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Das fortlaufende Training verlief gut. Wir übten zusammen und brachten uns gegenseitig Tricks oder Waffen bei. Allerdings passten wir auch auf was die anderen Distrikte machten.

Distrikt 7 war uns verdächtig, weil keiner der Beiden zu der Axt-Station ging. Ausgemacht war, sie umzubringen, wenn wir Gelegenheit dazu hatten aber uns nicht in Gefahr zu bringen.

Bei der Schlacht ums Füllhorn würde Maverick auf jeden Fall die beiden aus Distrikt 5 töten. Wir anderen schauten wer uns vor die Waffe kommt.

Die Schwierigkeit wer nur, nicht selbst von hinten getötet zu werden. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass das geschah, war relativ gering.

Wir untereinander verstanden uns mittlerweile auch ziemlich gut. Wenn wir Lust hatten, stellten wir uns einfach neben einen anderen Tribut und sahen diesem zu viert bei seiner Tätigkeit zu. Oftmals war das recht lustig.

Vor allem dann, wenn die anderen eines der Waffen ausprobierten und wir sehen konnten wie viel falschlief und dass die Tribute mit dieser Waffe nichts anfangen konnten.

Ich setzte mich relativ gut gelaunt an den Tisch. Wieso auch nicht? Heute standen die Einzelstunden an und diese stellte ich mir spaßig vor.

,,Um zehn müsst ihr unten sein. Wie geht ihr vor?", fragte Mags uns. Maverick sollte zuerst Antworten. Schließlich war auch er zuerst dran.

,,Ich zeige meine Stärke. Zuerst die Waffe und dann was ich ohne draufhabe. Also Nahkampf ohne Waffe und anschließend noch kurz Feuer machen", erklärte er.

Anerkennend nickte Mags. Fragend sah sie mich an.

,,Ich mache es ungefähr so wie Maverick. Zuerst die Messer, dann ein bisschen Peitsche und anschließend noch eine Mischung an Kräutern gegen Entzündungen."

,,Gut. Das sollte klappen", meinte Mags unbetont.

,,Oh ich bin ganz sicher das sie mindestens eine neun oder ein zehn bekommen, wenn nicht sogar eine elf! Das wird bestimmt ganz super! Ich wünschte ich könnte euch zuschauen, aber das geht ja leider nicht. Ach, wie schade das wir uns das Entgehen lassen müssen", schwärmte Cases. Wieder genoss ich seine Worte. 

Mags und Cases brachten uns noch zum Aufzug, von da aus gingen wir allein weiter. Der Aufzug hielt in der untersten Etage und wir stiegen aus.

Weder Rilay und Asla, noch Coralee und Zachary waren da. Lediglich Distrikt 12, 8, 9 und 5 waren schon da. Für 5 wäre es sichtlich schlauer gewesen erst später zu kommen. Denn Maverick warf diesen Todesblicke zu. Ängstlich wichen sie vor ihm zurück, wobei besonders der Junge Respekt zeigte.

,,Heb's dir für später auf", meinte ich zu ihm. Die beiden zitterten eh schon vor Angst, aber als Maverick jetzt auch noch grinste und dann zu mir ,,Du hast Recht", sagte, wurden die Augen der zwei vor Angst noch größer als sie eh schon waren. Bei diesem Anblick musste ich kichern.

Stumm hatte sich Distrikt 7 zu den schon wartenden Distrikten begeben. Unser Verhalten fand er anscheinen nicht so lustig wie wir.

,,Sseid ihr nur dafür hergekommen?!", er lispelte, aber er bewies Mut, was mich sehr beeindruckte. Und das vor allem mit 13! Trotz seines Alters war er nicht größer als ein neunjähriger. Schmale Schultern, mager, schlaksige Arme. Keine Konkurrenz.

Allerdings gefiel Maverick das Verhalten von Keeton genauso wenig wie Keeton unseres. ,,Sei lieber dankbar das ich dich trotz deiner Worte eventuell schnell töten werde", zischte Maverick ihm zu.

Noch ein Mal funkelten die beiden Jungen sich böse an, wobei Maverick mehr als drei Köpfe größer war als Keeton. Mutig war der kleine Junge alle Fälle, aber auch dumm. Was brachte es ihm Distrikt 5 zu verteidigen? Wir hätten ihn wahrscheinlich eh nicht getötet, er war klein und mickrig, früher oder später würde die Natur ihn umbringen. Jetzt allerdings hatte er sich als Zielscheibe präsentiert und so wie ich Maverick in den letzten Tagen kennen lernen musste, würde er nicht zögern eine Waffe auf den kleinen Körper zu schießen.

Gerade so bevor Keeton sich zu seiner Distriktpartnerin zuwandte, stiegen Distrikt 1 und 2 gemeinsam aus dem Aufzug.

,,Na? Was habt ihr mit dem kleinen gemacht?", begrüßte uns Zachary.

,,Ach, er wollte wohl bloß beweisen wie Mutig er ist", antwortete Maverick wobei er nicht darauf verzichten konnte Distrikt 5 und 7 die sich zusammen gestellt hatten, einen Todesblick zuzuwerfen.

,,Er?", hackte Coralee nach und zog dabei die Augenbrauen hoch.

,,Jap", antwortete ich.

,,Das ist ja sehr lächerlich, ich ärgere mich, dass wir nicht da waren", meinte das Mädchen aus Distrikt 1.  

Asla schien mit sich zu ringen. ,,Tut mir einen Gefallen und unterschätzt die anderen nicht. Ja, wir sind stärker, ja, wir sind so ziemlich in allem sehr viel besser, aber eine Waffe kann und trotzdem genauso töten wie sie."

,,Ach was, der Pimpf wird nicht lange überleben", meine Maverick nur. Auch die anderen schienen Aslas Meinung nicht zu teilen. Aber eigentlich hatte sie doch Recht, oder?

,,Maverick, das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, seine Chancen uns umzubringen sind nicht hoch, aber er und alle anderen könnten es trotzdem tun!"

,,Sicher." Maverick schien nicht überzeugt von ihren Worten und fand seine Fingernägel viel spannender als ihr ins Gesicht zu sehen.

Nach und nach trudelten auch noch die letzten fehlenden Distrikte ein. Kurz nach zehn, wie die große Uhr an der Wand zeigte, rief auch schon ein Frauen Stimme. ,,Distrikt 1 Zachary Hugen."

Gestern wurde uns erklärt was wir zu tun hatten, auch wenn uns das schon mehrfach erklärt worden war und wir auch immer wieder zuhause geübt hatten was wir machen sollten.

Mit einem klopfen auf die Schulter verabschiedeten wir Zachary der mit einem grinsen durch die offene Tür marschierte.

Die anderen Distrikte standen entweder mit einem anderen zusammen oder sahen stumm zu Boden oder irgendwo anders hin. Niemand sprach ein Wort oder gab anderweitige Geräusche von sich.

Schließlich wurden auch Coralee, Rilay, Asla und Maverick hereingerufen. Von den Karrieros war ich jetzt die Einzige, die hier noch stand.

Ein wenig angreifbar fühlte ich mich schon, aber die anderen Tribute hatten anscheinend immer noch größere Sorgen vor mir als ich vor ihnen.

Nach einer guten halben Stunde wurde ich von der Frau hereingerufen. Ich trat in die Trainingshalle und blickte gleich zu der Jury hinauf. Ungefähr fünf Männer und drei Frauen blickten auf mich herunter.

Einige tuschelten miteinander, aber nicht mal an ihren Lippenbewegungen konnte ich ablesen, was sie sagten.

Zielstrebig ging ich auf die Messer-Station zu. 

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