nicht breit treten" er krault mir nebenher den Rücken, nachdem er seine Hand unter meinen Hoodie geschoben hat.
"Also, Torben kennt Timo Fontander und hat mir beigepflichtet, dass das ein riesiges Arschloch ist. Ausserdem war er sehr erstaunt, das ich es vier Jahre bei ihm ausgehalten habe. Torben ist ziemlich lässig und hat gleich klargestellt, das in seiner Agentur ein lockerer Umgang herrscht. Ich hab ihn dann von meiner bevorstehenden Therapie in Kenntnis gesetzt und das stellt für ihn alles kein Problem dar. Wir haben eine dreimonatige Probezeit vereinbart und in 3-4 Wochen setzen wir uns zusammen und reden über unsere Eindrücke" während meiner Erzählung behalte ich Tom genau im Visier um herauszufinden, was er denkt.
"Das hört sich doch gut an! Vor allem bin ich stolz auf dich, das du deine Therapie angesprochen hast! Dann sollte das zukünftig auch kein Problem für Torben darstellen" mir entgeht nicht die nachdrückliche Betonung auf den Namen "Torben".
"Tom! Wenn du jetzt auch noch anfängst, dann drehe ich dir den Hals rum!"
"Mit was?" er versucht mir wie ein kleines Unschuldslamm klar zu machen, das er keine Ahnung hat was ich meine.
"Was ist denn an Torben so schlimm? Ihr kennt ihn nicht, habt ihn noch nie gesehen und trotzdem habt ihr was gegen ihn!"
"Nein! Ich hab gar nichts gegen Torben. Es ist doch schön, das er so locker ist und nicht so ein Arsch wie dein letzter Chef zu sein scheint." sehr überzeugend klingt der Herr Mayer nicht, desshalb muss ich doch mal weiter nachforschen:
"Aaaaaaaber?"
"Er sollte nicht ZU LOCKER sein!" seine Stimmlage verhärtet sich etwas und mir ist sehr wohl bewusst, was er damit zu Ausdruck bringen will.
"Hast du dich jetzt von Moritz anstecken lassen oder was ist los?"
"Nein... aber ich kenne auch genug lockere Typen, die genau auf so eine wunderschöne Frau wie dich warten. Und ich werde dich garantiert nicht teilen!"
"Aaaaaaaw...sind wir doch ein bisschen eifersüchtig? Tom, du brauchst keine Angst zu haben! Ich liebe dich! Ich will nur dich und sonst keinen" um der Aussage mehr Nachdruck zu verleihen, presse ich ihm meine Lippen auf den Mund und vergrabe meine Finger in seinen Haaren.
"Tut mir leid...Ich muss mich auch erst daran gewöhnen, okay? Ich vertraue dir, keine Sorge!"
Wir lassen das Thema vorerst so im Raum stehen, da die Haustüre mit einem monströsen Donner ins Schloss fällt und uns kurz zusammenzucken lässt.

"Ok, wow. Anscheinend wird sich das Spektakel noch ein bisschen ziehen..." schwer ausatmend lass ich meinen Kopf auf Tom's Brust fallen, worauf er versucht, mir die Lage etwas zu erklären:
"Weist du...Moritz' letzte Freundin ist ihm fremdgegangen. Das ging über Wochen und er hatte das schon eine Zeit lang im Gefühl. Sie hat das allerdings immer abgestritten und ihm versichert, das mit keinem anderen was laufen würde. Klar, darf er das jetzt nicht auf Lucy projizieren und sie in die selbe Schiene drücken, aber er hat wahrscheinlich Angst sie zu verlieren!"
"Die Frage ist doch, ob er sie durch so ein Verhalten nicht irgendwann verliert! Klar, Lucy ist sehr Kontaktfreudig und wenn sie sauer ist provoziert sie gerne, aber ich bin der festen Überzeugung das sie soetwas nie abziehen würde. Dafür liebt sie Moritz viel zu sehr! Beide machen gerade blöde Fehler, dabei sollten sie sich einfach zusammensetzen und in Ruhe darüber reden."
Tom's Blick wirkt nachdenklich, aber nach kurzer Zeit nickt er entschlossen:
"Ich rede heute Abend mal mit ihm. Vielleicht lässt er sich in die Richtung eines Gespräch schubsen."
"Super! Und ich rede mit Lucy und versuche sie auch auf ein Gespräch zu lenken."

Nach einer halben Stunde raffen wir uns auf und laufen nach unten in die Küche.
Franco begrüßt uns mit einem Sonnenscheinlächeln und will sofort wissen, wie mein Gespräch gestern verlaufen ist.
"Kann am Montag anfangen und mein neuer Chef weiß über die anstehenden Therapien bescheid!"
Franco springt von seinem Stuhl auf, schließt mich in seine Arme und beglückwünscht mich.
"Danke Franco. Ich hoffe ich pack das alles...." ein bisschen Unsicherheit drückt immer wieder auf meine Freude, aber mehr als alles auf mich zukommen lassen, kann ich nicht tun.
"Mach dir nicht so viele Gedanken. Jeder ist nervös wenn er eine neue Stelle antritt. Du bist gut in deinem Job und du hast gleich mit offenen Karten gespielt. Wenn die ersten zwei Tage vorbei sind, dann ist es nur noch halb so wild!" er streicht mir über den Rücken und kehrt an den Esstisch zurück, um sich seinen Kaffee zu widmen.

"Ich muss nachher noch los, den Sprinter für morgen besorgen. Willst du mit?" Tom stellt mir einen Kaffee vor die Nase und gesellt sich zu uns.
"Wenns dir nichts ausmacht, würde ich lieber bei Lucy im Laden vorbei. Ich möchte gerne für sie da sein... Sie ist auch immer da, wenns mir schlecht geht!"
"Kein Problem. Rede mit ihr, das wird ihr bestimmt gut tun. Aber ohne Kneipenbesuch heute" Tom zwickt mir in die Seite und wirft mir einen bösen Blick zu.

Eigentlich sollte ich ihn ein bisschen ärgern, dafür das er so frech ist hahahha.

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