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eighteen

Ehe man sich versieht, laufen Moritz, Paul, Tom und ich durch die Straße.
Moritz hat einen Arm um mich gelegt und vor uns laufen Tom und Paul.

Wie kann man sogar von hinten so gut aussehen?
Das geht doch gar nicht.... doch geht... aber eigentlich nicht...
Was mach ich wenn es nochmal so weit kommen sollte, das wir uns fast küssen?
Und es dann vielleicht auch schaffen.
Ihn definitiv auffressen!
Elli, was denkst du bitte?
Tom ist wie eine Droge für meinen Kopf!
Ich bin süchtig nach ihm und drehe körperlich fast durch, obwohl ich weiß das es mir eigentlich gar nicht gut tut.

Moritz schiebt sein Gesicht ganz nah an meins:
"Über was denkst du nach?"
"Drogen!"
Sein irritierter Gesichtsausdruck holt mich in die Realität zurück:
"Ääääh, das... Ich mein das ich mir unbedingt was gegen die Kopfschmerzen besorgen sollte. Solche Drogen, verstehst du?"

Warum müssen Polizisten ausser Dienst trotzdem jede Aussage auf die goldene Waage legen?

Paul redet mit mir ohne mich anzuschauen:
"Ich muss dir jetzt kein Vortrag über Drogen und ihre Auswirkungen und Gefahren halten, oder?!"
"Nein, bestimmt nicht!"
Tom schaut kurz nach hinten und bei seinem Anblick könnte ich glatt aus den Latschen kippen.
"Ich denke die Drogen die sie im Kopf hat, sind ziemlich unbedenklich und sehr gut vertretbar!" amüsiert folgt Moritz meinem Blick und als "Dankeschön" bekommt er einen Ellenbogen in die Seite gerammt.
"Hey!" empörte Blicke treffen mich.
"Halt die Klappe, dann passiert dir auch nichts!" gifte ich ihn an und die drei brechen in Gelächter aus.

"Das Lachen wird euch schon noch vergehen, wartet nur ab!"
Paul dreht sich um und läuft ein paar Schritte Rückwärts:
"Ist das eine Drohung?"
"Suchs dir raus, ohne meinen Anwalt sage ich gar nichts!"

Lachend treffen wir im Eiscaffe ein.
Mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen und ich sterbe fast, weil die Männer so lange brauchen bis sie was ausgesucht  haben.
Als die Kellnerin kommt, bestellen die Männer einen Bananen-Split, einen Nussbescher, ein Rocherbecher und ich einen Tiramisubecher.

Es dauert nicht lange da sind unsere Mäuler auch schon genüsslich gestopft.
Tom klaut mir einen Löffel von meinem Eis und mein strafender Blick lässt ihn schmunzeln.
"Bei Eis hört die Freundschaft auf, nur damit du es weißt!" schimpfe ich ihn und er schiebt mir seinen Bananen-Split vor die Nase.
"Nimmst du mein Friedensangebot an?"
"Nein, absolut nicht! Das ist ekelhaft!" mich schüttelt es komplett durch.
"Was ist ekelhaft?"
"Die Bananen! Pfui, wenn ich nur daran denke in eine Banane reinzubeißen.... bäh!"
"Wenigstens etwas was du mir nicht wegessen wirst!" er zieht sein Eis wieder zu sich und schiebt sich glücklich ein Stück Banane in den Mund.

Was war das jetzt für eine Anspielung?
Heute würde ich ihn definitiv nicht mehr küssen.

Moritz frägt was ich sonst noch alles verabscheue.
"Brokkoli, Rosenkohl, Blutwurst, Leber, Niere..."
"Vielleicht ist es einfacher wenn du aufzählen würdest, was du magst!" lacht er und ich zucke nur mit den Schultern.
"Was arbeitest du eigentlich genau?" frägt Paul nach.
"Naja ich bin eigentlich Eventmanagerin...aber in letzter Zeit ähnelt es eher der versklavten Privatsekretärin des Chefs"
"Warum wehrst du dich nicht dagegen?"
"Pffff. Das ist nicht so einfach! Er hat mich vor zwei Tagen schon gekündigt und dann doch wieder eingestellt, da ich den Geburtstag seiner Tochter planen soll"
"Warum lässt du dir das gefallen?" jetzt hat Tom auch wieder Laune.
"Ach Leute... Ich brauch den Job, hab schließlich ne Wohnung zu zahlen und ausserdem arbeite ich gerne und gerne viel"
Moritz zieht die Augenbrauen nach oben:
"Aber zwischen viel und fast rund um die Uhr gibt es schon einen Unterschied!"
Tom kommt mit seinem Gesicht näher und legt einen mahnenden Blick auf.
Ich drücke sein Gesicht weg:
"Hau ab, du stinkst nach Banane!"
"Lenk nicht ab!" meckert Paul.
"Er stinkt wirklich nach Banane Hahaha. Ich kann das nicht ertragen Hahaha"
Mein Lachen steckt wieder alle an und wir vergessen die leidige Diskussion über meinen Job.

Beim nachhause laufen reden die Männer über die Gartenparty morgen.
"Ich hab vergessen was ich mitbringen soll" kratzt sich Paul am Kopf und Tom überlegt auch schon angestrengt.
"Also, wir bringen Pizzaschnecken mit" grinst Moritz und Tom ist jetzt auch eingefallen, das er einen Salat mitbringen soll.
"Wie arbeitest du morgen?" will ich wissen.
"Bis 19 Uhr! Warum?" Tom sieht verwirrt aus.
"Naja, Lucy wird dann eh in der Küche stehen und dann kann ich dir den Salat doch machen und Lucy in der Küche gesellschaft leisten!" schlage ich ihm vor und er sieht sichtlich begeistert aus.
"Wenn dir das nichts ausmacht?"
"Nö, mach ich gerne!"

Ich mach das wirklich gerne und sowiso für Tom!

Er möchte mich gerade in den Arm nehmen, da hebe ich mahnend den Finger:
"Immer noch Banane! Bleib weg!"
Schmollend läuft er neben mir her und versucht mich mit einem Dackelblick umzustimmen.
Ich denke gar nicht dran.

In der WG eingetroffen, sind auch Lucy, Phil und Franco wieder da und stehen in der Küche um zu kochen.
Paul ist schon am verhungern: "Waaas gibt's denn?"
"Hoffentlich was mit Banane!" schreit Tom.
Lucy schreit zurück, das ich keine Bananen mag.
"Ich weis! Ich werde gemieden weil ich ein Bananen-Split gegessen habe!"
Ein schrillen Lachen ertönt aus der Küche.

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